Medienmitteilung
Kantonale kirchliche Körperschaft diskutiert Finanzausgleich
Unentgeltliche Rechtspflege verabschiedet
Freiburg, 6. September 2008 Die Rechtspflege soll im Kanton Freiburg im
staatskirchenrechtlichen Bereich für Minderbemittelte unentgeltlich sein.
Dies beschloss die Versammlung der katholischen kirchlichen Körperschaft des
Kantons Freiburg in ihrer Sitzung am 6. September im Pfarreisaal Christkönig
in Freiburg. Ausserdem diskutierte sie über den Finanzausgleich, der im
Rahmen der Revision des kirchlichen Statuts anders geregelt werden soll.
Das Reglement über die unentgeltliche Rechtspflege legt die Bedingungen
fest, unter denen kostenlos ein Anwalt in Rechtshändeln vor der
Justizkommission der kantonalen Körperschaft gestellt wird, die
Justizkommission selber erhebt keine Gebühren. Der Kanton Freiburg ist einer
der wenigen Kantone, in denen die staatskirchenrechtliche Organisation über
eigene unabhängige Justizstrukturen verfügt.
Die Kommission, welche die Teilrevision des Statuts vorbereitet, stellte
ihre Weichenstellungen für den künftigen Finanzausgleich zur Diskussion. Sie
beabsichtigt, die beiden Finanzausgleiche der kantonalen Körperschaft und
der Besoldungskasse der Pfarreiseelsorger in einen Finanzausgleich
zusammenzufassen. Massgebend sollen die verschiedenen Steuereinnahmen der
Pfarreien werden, die mittels eines ausgeklügelten Systems in die Berechnung
einbezogen werden.
Das Gesamtvolumen des Finanzausgleichs soll von bisher knapp einer Million
auf 1,4 Mio. Franken steigen. Bisher wurden dafür zehn Prozent des
Körperschaftsbudgets und fünf Prozent des Besoldungskassenbudgets verwendet.
Das im bisherigen Finanzausgleich bemängelte Giesskannensystem soll dadurch
gemildert werden, dass die Beiträge für Pfarreien, welche nur geringe
Beiträge erhalten würden, auch in die Unterstützung der wirklich bedürftigen
Pfarreien fliessen sollen. Die Kommission für die Revision des kirchlichen
Statuts muss ihre Vorschläge noch in konkrete Artikelentwürfe giessen, die
dann in die Vernehmlassung bei Pfarreien und anderen interessierten Gremien
geschickt wird.
Die kantonale Versammlung begann ausserdem die erste Lesung des Reglements
über die Organisation des Exekutivrates, der Verwaltung und die
Geschäftsführung der kantonalen kirchlichen Körperschaft. Der Exekutivrat
ist die ausführende Behörde der kantonalen kirchlichen Körperschaft.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Michel Monney
Präsident des Exekutivrates
079 649 68 64
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Medienmitteilung
Seelsorge in der Region Deutschfreiburg
Zahlreiche Personaländerungen und neue Seelsorgeeinheit
St. Antoni, 9. Juli 2008. In der Seelsorge des Dekanats Petrus Kanisius gibt
es in nächster Zeit einige Personaländerungen. Das Seelsorgeteam der neuen
Seelsorgeeinheit Sense Oberland wird am 14. September von Bischof Bernard
Genoud feierlich eingesetzt. Diese Seelsorgeeinheit umfasst die fünf
Pfarreien Giffers-Tentlingen, Plaffeien, Rechthalten-Brünisried, St.
Silvester und Plasselb. Zwei neue Pfarreimitarbeitende nehmen im August und
September in Schmitten und Murten ihre Arbeit auf und für die katechetische
Arbeitsstelle wird sukzessive ein Wechsel vorgenommen.
