Heute, am internationalen Menschenrechtstag, macht die Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische Freundschaft (GSTF) erneut auf die Situation in Tibet aufmerksam. Am Hauptbahnhof und in der Bahnhofstrasse Zürich verteilt sie spezielle Zündholzschachteln: Auf den Seitenflächen, wo das Feuer mit dem Streichholz entfacht wird, sind Köpfe von betenden Mönchen abgebildet. Sie sind Symbol für die Selbstverbrennungen in Tibet. Der Clou: Die Flächen sind nicht entzündbar. «Selbstverbrennungen dürfen nicht Tibets letzte Antwort auf Chinas Politik sein», lautet die Botschaft auf der Rückseite. An der Idee hat der bekannte Designer Frank Bodin mitgewirkt. Weitere Aktionen finden in Basel, Luzern, Bern, Olten und St.Gallen statt. Zudem wird während einer Woche einWerbespot in den Schweizer Arthouse-Kinos zu sehen sein.