Die katholische Kirche und das kommunistische Regime haben viel gemeinsam

Vier Tage, die die Welt nicht erschüttert haben. Als dritter Papst besuchte Franziskus die letzte Insel des Sozialismus. Johannes Paul II. brachte den Kubanern 1998 die Weihnachtsfeier zurück, Benedikt XVI. schaffte es 2012, dass auch Ostern im Prinzip wieder ein Feiertag ist. Da bliebe eigentlich nur noch Pfingsten. Ansonsten verstehen sich katholische Kirche und kommunistisches Regime ausgezeichnet. Beide Organisationen verfügen über den Anspruch auf die alleinige Wahrheit, dazu Unfehlbarkeit, das Heilsversprechen auf ein jenseitiges oder diesseitiges Paradies, also ist man sich im Grunde doch völlig einig.