kath.ch Medienspiegel – 30.03.2016, 06:51

In die Schweiz geflüchtet und wieder getrennt

Fachleute kritisieren das Staatssekretariat für Migration, das manche Flüchtlingsfamilien nicht zusammenleben lässt.
Der Fall des eritreischen Flüchtlings Amanuel G. bewegt Genf. Vor wenigen Tagen nahm die Genfer Polizei den 32-Jährigen mitten in der Nacht vor den Augen seiner schwangeren Frau und seiner Töchter in Gewahrsam und schob ihn nach Italien ab, wo er einen Aufenthaltstitel hat (TA von gestern). Sie tat dies, weil Amanuel G. 2009 bereits in Italien um Asyl ersuchte, während seine Frau dies erst zwei Jahre später tat – in der Schweiz.

Quelle: Tages-Anzeiger

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