Wer auf «Pokémon Go» etwas reissen will, muss auch Poké-Stops besuchen. «Sie befinden sich meist an besonderen Orten der realen Welt», heisst es in der Spielbeschreibung. So- gar Gräber des Berner Brem- gartenfriedhofs dienen als Poké-Stops. Die Fotos zeigen den Spielern Grabsteine des Friedhofs – Name, Geburtsund Todestag des Verstorbenen sind klar ersichtlich. «Sehr makaber», sagt Bestatter Beni Hochuli. Hier werde eine Gren- ze überschritten. «Die Totenruhe wird ausser Acht gelassen.