kath.ch Medienspiegel – 01.05.2021, 10:50 Gendergerechte SpracheFür uns Schreiberlinge stellt sich die Genderfrage in fast jedem unserer Berichte. An die Rechtschreibregeln gebunden, die übermütige Improvisationen mit Sternchen und Grossbuchstaben inmitten von Wörtern ausschliessen, haben wir nur die Wahl, wertvolle Buchstaben für die jeweils weibliche und männliche Form aufzuwenden und die Texte dadurch umständlich und wenig leserfreundlich zu gestalten, oder uns für die rein männliche Form zu entscheiden, was wiederum dem Gendergedanken zuwiderläuft. Cornelia Bisch Quelle: Zuger Zeitung |