Moderator und damit Pfarrer aller fünf Pfarreien der Seelsorgeeinheit Sense
Oberland wird Pfr. Niklaus Kessler, der auch Dekan der Dekanats Petrus
Kanisius ist. Pfr. Hubert Vonlanthen wird Pfarrer in solidum, der damit an
der Seelsorgeverantwortung solidarisch mit dem Moderator teilhat. Zum
sechsköpfigen Seelsorgeteam der neuen Seelsorgeeinheit gehören ebenso Kaplan
Gerhard Baechler in Plaffeien, Pastoralassistentin Anna Marti in Giffers,
Sr. Stephana-Maria Hengartner als pfarreibeauftragte Bezugsperson für
Rechthalten-Brünisried (60 Prozent) sowie Sr. Juliette Andrey, die mit neu
40 Prozent als Pfarreimitarbeiterin in Plasselb tätig ist. Frau Anna Marti
erhöht ihre Tätigkeit in der Seelsorgeeinheit auf 80 Prozent und führt ihr
Engagement als Seelsorgerin im Kantonalen Psychiatrischen Spital in Marsens
(20 Prozent) weiter. Bischofsvikar Kurt Stulz, der seit einiger Zeit im
Pfarrhaus in Rechthalten wohnt, steht weiterhin für priesterliche Dienste in
der Seelsorgeeinheit zur Verfügung. Kaplan Gerhard Baechler reduziert sein
Pensum aus Rücksicht auf seine Gesundheit auf 30 Prozent.
Neue Seelsorger in Schmitten, Murten und am Spital Tafers
Ausserdem ernennt Bischof Bernard Genoud Frau Brigitta Aebischer-Bertschy
auf den 1. August zur Pfarreimitarbeiterin in Schmitten. Neben dem
40-Prozent-Pensum in der Pfarrei wird die langjährige Katechetin das
vierjährige Studium am Religionspädagogischen Institut von Luzern (RPI) in
Angriff nehmen. Sie gehört damit auch dem Seelsorgeteam der Seelsorgeeinheit
Schmitten-Überstorf-Wünnewil/Flamatt unter der Leitung von Pfarrer und
Moderator Paul Sturny an.
Herr Lukas Hendry wird auf den 1. September Pfarreimitarbeiter in Murten. Er
hat im Schuljahr 2007/08 als Katechet in Murten und Freiburg gewirkt. Nach
seinem Primarlehrerdiplom, das er Anfangs Sommer als erster blinder Lehrer
an der Pädagogischen Hochschule Freiburg erhalten hat, entschloss er sich
für den kirchlichen Dienst. Er wird neben seiner Arbeit in Murten die
theologische Ausbildung im vierjährigen Studiengang Theologie (STh, früher
TKL) in Zürich machen.
Spitalseelsorger Linus Auderset wird diesen Herbst 75-jährig und wird
deshalb seine Arbeit am Spital Tafers von bisher 50% auf 20% reduzieren. Er
wird im Spital nur mehr die Gottesdienste halten und die Krankensalbung
spenden. Auf den 1. September wird Pastoralassistent Emilio Gamez die frei
werdenden 30% übernehmen, wo er mit Pfarrer Linus Auderset, Frau Denise
Poffet El-Betjali und der reformierten Spitalseelsorgerin Marianne C.
Briner-Lavater im Team arbeiten wird. Seine Tätigkeit in der
Seelsorgeeinheit Stadt Freiburg und Umgebung wird entsprechend reduziert.
Neubesetzung der katechetischen Arbeitsstelle
Schliesslich wurde die Leitung der katechetischen Arbeitsstelle
Deutschfreiburgs (Defka) ausgeschrieben, da der derzeitige Leiter Filippo
Niederer zum Leiter des Amtes für Katechese und Religionspädagogik des
Bistums St.Gallen ernannt wurde. Er ist jedoch bereit, den laufenden
Katechetikkurs mit den sechs angehenden Katechetinnen noch zu Ende zu
führen. Er beginnt die Stelle in St. Gallen am 1. September mit 40 Prozent,
bleibt aber noch mit 40 Prozent bis Ende Dezember im Burgbühl tätig. Seine
Frau Anna-Maria Stampfli Niederer bleibt noch bis voraussichtlich März/April
2009 auf der Arbeitsstelle. Sukzessive werden daher für die Arbeitsstelle 30
Prozent ab September, dann am Januar weitere 40 Prozent und im Frühjahr
nochmals 40 Prozent zur Besetzung gesucht.
