kath.ch Medienspiegel – 20.06.2016, 14:02

Papst Franziskus vor dem Sündenfall – er will sogar Kinderschänder in die Kirche zurückholen

Die meisten Katholiken verehren Papst Franziskus wie kaum einen Pontifex vor ihm. Der Argentinier ist zugänglich, barmherzig, bescheiden, und er hat ein Herz für Kinder und Arme. Als Tatbeweis entrümpelte er seinen Alltag vom klerikalen Pomp und Luxus, den seine Vorgänger liebevoll kultiviert hatten. Dafür verdient er die Note 6. Und sonst? In vielen anderen – wichtigeren – Belangen ist der aktuelle Papst auch kein Musterschüler: Er hat im Heiligen Jahr die Gebeine des umstrittenen Selbstdarstellers und Schummlers Pater Pio im Vatikan ausgestellt, er lässt weiterhin die Geschiedenen im Stich, die Homosexuellen sowieso und vor allem die Frauen, die auch in seiner Ära in der Rolle der Dienenden gehalten werden. Ganz zu schweigen von der Sexualmoral. Kommentar von Hugo Stamm.

Quelle: Watson

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