Flüchtlinge können nur das Nötigste mitnehmen – dazu gehört oft das Handy. Damit können sie Kontakt mit zu Hause halten, Routen planen, aber auch Erinnerungen festhalten. Zwei Fluchtgeschichten Vom Iran nach Bern: Über schneebedeckte Berge und durch tiefen Morast ins «sicherste Land der Welt» Bern/Lyss 2010 änderte sich Safoura Bazrafshans Leben dramatisch. Sie wurde verhaȑet, in der iranischen Hauptstadt Teheran ins Gefängnis gesteckt, man nahm ihr den Pass ab. Der Grund: Die politischen Ansichten der 34-Jährigen aus Kermanshah passten dem Regime nicht.