kath.ch Medienspiegel – 04.02.2016, 06:51 F: Amnesty kritisiert AusnahmezustandDie Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat sich gegen die Pläne der französischen Regierung ausgesprochen, den Ausnahmezustand bis Ende Mai zu verlängern.Die umfassenden Befugnisse für die Exekutive würden kaum kontrolliert. Dies habe zu Menschenrechtsverletzungen geführt, heisst es in einer Amnesty-Studie. Nächtliche Hausdurchsuchungen hätten Betroffene stigmatisiert und traumatisiert.Laut Amnesty wurden seit den Anschlägen in Paris am 13. November über 3000 Wohnungen durchsucht und gegen mehr als 400 Personen Hausarreste verhängt.
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