Katholiken planen Seelsorge für Prostituierte

Die katholische Kirche Basel will eine Seelsorge für Prostituierte anbieten. Die Synode der katholischen Kirche bewilligte am Dienstagabend für 2016 bis 2018 jährlich jeweils 28»«�900 Franken für dieses Angebot, das gemeinsam mit der katholischen Landeskirche Baselland finanziert werden soll. Rund 2500 Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter soll es in Basel geben, wie es in einem Papier der Fachstelle katholisch bl.bs heisst. Die Fachstelle soll dort geistliche Begleitung anbieten, wo die reguläre Gemeindearbeit an ihre Grenzen stösst, ist aber immer wieder kritisiert worden. Finanziert werden 40 Stellenprozent, dies innerhalb der Fachstelle.