kath.ch Medienspiegel – 20.09.2016, 14:44

Papstmesse: «Schämen wir uns für den Krieg»

Papst Franziskus erklärt «Assisi»: Die Welt braucht Frieden, und um Frieden zu bitten, sei eine Pflicht. Das verdeutlichte der Papst bei seiner Frühmesse am Dienstag, bevor er nach Assisi zum Friedenstreffen abreiste. Man soll um den Frieden beten, «bis man sich der Kriege schämt», die es noch gibt, und vor allem dürfe man die Augen vor dem Krieg nicht verschließen. Es gebe kein «Gott der Kriege», so der Papst. Die Gewalt zwischen den Menschen sei das Werk des Bösen, und dagegen müsse jeder Mensch vorgehen. Dies könne durch das Gebet wie auch durch das «Weinen für den Frieden» geschehen, so der Papst. Jede Religion glaube, dass Gott «nur für den Frieden einstehen» könne.

Quelle: Radio Vatikan

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