Frau Judith Furrer Villa wird ab 1. September die frei werdenden 30% dieser
Arbeitsstelle übernehmen. Frau Judith Furrer Villa ist in unserer Region
bestens bekannt, war sie doch von 2003 bis 2007 in Wünnewil-Flamatt als
Pastoralassistentin tätig und hat schon während ihrer Studienzeit an der
Universität Freiburg bei uns Religionsunterricht erteilt. Da sie vor ihrem
Theologiestudium das Lehrerseminar absolviert hat, bringt sie für die
Katechetische Arbeitsstelle beste Voraussetzungen mit.
Auf dem Weg zur Seelsorgeeinheit St. Urban
Bischof Bernard Genoud ernannte Frau Marianne Pohl-Henzen zur
verantwortlichen Animatorin des Seelsorgeteams St. Urban. Die Ernennung
erfolgte in enger Verbindung mit den beiden Bischofsvikaren Marc Donzé und
Kurt Stulz. Die Aufgabe der neuen verantwortlichen Animatorin besteht darin,
das Seelsorgeteam für seinen französischsprachigen wie für seinen
deutschsprachigen Teil zu koordinieren und zusammenzuhalten. Sie wird
ebenfalls die Pilotgruppe leiten, welche die Strukturen und Seelsorgeziele
der zu bildenden neuen Seelsorgeeinheit erarbeitet. Denn das Jahr 2008-2009
soll die Schaffung der administrativen und finanziellen Grundlagen für die
Bildung der zweisprachigen Seelsorgeeinheit St. Urban erlauben, die die
Pfarreien Murten-Morat, Gurmels, Barbarêche-Courtepin, Cressier-sur-Morat
und Wallenried umfassen soll. Frau Pohl wird daher auch mit den Vertretern
der Pfarreiräte zusammenarbeiten, welche sich der finanziellen und
administrativen Aspekte der neuen Seelsorgeeinheit annehmen. Sie arbeitet
seit neun Jahren als Pastoralassistentin in der Pfarrei Murten.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Bischofsvikar Kurt Stulz
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1713 St. Antoni
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Hans Rahm
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Auf dem Weg zur Firmung 9. Klasse Die 7 Gaben des Heiligen Geistes
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Medienmitteilung mit zwei Fotos
Bischof Genoud sprach zur kantonalen kirchlichen Versammlung
Solidaritätskasse für nur aus der kirchlichen Körperschaft Ausgetretene
Freiburg, 7. Juni 2008. Kirchensteuern zu zahlen soll weiterhin die übliche
Art sein, die katholische Kirche in ihren Aufgaben zu unterstützen. Für die
vom Bundesgericht neu geschaffene Kategorie von nur aus den kirchlichen
Körperschaften ausgetretenen Katholiken soll eine kirchliche
Solidaritätskasse geschaffen werden. Dies hielten die Teilnehmer an einer
Debatte über die "Folgen des Bundesgerichtsentscheids zu den
Kirchenaustritten" im Kanton Freiburg am Samstag, 7. Juni, in Freiburg fest.
Eine paritätische Kommission aus Vertretern der Kirchenleitung und den
staatskirchenrechtlichen Körperschaften soll bis Ende September die
Unterlagen und Richtlinien für die Solidaritätskasse erarbeiten. Denn jeder
katholische Gläubige habe nach Kanon 222 des kirchlichen Gesetzbuches die
Pflicht, die Kirche in ihrer Sendung zu unterstützen und zum Unterhalt der
in ihrem Dienst Stehenden beizutragen.
