Basler Politiker stört, dass Erika Preisig zu einer Sterbehilfe-Notlösung gezwungen ist
Eternal Spirit ist die einzige Sterbehilfe in der Schweiz, die ihre Dienstleistung auch für Ausländer anbietet. In den meisten Ländern ist die professionelle Sterbehilfe verboten. Die umstrittene Tätigkeit der Ärztin Erika Preisig wurde ihr nun durch einen Entscheid vom Basler Bauinspektorat noch erschwert. Dieses hat ihr verboten, weiterhin ihre Räumlichkeit in einem Wohnquartier für die Begleitung in den Freitod zu nutzen (BaZ vom Montag). Die Belastung für die Anwohner sei zu hoch, argumentiert das Bauinspektorat. Aufgrund der hohen Nachfrage ist es Preisig jedoch nicht möglich, so kurzfristig eine neue Wohnung zu finden, deshalb entschloss sie sich für ein Wohnmobil als Notlösung (die BaZ berichtete).