Drei Vertreterinnen der Familie Pinkus fragen 50 Frauen, was sie als Königinnen tun würden: Das generationenübergreifende Filmprojekt will feministische Anliegen aus der Versenkung holen.
Das Webdesign des Kunstprojekts «Königinnen» ist simpel: eine Seite in Pink, darauf eine weisse Krone, sonst nichts. Aber das sagt schon viel. Grossflächig die Farbe der Weiblichkeit, im Farbton kämpferisch, aber nicht schreiend, gleichzeitig aber zart. Die Kopfzierde ist gut erkennbar, aber auf der grossen Fläche scheint sie verschwindend klein. Oder doch nicht?
Genau dieser Frage gehen die Macherinnen des Projekts «Königinnen» nach. Drei Frauen, drei Generationen mit dem bekannten Namen Pinkus, Nachfahren des legendären Zürcher Kommunisten. Zusammen drehen sie einen Film. Mit Frauen. Über das, was Frauen täten, könnten sie die Welt frei gestalten.