Der Islam zeigt der westlichen Welt oft sein hässliches, terroristisches Gesicht. Hier ein Messerangriff, da ein Schusswechsel, hier ein Sprengstoffanschlag, da eine Camionattacke – und alles im Namen des Propheten Mohammed und des Korans, seiner heiligen Schrift. Wie wohltuend anders wirken die Botschaften, die zurzeit in der Stadt Bern an diversen Plakatwänden zu lesen sind. «Verbreitet Frieden auf Erden», heisst es etwa, oder: «Es soll kein Zwang sein im Glauben», unübersehbar gekennzeichnet mit dem Zusatz: «Muslime für Frieden, Freiheit und Loyalität».