Medienmitteilung
Oekumenisches Treffen der Seelsorger Freiburgs
Sufismus ein anderes Gesicht des Islams
Freiburg, 20.1.2010. "Das Herz des Islams ist die Barmherzigkeit", erklärte
Allaoui Abdellaoui, Mitglied einer Sufi-Bruderschaft, den katholischen und
evangelischen Seelsorgerinnen und Seelsorgern, die sich am Freitag, 15.
Januar, zur traditionellen Begegnung vor der Gebetswoche für die Einheit der
Christen im Pfarreiheim St.Peter in Freiburg versammelten. Dass diese Sicht
des Islams nicht die vorherrschende ist, verhehlte der aus Algerien
stammende Muslim dabei nicht. Vierzig Seelsorger interessierten sich für das
mit der Aktualität verbundene Thema Sufismus ein anderes Gesicht des
Islams.
Wie das Herz im Körper, das das Blut durch den Körper pumpt, so habe auch
die Bruderschaft die Aufgabe, ihre menschenfreundliche Sicht Gottes ihren
muslimischen Glaubensbrüdern nahezubringen. Dass die Herrschenden in diesen
Ländern diese Sicht des Islams nicht begrüssen, hat Abdellaoui selber
erfahren. Die Sufi-Bruderschaft Alawiya, der sein Vater schon angehörte,
wurde in Algerien verfolgt und er selber floh vor über zwanzig Jahren in die
Schweiz. Als Familienvater lebt er im Kanton Neuenburg und arbeitet im
Tiefbau.
Brücken zu bauen, ist ihm auch wichtig als Mitglied der Sufi-Bruderschaft
Alawiya. Er wollte sich selber nicht als Sufi bezeichnen, er sei in Demut
auf dem Weg. Unter der Anleitung eines Scheichs gehe jeder Sufi-Bruder
seinen Weg auf der spirituellen Suche. Dazu gehören auch Gebet und Fasten.
Sufi-Bruderschaften gebe es verstreut auf der ganzen Welt. Die Brüder
treffen sich mit ihrem Scheich zu gemeinsamen spirituellen Übungen und
Exerzitien, die vor allem in der Anrufung und der Meditation der 99 Namen
Gottes bestehe.
Die Eingangssure des Korans sei das Resümee des ganzen Korans und die
Anrufung "Im Namen des barmherzigen und gnädigen Gottes Bismillah
al-Rahman al-Rahim" das Zentrum und der Schlüssel der Botschaft des
Propheten Mohamed. Das Gesetz eines Sufi sei, Du bist du und ich bin ich. In
Demut und Respekt gelte es dem anderen zu begegnen, zuerst als Mensch erst
nachher als Muslim. Der Sufi betrachtet sich selber als eine Brücke. Wir
sollen zum Wesentlichen unseres Wesens vorstossen und die Mauern
durchbrechen. Das Ziel und der Urgrund sei letztlich Er, der
unaussprechliche Gott. Der Respekt des Anderen gebe einen Hauch von
Freiheit. Das von der Barmherzigkeit entleerte Gesetz verneine die
Unterschiede.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Noël Ruffieux, Präsident der Oekumenischen Kommission der Stadt Freiburg und
Umgebung
Pré-Vert 61
1791 Courtaman
026 684 15 94, n.ruffieux(a)bluewin.ch
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Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
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Medienmitteilung
Dekanatsversammlung Deutschfreiburg
Theologie 60plus und Fastenopfer
St.Antoni, 14.1.2010. Könnten Matinees für Pensionierte in Deutschfreiburg
Anklang finden? Diese Frage stellte Rolf Maienfisch den Seelsorgerinnen und
Seelsorgern an der Dekanatsversammlung am Mittwoch, 13. Januar, im
Bildungszentrum Burgbühl. Dekan Niklaus Kessler wies auf die
Ausschliesslichkeit des Fastenopfers während der Fastenzeit hin, für andere
Hilfswerke soll nach dem Vertrag mit den Bischöfen in den Pfarreien nicht
gesammelt werden.
Die Organisation Theologiekurse.ch hat ein neues Angebot ausgearbeitet,
sieben Matinees unter dem Obertitel "Der Sinn des Lebens". Das Angebot
Theologie 60plus fand in Zürich, Luzern, St. Gallen und Basel ein gutes
Echo. Es richtet sich an pensionierte Leute, die oft noch sehr aktiv sind
und nach geistiger Nahrung fragen. Die Matinees wurden aus dem Material des
Glaubenskurses "Glauben heute" zusammengestellt und werden von denselben
Referenten durchgeführt. Die Fachstelle für Erwachsenenbildung bittet nun
die Seelsorger Deutschfreiburgs in den Pfarreien und Seelsorgeeinheiten
abzuklären, ob es genügend Interessenten für die Durchführung solcher
Matineereihen in Deutschfreiburg gibt.
