kath.ch Medienspiegel – 16.04.2022, 18:26

Das Grab und die Hoffnung

Einen toten Körper ins Grab zu legen ist eine sehr ernste Erfahrung. Sie hinterlässt die Trauer des Abschieds und die Fassungslosigkeit angesichts dieses Endes des Lebens eines geliebten Menschen. Um diese Erfahrung herum sind schon in der Steinzeit, vermutlich bereits bei den Neandertalern, so etwas wie «religiöse» Riten und «Grundfragen» menschlicher Existenz entstanden: Warum? Wo ist er/sie nun? Was dürfen wir hoffen? Auch die engsten Weggefährten und Freunde Jesu mitsamt seiner Mutter schliessen sein Grab mit einem schweren Stein und solchen Fragen. Mariano Delgado, Dekan

Quelle: Universität Fribourg

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