kath.ch Medienspiegel – 04.08.2020, 08:14

Ein trauriger Tag für die Menschheit

Von 532 bis 537 liess der oströmische Kaiser Justinian in Konstantinopel die Kathedrale der Heiligen Weisheit (Hagia Sophia) errichten. Die gesamte Türkei war in der Spätantike christliches Gebiet und gehörte zum byzantinischen Kaiserreich. Von nun an bildete die Hagia Sophia beinahe 1000 Jahre lang die grösste christliche Kirche der damals noch weitgehend geeinten Christenheit und wurde im Mittelalter zur Mutterkirche des Russisch-Orthodoxen Patriarchates. Die Eroberungen des Osmanischen Reiches erreichten mit der gewaltsamen Einnahme Konstantinopels – und damit der Umwandlung dieses atemberaubenden Kirchengebäudes 1453 zur Moschee – einen ihrer Höhepunkte.

Quelle: Werdenberger & Obertoggenburger

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