In der Fastenzeit für Fastenopfer sammeln
Aus dem Stiftungsforum des Fastenopfers berichtete Niklaus Kessler. Marcel
Bischof, Laienvertreter Deutschfreiburgs im Forum, wurde zum Vizepräsidenten
dieses Beratungsgremiums gewählt. Das Forum diskutierte unter anderem über
den sogenannten Inlandteil des Fastenopfers, über den verschiedenste
kirchliche Institutionen in der Schweiz unterstützt werden. Gemäss dem
bischöflichen Vertrag mit dem Fastenopfer sollen die Pfarreien in der
Fastenzeit für das Fastenopfer sammeln. In dieser Zeit für eigene
Missionsprojekte zu sammeln und vielleicht sogar mit dem Material des
Fastenopfers, widerspreche der Fairness. Marcel Bischof wies seinerseits auf
die hochkarätige Bildungsarbeit des Fastenopfers in der Schweiz für eine
gerechtere und menschlichere Welt hin.
Die im Dekanat Petrus Kanisius tätigen Priester, Pastoralassistentinnen und
Pastoralassistenten nahmen sich auch Zeit, über Sorgen, Nöte und Freuden
auszutauschen. Dass bei Beerdigungen viele Leute in die Kirche kommen, die
sonst kaum einen Fuss dorthin setzen, solle als Chance wahrgenommen werden.
Zum Glück verfügen die Pfarreien Deutschfreiburgs noch über Chöre und
Organisten, die Beerdigungen mitgestalten, in anderen Schweizer Gegenden
bleibe oft nur ein dann meist schütterer Gesang der Gottesdienstteilnehmer.
Auch sollte bei der sonstigen Gottesdienstgestaltung auf mehr
Einheitlichkeit bei einer legitimen Vielfalt geachtet werden, die
Gottesdienstbesucher würden mehr und mehr mobil.
Verbundenheit im Gebet mit dem Bischof
Unter den vielfältigen Informationen ging Bischofsvikar Kurt Stulz auch auf
den Gesundheitszustand des Diözesanbischofs Bernard Genoud ein und bat um
Verbundenheit im Gebet. Der Bischof habe eine sehr strenge Zeit, da er sich
derzeit einer kombinierten Chemo- und Strahlen-Therapie unterziehe. Für die
geplante Fachstelle für Kirchenmusik und Liturgie habe die kantonale
Körperschaft Fr. 10'000 bewilligt und der Cäcilienverband bringe selber Fr.
5'000 ein, so dass sie nun eingerichtet werden könne.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Bischofsvikar Kurt Stulz
Bildungszentrum Burgbühl
1713 St.Antoni
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Hans Rahm
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Medienmitteilung im Anhang
Sie finden im Anhang die Medienmitteilung zur Lancierung der Webseite
www.cath-fr.ch am 1. Dezember 2009.
Mit herzlichen Grüssen und den besten Wünschen für eine segensreiche
Adventszeit
Hans Rahm
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Hans Rahm
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Medienmitteilung
Kantonale kirchliche Körperschaft akzeptiert Budget 2010
Keine Indizierung der Löhne für 2010
Freiburg, 29. November 2009. Die Budgets 2010 der kantonalen Körperschaft
und der Besoldungskasse der Pfarreiseelsorger gewähren den Laienseelsorgern
keinen Teuerungsausgleich und erhöhen die garantierte Minimalrente für
Priester um Fr. 1500 pro Jahr. Die Delegiertenversammlungen der
Besoldungskasse der Pfarreiseelsorger und anschliessend der katholischen
kirchlichen Körperschaft des Kantons Freiburg hielten am Samstagmorgen, 28.
November, im Pfarreisaal Christkönig in Freiburg ihre Sessionen ab.
Die Gesamtausgaben der kantonalen Körperschaft erhöhen sich um 5,29 %, wobei
zu berücksichtigen sei, dass ohne die ausserordentlichen Ausgaben von Fr.
150'000 für die Rückstellung der Teilrevision und von Fr. 50'000 für den
Fonds zugunsten von Pfarreifusionen die Erhöhung nur 1,96 % ausmachen würde,
hielt Exekutivrat François Vallat fest. Mit diesen beiden Rückstellungen
schuf die Versammlung die Grundlage für die von ihr früher beschlossenen
Vorhaben.
Am Ende der Versammlung teilte Exekutivrat François Vallat seinen Entschluss
mit, auf Ende März 2010 zurückzutreten. Er ist Mitglied der kantonalen
Exekutive seit ihrer Schaffung vor elf Jahren und gehörte vorher schon drei
Jahre dem provisorischen Exekutivrat an.
