Umstrittenes Video zu Sklavenhandel

In Libyen glaubt man, die Macher eines CNN-Beitrags seien «hereingelegt» worden.
Ein Beitrag des amerikanischen Nachrichtensenders CNN hat weltweit Entsetzen ausgelöst. Im Bericht wird angeblich ein Sklavenmarkt gezeigt, auf dem afrikanische Migranten in Libyen an den Meistbietenden versteigert werden. Unzählige TV-Sender haben das Filmmaterial seither ausgestrahlt. Auch die Politik reagierte umgehend. Uno-Generalsekretär António Guterres forderte eine Ermittlung zu diesen Vorgängen, der französische Präsident Emmanuel Macron sprach sich sogar für die Einberufung einer dringlichen Sitzung des Uno-Sicherheitsrates aus.