kath.ch Medienspiegel – 19.10.2017, 16:53

50 Jahre Justitia et Pax

Medienmitteilung:
Mit einem Festakt ist heute (19. Oktober 2017) in Berlin an die Gründung der Deutschen Kommission Justitia et Pax vor 50 Jahren erinnert worden. Der Vorsitzende von Justitia et Pax, Bischof Dr. Stephan Ackermann (Trier), erinnerte an die Enzyklika von Papst Paul VI., die 1967 zur Gründung von Justitia et Pax-Kommissionen weltweit führte. «Dieses Dokument war damals ein aufrüttelndes Schreiben gegen Ungerechtigkeit und für eine solidarische Entwicklung der Menschheit, die sich am globalen Gemeinwohl orientiert. Diesem Programm fühlt sich unsere Kommission bis heute verpflichtet. Dazu bringen wir Gesprächspartner aus dem Raum der Kirche und darüber hinaus zusammen», so Bischof Ackermann. Im gegenseitigen Austausch stelle man sich den Herausforderungen der Zeit und entwickle Perspektiven für eine gerechtere und friedlichere Welt. «Eine Voraussetzung für das Gelingen einer integralen Entwicklung, so wie sie die Enzyklika Laudato siʼ von Papst Franziskus und die Agenda 2030 der Vereinten Nationen verstehen, ist ein kohärentes Vorgehen in der Politik und in der Zivilgesellschaft, aber auch in unserer Kirche. Dazu kann Justitia et Pax Impulse geben, weil in ihr die Beschäftigung mit den Menschenrechten, der Entwicklungszusammenarbeit und der Friedensethik zusammenkommt», betonte Bischof Ackermann.

Quelle: Deutsche Bischofskonferenz

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