Den Kirchen...gehe allmählich das Geld aus, seufzte das Mieschfraueli. Wenn immer weniger Menschen die Gotteshäuser aufsuchten und diesen als Steuerzahler den Rücken zukehrten, müsse man sich über den finanziellen Aderlass nicht wundern, brummte das Gäutier. In Mariastein zockten die Mönche mit happigen Mieten sogar die Nonnen ab, ereiferte sich das Mieschfraueli. Wenn es ums Geld gehe, höre offenbar die Bruderliebe auf. «Womöglich führen die Katholiken bald wieder den Ablasshandel ein, um die Gotteshäuser und deren Betrieb zu finanzieren», höhnte das Gäutier.