Der gestern veröffentlichte UNO-Bericht über Eritrea ist nichts für zarte Seelen. Straftaten, die das ostafrikanische Regime an seiner Bevölkerung begeht, werden im Detail aufgelistet. Die befragten eritreischen Flüchtlinge berichten von Vergewaltigungen, zermalmten Hoden, willkürlicher Haft oder Sklaverei. Davon ist auf den Reisefotos der Schweizer Politiker allerdings nichts zu sehen. Ein Kommentar von Anja Burri, Bundeshausredaktorin, über den Umgang mit Eritrea.