Bischofsvikar Marc Donzé unterstrich auf eine Anfrage aus der Versammlung
der kantonalen Körperschaft hin, dass die übliche Art diese Unterstützung zu
leisten die Kirchensteuer an die pfarreilichen kirchlichen Körperschaften
sei, wie es von der Diözesanleitung und den Katholiken des Kantons Freiburgs
demokratisch beschlossen wurde. Doch der Bundesgerichtsentscheid vom
vergangenen 16. November habe eine abnormale Situation geschaffen, die man
tolerieren müsse.
Nach Einschätzung von Beat Renz wäre es schwierig mit einem Freiburger Fall
den Bundesgerichtsentscheid umstossen zu wollen. Der anfänglich
gerechtfertigte Schwebezustand müsse daher innert nützlicher Frist beendet
werden und Begehren auf den Ausstritt aus den kirchlichen Körperschaften
allein seien baldmöglichst einer einheitlichen Regelung zuzuführen.
Bischofsvikar Kurt Stulz wies auf das durch die neue Situation noch
wichtiger gewordene Gespräch hin. Wenn ein Austrittswilliger auch nicht
seine Motive angeben müsse, müsse ihm umso mehr das Angebot für ein
seelsorgerliches Gespräch gemacht werden und ihm Gelegenheit gegeben werden,
seine Gründe darzulegen. Es sei schade um alle, die aus der Kirche
austreten.
Bischof Genoud: Schweizweites Problem Kirchenaustritt
Bischof Bernard Genoud wies in seinem Diskussionsbeitrag an die im
Pfarreisaal Christ-König in Freiburg versammelten Delegierten der
katholischen kirchlichen Körperschaft des Kantons Freiburg auf die nunmehr
schweizerische Dimension der Frage des Kirchenaustrittes hin. Die Schweizer
Bischofskonferenz werde sich im November in Lugano an einem Symposium auch
mit Vertretern aus dem Vatikan über die Beziehungen zwischen Staat und
Kirche in der Schweiz beugen. Wenn es auf der einen Seite ausgeschlossen
sei, die Sakramente zu verkaufen, gelte es andererseits dennoch die
Solidarität einzufordern und eine Beteiligung zu verlangen. Die beste Lösung
für einen Ausgetretenen, der einen Dienst von der Kirche in Anspruch nehmen
möchte, sei alleweil, ihn zum Wiedereintritt in die Kirche zu ermuntern.
Der Diözesanbischof von Lausanne, Genf und Freiburg streifte in seiner
Ansprache vor der Versammlung auch die Bemühungen, wie trotz der in
Seelsorgeeinheiten zusammengefassten Seelsorgearbeit die Verankerung in den
Pfarreien durch pfarreiverantwortliche Bezugspersonen gewährleistet werden
soll. Zum zwar kleiner werdenden aber immer noch grossen Defizit im Budget
des Ordinariates machte er die Anregung, dass die diözesanen Ausgaben
eigentlich gesondert betrachtet werden müssten.
Hotline für Pädophiliegeschädigte
Bischof Genoud gab auch einige eindrückliche Beispiele von der neu
eingerichteten Hotline für Pädophiliegeschädigte. Er nehme die Anrufe
persönlich entgegen. Von insgesamt 22 Anrufenden, von denen zwei
unverständlich und zwei falsch verbunden gewesen seien, habe er 18
getroffen. Nahezu die Hälfte davon habe nicht die Diözese betroffen. Einer
75jährigen Frau, die mit zehn Jahren missbraucht worden sei, jedoch nicht
von einem Priester aus dem Bistum, habe er helfen können, Frieden zu finden.
Eine andere Frau habe schlussendlich ihrem auf dem Sterbebett liegenden
Vater den Missbrauch in der Jugend vergeben können.
