«Low-Cost-Terrorismus» kann jeden, jederzeit und überall treffen – auch die Schweiz. Zu diesem Schluss kommt die Arbeitsgruppe Tetra (Terrorist Tracking). Die Experten von Bund und Kantonen definieren damit Attentate, die mit geringen Mitteln und minimaler Planung ausgeübt werden. Dafür kommen in erster Linie Personen als Täter infrage, die sich in der Schweiz radikalisiert haben. Mitunter spielt die Früherkennung solcher Tendenzen eine zentrale Rolle. Gefragt sind dabei auch Personen, die in engem Kontakt zu Asylsuchenden stehen.