kath.ch Medienspiegel – 07.05.2016, 07:04

Rechnen mit der Apokalypse

Der Historiker Johannes Fried erzählt in seinem neuen Buch «Dies irae» vom Weltuntergang -einer vor allem christlichen Vorstellung, die uns immer noch mehr beherrscht, als wir denken.
Wenn die Welt einen Anfang hat, muss sie auch ein Ende haben. Über das Erste gibt die Bibel klare Auskunft: «Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde», in genau sieben Tagen. Auch über das letzte Kapitel äussert sich die Heilige Schrift unmissverständlich. Die Offenbarung des Johannes und viele apokryphe Texte des frühen Christentums zeichnen ein Bild des Horrors: Der Antichrist tritt auf, die Endzeitvölker Gog und Magog fallen ein, Feuer und Schwefel fallen vom Himmel, die Erde geht unter, das Jüngste Gericht schickt die Gottlosen ins ewige Höllenfeuer, die Frommen aber ins Paradies.

Quelle: Tages-Anzeiger

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