Von Giuseppe Gracia. Vertreter der Katholischen Kirche schlagen vor, dass Bischof Vitus Huonder von Chur nach Zürich umzieht. Bischof Huonder selbst und andere Köpfe aus Graubünden zeigen sich ob dieser Idee wenig begeistert. von David Frische Ein Umzug des Bischofs von Chur nach Zürich, das ist die neuste Episode in der Diskussion um die Zukunft des Bistums Chur. Der Prophet kommt sozusagen zum Berg. Dort, wo ein Grossteil der Gläubigen lebt. So die Überlegungen einiger Vertreter der Katholischen Kirche aus den Kantonen Obwalden und Nidwalden, wie die «Schweiz am Sonntag» berichtete (Ausgabe von gestern). Die Idee kommt als Alternative zur Umfrage von Bischof Vitus Huonder auf den Tisch, die sich darum dreht, ob das Bistum in drei Teile aufgespaltet werden soll. Das wiederum kommt für die Urkantone nicht infrage.