Kommentar von Daniel W. Szpilman. Angenommen, in Zürich würden Italiener umherlaufen und wahllos Schweizer mit Messern attackieren, nur weil sie Schweizer sind. Ungeachtet der Tageszeit, an belebten Plätzen würden sie sich in die Luft sprengen und ihre gewählte Regierung würde jene Taten nicht nur glorifizieren und nach den Mördern Strassennamen in Rom benennen, sondern als Rechtfertigung für diese Taten diplomatische Konflikte und den territorialen Anspruch auf den Kanton Tessin benennen. Was für uns absurd klingt, ist im einzigen demokratischen Staat im Nahen Osten traurige Realität.