kath.ch Medienspiegel – 26.11.2015, 10:03

Einige dürfen nicht mehr durch

Nur Syrer, Iraker und Afghanen können die Balkanroute noch benutzen. Mehrere Länder bauen Zäune, doch so restriktiv wie Ungarn wollen sie nicht werden.

Die Kälte der Nacht und Regenschauer haben die meisten Flüchtlinge zum Rückzug bewogen. Nach Auskunft von Flüchtlingshelfern sassen gestern nur noch wenige Menschen im Niemandsland zwischen den griechischen und mazedonischen Grenzorten Idomeni und Gevgelija. Viele Familien seien zurück nach Griechenland, um dort Schutz in Zelten zu suchen. Noch immer sind Männer aus dem Iran mit zugenähten Lippen im Hungerstreik, weil sie ihre Weiterreise nach Deutschland erzwingen wollen. Doch die mazedonische Polizei lässt nur Flüchtlinge mit Dokumenten aus Syrien, dem Irak und Afghanistan passieren.

Quelle: Tages-Anzeiger

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