Seit zehn Tagen sind die fünf Basler vom Projekt Rastplatz an der kroatisch-serbischen Grenze. Sie berichten von chaotischen Zuständen und willkürlichen Behörden.
von Matthias Kempf. Simon Krieger ist müde. 20-Stunden-Tage machen dem 26-Jährigen zu schaffen. Aber der Schlafmangel hält ihn nicht von seiner Aufgabe ab: Den Flüchtlingen am Grenzübergang zwischen Kroatien und Serbien zu helfen, so gut es geht. Vor zehn Tagen brachen die fünf Basler mit dem Projekt Rastplatz nach Kroatien auf, um dort für und mit Flüchtlingen zu kochen und einige von ihnen mittels Video-Interview zu porträtieren. Doch vieles ist anders gekommen, als es sich freiwilligen Helfer vorgestellt hatten.