kath.ch Medienspiegel – 28.09.2024, 09:27

Wort und Antwort: Fahr zur Hölle!

Fahr zur Hölle! So tönt es bisweilen, wenn massive Verletzungen zwischen Menschen stattgefunden haben. Die Ansage ist klar: Ich will mit dir nie mehr etwas zu tun haben. Es ist endgültig aus. Fahrt zur Hölle: derartige Gedanken kommen mir bei manchen Agitatoren auf der Weltbühne hoch. Jesus hält im sonntäglichen Evangelium eine Höllenrede. Mit ihr ruft er zur Entscheidung auf. Unentschieden gibt es bei ihm nicht. Diese Höllenrede dürfen Christen nicht auf die leichte Schulter nehmen. Es gilt von der Hölle zu reden – der Freiheit wegen –, denn das Christentum lässt sich nicht auf Unverbindlichkeit reduzieren, die ungeprüft dem Zeitgeist frönt. Von Madeleine Kronig.

Quelle: Walliser Bote

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