Wer Erik Flügges Bestseller «Der Jargon der Betroffenheit» einer genaueren Lektüre unterzieht, mag ähnlich wie Arnd Bünker feststellen, dass zwar die Phänomenbeschreibungen des Autors zutreffen, die Analyse des fundamentalen Sprachproblems der Kirche aber vordergründig bleibt. Aus der Perspektive journalistischer Ausbildungsarbeit mit Theologinnen und Theologen fügt Ludger Verst zum Relevanzproblem kirchlicher Verkündigung eigene Beobachtungen hinzu.