Zuger Schüler spüren der Humanität nach

Schulprojekt Zwei Klassen schlossen sich zusammen, um sich gemeinsam mit dem Thema humanitäre Prinzipien auseinanderzusetzen.
Dass Deza-Mitarbeitende im Ausland in gewissen Situationen ihr Leben aufs Spiel setzen können, hat Marisa Ohnsorg am meisten beeindruckt. «Man kann sich das fast nicht vorstellen», sagt die 15-jährige Oberstufenschülerin. Ihre Klassenkameradin Saskia Graf hat erkannt: «Die Bilder der Lastwagen mit der Schweizer Fahne an der ukrainischen Grenze haben mich sehr bewegt, aber auch etwas stolz gemacht.» Beide Mädchen besuchen die 3. Real am Kollegium St. Michael Zug. Gemeinsam mit der 2. Realklasse haben sie sich in einer Projektwoche mit dem Thema «humanitäre Prinzipien» auseinandergesetzt.