Die Versammlung hat im weiteren ein Zusatzmandat für die im Oktober 2006
eingesetzte Studienkommission für eventuelle Änderungen des Statuts
beschlossen und eine ausserordentliche Versammlung auf den 19. November
angesetzt, um ihren Schlussbericht zu besprechen. Die zweite Lesung des
Reglements über die unentgeltliche Rechtspflege wurde wegen redaktionellen
Unstimmigkeiten suspendiert und auf die nächste Versammlung vertagt.
Hans Rahm
Infos zu den beiden angehängten Fotos (Foto: Hans Rahm)
KkK08-BiGenoud spricht zur Versammlung-P6070003.JPG
vlnr: Marie-Madeleine Beer, Vizepräsidentin
Bischof Bernard Genoud, Diözesanbischof von Lausanne, Genf und Freiburg
Laurent Passer, Präsident
Gilbert Rudaz, 2. Vizepräsident
KkK08-Debatte zu Kirchenaustritten P6070006.JPG
vlnr: Bischofsvikar Kurt Stulz, Podiumsmitglied
Marie-Madeleine Beer, Vizepräsidentin
Beat Renz, Podiumsmitglied
Laurent Passer, Präsident
Gilbert Rudaz, 2. Vizepräsident
Bischofsvikar Marc Donzé, Podiumsmitglied
Eine Stufe tiefer links: Eliane Schwartz, Büromitglied
Saalebene rechts: Michel Monney, Präsident des Exekutivrates
Vordergrund links von hinten: Bischof Bernard Genoud
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Medienmitteilung
Bischof Genoud spricht zur kantonalen Versammlung
Debatte zu den Kirchenaustritten
Freiburg, 5. Juni 2008. Bischof Bernard Genoud wird am Samstag, 7. Juni, an
der Versammlung der katholischen kirchlichen Körperschaft des Kantons
Freiburg teilnehmen. Nach dem Diskussionsbeitrag des Bischofs von Lausanne,
Genf und Freiburg findet eine Debatte über die "Folgen des
Bundesgerichtsentscheids zu den Kirchenaustritten" im Kanton Freiburg statt.
Die Verhandlungen der Versammlung von 8.30 Uhr bis 12 Uhr im grossen Saal
der Pfarrei Christkönig in Freiburg sind öffentlich.
An der Debatte unter der Leitung des Versammlungspräsidenten Laurent Passer
nehmen die beiden Bischofsvikare, Marc Donzé und Kurt Stulz, sowie
Diözesanrichter P. Hubert Niclasse OP und Herr Beat Renz aus der Versammlung
teil. Das Bundesgericht hatte am 16. November 2007 zwar die Beschwerde einer
Luzernerin abgewiesen, aber mit knapper Mehrheit entschieden, dass die
Forderung des Luzerner Synodalrates auf eine Erklärung, nicht mehr der
römisch-katholischen Konfession, Kirche oder Religionsgemeinschaft
anzugehören, gegen die Glaubens- und Gewissensfreiheit verstösst.
Die Versammlung wird ebenfalls über ein Zusatzmandat für die
Studienkommission für eventuelle Änderungen des Statuts und das Reglement
über die unentgeltliche Rechtspflege beraten.
Hans Rahm
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Uraufführung der Messe "Du bist da für uns!" am Cäcilienverbandsfest am 8.
Juni
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Medienmitteilung
Michael Lepke verlässt die Pfarrei Schmitten
St. Antoni, 30. April 2008. Pastoralassistent Michael Lepke verlässt die
Pfarrei Schmitten, wo er seit zwanzig Monaten als pfarreibeauftragte
Bezugsperson gewirkt hat. Bischofsvikar Kurt Stulz hat seine Demission
angenommen. Michael Lepke wird am 1. August die Gemeindeleitung in einer
Stadtpfarrei im Bistum Basel übernehmen, schreibt er in einem Brief in der
Mai-Ausgabe des Pfarrblattes von Schmitten.
