kath.ch Medienspiegel – 28.12.2020, 10:55 Credit Suisse beendet Geschäftsbeziehung zu umstrittener Kupfermine in NorwegenGemäss Recherchen der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat die Credit Suisse (CS) ihre Geschäftsbeziehung zum umstrittenen norwegischen Minenbetreiber Nussir ASA beendet. Die CS verwaltete von 2016-2019 für einen anonymen Kunden den zweitgrössten Aktienanteil an der Minengesellschaft Nussir ASA. Diese plant, mitten im Rentiergebiet der indigenen Gemeinschaft der Sami Kupfer abzubauen und die Restmassen im Meer zu entsorgen. Die GfbV begrüsst die Abkehr der CS von diesem Projekt und fordert die Bank auf, die Rechte indigener Gemeinschaften in allen Geschäftsfeldern konsequent anzuwenden. Quelle: Gesellschaft für bedrohte Völker |