Man ist nie näher am Leben, als wenn man den Tod vor Augen hat. Eine seltsame, sicher auch skurrile, aber ehrliche und wachrüttelnde Erkenntnis, die im Hospiz in Grabs gewonnen wird. Nicht nur von Patienten, sondern auch von Besuchern. Hier, an diesem Ort, an dem schwerkranke Menschen ihren letzten Weg gehen. An dem Angehörige und Freunde Abschied nehmen müssen. Genau hier zeigt sich, dass es eben nicht nur egal ist, unter welchen Umständen ein Mensch das Licht der Welt erblickt, sondern auch, unter welchen Umständen er diese Welt verlässt.