Michael Lepke (45) ist in Karlsruhe (D) geboren und hat Katholische
Theologie an der Universität Freiburg im Breisgau studiert. Im August 2004
nahm er die Arbeit als Pastoralassistent und Religionslehrer in Gurmels auf.
Im September 2006 wurde er pfarreibeauftragte Bezugsperson in der Pfarrei
Schmitten und gehörte damit dem Seelsorgeteam der Seelsorgeeinheit
Schmitten, Ueberstorf, Wünnewil/Flamatt an.
Bischofsvikar Kurt Stulz dankt Michael Lepke für seinen Einsatz in der
Seelsorge Deutschfreiburgs und wünscht ihm Gottes Segen für seine künftige
Arbeit im Bistum Basel.
Hans Rahm
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Stabsübergabe in der Vereinigung der Pfarreien Deutschfreiburgs
Ritz übergibt das Präsidium an Ledergeber
St. Silvester, 26. April 2008. Die Vereinigung der Pfarreien
Deutschfreiburgs hat einen neuen Vorstand gewählt. Norbert Ritz übergibt
sein Amt als Präsident an Peter Ledergerber, Tafers, bisher Vizepräsident.
Wiedergewählt wurde Norbert Schaller, Plaffeien, neu in den Vorstand berufen
wurden Suso Bühlmann, Murten, und René Aebischer, Schmitten.
An der Frühjahrsversammlung der Vereinigung in St. Silvester am
Freitagabend, 25. April, genehmigten die Delegierten der 18
Deutschfreiburger Pfarreien auch die Jahresrechnung 2007. Sie schliesst bei
einem Gesamtaufwand von Fr. 20'721.50 mit einem Ausgabenüberschuss von Fr.
1'831.90, womit das Vermögen auf Fr. 51'782.45 zurückgegangen ist. Der
grösste Brocken in der Rechnung mit Fr. 15'000 ist die
Krankentaggeldversicherung für die Pfarreiangestellten, die elf Pfarreien
kollektiv über die Vereinigung laufen lassen.
Norbert Ritz zieht sich im Juni in sein heimatliches Oberwallis zurück und
hat sowohl das Amt des Präsidenten der Vereinigung wie auch des Pfarreirates
Murten niedergelegt. Bischofsvikar Kurt Stulz rühmte die sehr schöne
Zusammenarbeit in seiner vierjährigen Präsidentschaft. Ebenfalls
verabschiedet wurden Patrick Aebischer, Alterswil, und Martha Baeriswyl,
Schmitten. Ein frei werdender Vorstandssitz konnte nicht besetzt werden.
Gesucht wird nun nach einer Frau wenn möglich aus dem Oberland.
Michel Monney, Präsident des Exekutivrates der kantonalen kirchlichen
Körperschaft, ging auf den sogenannten Teilaustritt aus der Kirche ein. Am
7. Juni findet unter Beteiligung des Diözesanbischofs Bernard Genoud ein
runder Tisch während der Versammlung der Körperschaft zu den Auswirkungen
des Bundesgerichtsentscheides statt.
Kurt Stulz, Bischofsvikar für Deutschfreiburg, bittet die Pfarreien, nach
geeigneten Leuten aus der Region suchen zu helfen, die sich in den haupt-
oder nebenamtlichen Dienst als Seelsorger stellen könnten. Er erklärte, dass
das erstmals im Pastoralrat vorgebrachte Anliegen schon erste Erfolge
gezeitigt habe, zwei Katechetinnen bereiten sich nun auf die vierjährige
Ausbildungszeit am Religionspädagogischen Institut in Luzern vor. Die
Pfarreien Deutschfreiburgs sind auch aufgerufen, bis zum 21. Mai
zurückzumelden, ob sie sich am Projekt "Firmung in der 9. Klasse" beteiligen
möchten. In Murten seien damit gute Erfahrungen sowohl für die Firmlinge als
auch für das Pfarreileben gemacht worden.
Hans Rahm
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Norbert Ritz
Schützenmatt 25
3280 Murten
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