Medienmitteilung: UNICEF veröffentlicht heute den Bericht «Fairness für Kinder» zum Wohlbefinden von Kindern in 41 OECD-Ländern. Er gibt Auskunft über die Faktoren von Ungleichheit, denen die am meisten benachteiligten Kinder verglichen zum Durchschnitt der Kinder ausgesetzt sind. Die Resultate sind ernüchternd: Die Einkommensschere ging seit 2010 in den meisten Ländern auf, den ärmsten Kindern geht es schlechter, Kinder aus armutsbetroffenen Familien ernähren sich weniger regelmässig und weniger gesund. Auch in der Schweiz steht es nicht überall zum Besten. Zwar hat sich die Zahl der armutsbetroffenen Kinder verringert. Der Schein aber trügt. Grund dafür sind Statistiken, die das wahre Ausmass verdecken.