kath.ch Medienspiegel – 11.03.2016, 08:02

«Eine Neueinteilung wäre die beste Lösung»

Auch in einem allfälligen Restbistum Chur (GR, GL, Urschweiz) wäre Martin Grichting als Bischof untragbar. Dies dürfte in allen massgebenden Gremien der katholischen Kirche bekannt sein. Generalvikar Grichting ist jahrelang offen gegen die, insbesondere in der Urschweiz, tief verankerten staatskirchlichen Körperschaften aufgetreten. In den katholischen Stammlanden waren die gewählten politischen Gemeinderäte bis vor wenigen Jahrzehnten auch für die kirchlichen Aufgaben zuständig. Die heutigen demokratisch organisierten staatskirchlichen Körperschaften haben diese Aufgabe übernommen. Ein Mann, der diese Rechtsordnung als nicht katholisch bezeichnet, darf und kann in der Schweiz nicht Diözesanbischof werden.

Quelle: Tages-Anzeiger

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