Der Begriff «Spiritualität» wurde um 500 n. Chr. herum von einem Mönch eingeführt, um ein Leben zu bestimmen, das aus der Taufe hervorgeht. Lange war der Begriff vor allem in lateinischen Ländern beheimatet, bis er dann auch bei uns gebräuchlich wurde, ja, in Mode kam. Richard Friedli, ehemaliger Professor für Religionswissenschaften, schreibt im aktuellen ite sogar vom «Wald der Spiritualitäten». ite macht im Weiteren eine jüdische, buddhistische, muslimische wie auch franziskanische Bestandsaufnahme zum Stand der Spiritualität in der Schweiz. Im Übrigen stellt das Heft Bolivien vor, das Schwerpunktland des diesjährigen Weltmissions-Sonntags.