kath.ch Medienspiegel – 13.01.2021, 11:01
Das Rütteln an tausend Stäben...
Blicken die Menschen in der Schweiz, in Europa und in der Welt auf ihre gegenwärtige Lage, so gleicht diese verteufelt derjenigen des Panthers in Rainer Maria Rilkes berühmtem Gedicht: «Sein Blick ist vom Vorübergehen der Stäbe so müd geworden, dass er nichts mehr hält. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt.» Wobei mit den Stäben natürlich die tausend Massnahmen gemeint sind, die zugunsten der Corona-Bekämpfung verhängt, in Kauf genommen, ertragen und erlitten werden müssen.
Quelle:
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