«Wir beten zu Gott unserem Vater, dass die Frauen in aller Welt geehrt und respektiert werden und dass ihr wichtiger Beitrag zur Gesellschaft Beachtung und Anerkennung findet» – das ist die Gebetsmeinung des Papstes für den Monat Mai, und in einer Videobotschaft hat Franziskus erklärt, was er genau damit meint. Es genüge nicht, den unübersehbaren Input der Frauen einfach zur Kenntnis zu nehmen, so der Papst: «Wir haben herzlich wenig für Frauen getan, die sich in sehr schweren Lagen befinden, wo sie verachtet, ausgegrenzt und sogar in die Sklaverei gedrängt werden»«», sagt Franziskus in dem Video. Vielmehr seien alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen, die die volle Eingliederung der Frauen «in das gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Leben verhindern».