kath.ch Medienspiegel – 11.06.2015, 08:54

Zahlen fürs Beten und Beichten

Auch in der Kirche sitzen Krämer, so ungeheuerlich das schon dem Religionsstifter vorgekommen sein mag. Damals, zu seiner Zeit. Es gibt auf der Welt manch ein katholisches Gotteshaus, das den Beitrag zu Kunst und Kultur, den es nebenbei leistet, vergütet haben möchte und Eintritt verlangt. In den Dom von Mailand aber, in dieses prächtige Wahrzeichen der Stadt, kam man über die Jahrhunderte immer umsonst. Beten, beichten, knien das kostet den einen oder anderen Gläubigen schon so genug, körperlich und seelisch. Aber dafür bezahlen?

Quelle: Tages-Anzeiger

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