kath.ch Medienspiegel – 01.09.2016, 11:15

SKZ: vertrauenswürdig – aber angegraut

Im April 2016 erfolgte eine durch die Herausgeberkommission in Auftrag gegebene Leser-/ Nicht-Leserbefragung der wöchentlich erscheinenden Schweizerischen Kirchenzeitung (SKZ). Über die Kanzleien der bischöflichen Ordinariate wurde der Link zur Umfrage an Priester, Diakone, Laientheolog/innen, Religionspädagog/ innen im aktiven Dienst im Gebiet der Deutschschweizerischen Ordinarienkonferenz zugestellt. Die röm.-kath. Pfarrämter erhielten den Link zur Weitergabe an Interessierte. Über die Verwaltungen der kantonalen staatskirchenrechtlichen Körperschaften wurde der Link ebenfalls verteilt. Das in Hergiswil ansässige Marktforschungsinstitut GfK erhielt 735 Rückmeldungen, wobei rund je ein Drittel von Laientheolog/innen und Priestern stammten, 10% von Diakonen, 9% von staatskirchenrechtlichen Behörden und 6% von Religionspädagog/innen. Der Frauenanteil macht 26% aus. Die Mehrheit der retournierten Fragebogen ging erwartungsgemäss aus den Bistümern Basel (47%), Chur (31%) und St. Gallen (15%) ein; Sitten und Lausanne-Genf-Freiburg erreichen gemeinsam 5%. Rund die Hälfte der Antwortenden gab an, die SKZ fast immer zu lesen, ein Fünftel widmet sich etwa jeder zweiten Ausgabe. Von den 120 Nicht-Leser/innen, die geantwortet haben, kennen vier die SKZ nicht. 18% der Antwortenden haben kein kirchliches Anstellungsverhältnis. Die Altersschichtung stellt sich so dar: unter 30 Jahre 1%, 30 bis 50 Jahre 34%, 51 bis 70 Jahre 52% und über 70 Jahre 13%.

Quelle: SKZ

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