Erik Flügge hat ein Buch geschrieben, das zum Bestseller geworden ist. Es heisst «Der Jargon der Betroffenheit: Wie die Kirche an ihrer Sprache verreckt» und kritisiert den gängigen «Kirchensprech». Am 14. Oktober las er aus seinem Buch und diskutierte seinen Inhalt mit den etwa 40 Interessierten vor allem aus kirchlich-theologischen Kreisen, die gekommen waren – auf Einladung der reformierten Zeitschrift bref. Obwohl aus katholischer Perspektive geschrieben, provoziert das Buch offenbar vor allem Protestanten. Ist Flügges Kritik wirklich so treffend, wie es auf den ersten Blick scheinen will?