kath.ch Medienspiegel – 04.01.2024, 08:14

Das Leben lieben trotz seiner Sinnlosigkeit

Ein Porträt des französischen Nobelpreisträgers Albert Camus (1913–1960). An einem Tiefpunkt der französischen Geschichte, mitten in der deutschen Okkupation von Paris, erschienen 1942 zwei Werke, die das Verhängnis in Worte bannten. «Le mythe de Sisyphe», ein Essay, der die Welt zu einer Hölle stempelt, aus der die Revolte gegen ihre Absurdität noch der einzige Ausweg ist. Und «L’Étranger», der Roman, der den algerischen Angestellten Meursault als einen der Absurdität des Daseins vollkommen gleichgültig gegenüberstehenden, noch dem Tod cool ins Auge blickenden Fatalisten zeichnet.

Quelle: Walliser Bote

https://www.kath.ch/medienspiegel/das-leben-lieben-trotz-seiner-sinnlosigkeit/

Katholisches Medienzentrum

An- und Abmeldung