kath.ch Medienspiegel – 30.12.2015, 07:43

Je ernster die Arbeit, desto tiefer die Freude

Luzern. Mathias Kissel ist neuer Pfarrer der reformierten Kirche Weinbergli. Dem einstigen Kirchenmusiker ist die Arbeit mit Menschen wichtig. Seit Anfang Dezember teilt sich Ma­thi­as Kissel die Pfarrstelle in der reformierten Kirche Weinbergli in der Stadt Luzern mit der bisherigen Pfarrerin Silvia Olbrich. Es ist Kissels erste Anstellung als Pfarrer, denn der gebürtige Deutsche hatte zuerst lange als Musiker gearbeitet, bevor er Theologie zu studieren begann. Kissel ist 50-jährig und unverheiratet. «Ich habe Theologie unter anderem aus Liebe zum Denken und Hinterfragen studiert», sagt er, «auch weil es eng mit meinem ersten Beruf, dem des Kirchenmusikers, zusammenhängt und diesen weiterführt.» Theologie schaffe einen Zusammenhang zwischen Glauben und Sprache und bewege sich auf dem Schnittpunkt zwischen Wissenschaft und Kunst: «Erfahrung und Intuition gehören dazu.»

Quelle: Neue Luzerner Zeitung

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