kath.ch Medienspiegel – 03.05.2018, 08:47 Beschuldigen von Armeniern ist kein RassismusDas Ottomanische Reich und die Massaker und Deportationen von Armeniern während des Ersten Weltkriegs lassen die Wellen noch immer hochschlagen. Je nach Schätzung zwischen 300 000 und 1,5 Millionen Armenier mussten bei Massakern und Deportierungsmärschen in den Jahren 1915 und 1916 ihr Leben lassen. Bereits bei den Verfolgungen in den beiden Jahrzehnten zuvor waren 80 000 bis 300 000 Armenier getötet worden. Die Türkei und ihre Vertreter im Ausland beharren trotz heftiger internationaler Kritik auf dem Standpunkt, dass es sich bei diesen Verbrechen nicht um einen Völkermord gehandelt habe. Der Genozid sei eine internationale und historische Lüge. Die Armenier sollen das Osmanische Reich verraten und dessen Gegner unterstützt sowie Massaker an Muslimen begangen haben, ist die offizielle türkische Sicht
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