kath.ch Medienspiegel – 04.01.2023, 09:32

Der Teufelwohnt in der Nachbarschaft: So (ungefähr) erklärten sich unsere Vorfahren die Pandemie

Am 1. Mai war es wieder so weit: Um zehn Uhr nachts flog über den Zürcher Himmel von Süden nach Norden ein feuerfunkelnder Drache. Aus dünnen, durchsichtigen Wolken brach darauf ein Wetterleuten los, Donnerschläge, als ob Musketen und Kanonen Händel austrugen! Am 7. Januar des folgenden Jahres sah man das nämliche Untier um Mitternacht von Wädenswil gegen Männedorf fliegen. Am heiligen Ostertag bei der Abenddämmerung wagte sich das Vieh im Thurgau erneut unter Menschen, es flog mit dem letzten Abendlicht von Bischofszell nach Sulgen.

Quelle: Luzerner Zeitung

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