Da der Index der Konsumentenpreise mit Bezug auf Ende Juni 2009 um 1 %
tiefer als im Vorjahr notierte, schlug der Exekutivrat vor, die Löhne der
Laienseelsorgerinnen und -seelsorger nicht anzuheben. Die alle zwei
Dienstjahre vorzunehmende Höherstufung in der Lohnskale schlägt mit Fr.
19'420 zu Buche. Die Priestergehälter bleiben bistumsweit bei Fr. 75'000.
Die garantierte Minimalrente für die Priester wird um Fr. 1500 auf Fr.
51000 angehoben, wobei die anderen Kantone des Bistums Lausanne, Genf und
Freiburg schon die 2007 vom Priesterrat beschlossenen Fr. 52500 erreicht
haben. Der Mehraufwand von Fr. 39000 wird vollständig mit dem
Ertragsüberschuss aus dem Gesamtbetrag der Gehälter der im Pensionsalter
aktiven Priester finanziert.
Weniger Priester, mehr Laien
Der Voranschlag der Besoldungskasse für die Pfarreiseelsorger weist bei Fr.
11'918'470 einen Ertragsüberschuss von Fr. 3'550 aus. Am Stichtag 25.
September 2009 waren 76 Priester und 78 Laien angestellt, wobei die Priester
umgerechnet 60 Vollzeitstellen und die Laien insgesamt 46 Vollzeitstellen
besetzen. Die Zahl der Priester nimmt weiterhin ab, drei sind weggezogen,
zwei wurden pensioniert. Bei den Laien gibt es eine leichte Zunahme
insbesondere durch Absolventen der berufsbegleitenden Ausbildung am Institut
romand de formation aux ministères (IFM).
Mit einem Gesamtaufwand der kantonalen Körperschaft in der Höhe von fast Fr.
8'883'382 werden die kantonalen und regionalen kirchlichen Dienste
finanziert, die von den katechetischen Arbeitsstellen über die Jugendarbeit,
Erwachsenenbildung, Familienpastoral und Behindertenseelsorge bis zu den
Sprachmissionen und Bischofsvikariaten reichen. Fr. 2'550'186 wurden an
Erträgen budgetiert. 83% der Quellensteuer, d.h. insgesamt Fr. 680'975,
treten die Pfarreien der kantonalen Körperschaft ab. Die Beiträge der
Pfarreien machen insgesamt Fr. 5'566'721 aus, was einer Erhöhung von 5,48 %
gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Jean-Paul Brügger
Präsident des Exekutivrates
026 663 12 07 oder 079 563 70 07
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Hans Rahm
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Sitzung des katholischen Pastoralrats Deutschfreiburgs
Zugänge zur Bibel
St. Antoni, 26. November 2009 "Die Bibel ist ein Schatz, der sich zu
entdecken lohnt", hielt Stephan Fuchs vor den Mitgliedern des Pastoralrates
Deutschfreiburgs fest. Der Leiter der katholischen Fachstelle
Erwachsenenbildung Deutschfreiburg referierte an der Sitzung des
Pastoralrates am Donnerstagabend, 19. November, im Bildungszentrum Burgbühl
in St. Antoni über verschiedene Zugänge zum Buch der Bücher.
Eine jüdische Erzählung diente dem Referenten zur Illustration des Anliegens
"Der ganzen Bibel begegnen". Die Thora so heissen die ersten fünf Bücher
der Bibel in der jüdischen Tradition wird darin mit einem Feigenbaum
verglichen. Denn im Gegensatz zu Datteln, Trauben und Granatäpfeln haben die
Feigen keinen ungeniessbaren Kern, sondern die ganze süsse Frucht ist
essbar.
Für das Alleine Lesen präsentierte Stephan Fuchs unterschiedliche
Lesehilfen. Für das Bibellesen in Gruppen gibt es verschiedene Zugangsweisen
wie die bekannte Sieben-Schritt-Methode. Daneben stellte der Referent die
Lectio divina, das meditative Lesen mit dem Herzen, und das Bibliodrama,
eine Bibelbegegnung mit schauspielerischen Elementen, vor. Die verschiedenen
deutschen Bibelübersetzungen hätten je ihre Stärken und Schwächen. Neben der
für das Vorlesen im Gottesdienst bestimmten Einheitsübersetzung empfahl er
die besonders nahe am Urtext formulierende Eberfelder Bibel, die leicht
verständliche "Gute Nachricht" sowie die Zürcher Bibel und die Lutherbibel
als Ergänzung in der Bibelarbeit.
In der Region Deutschfreiburg gibt es verschiedene Angebote zur Begegnung
mit der Bibel. Neben Bibelgruppen wie Emmanuel in Freiburg und dem
Jahresprogramm des Katholischen Bibelwerkes Deutschfreiburg wird der Kurs
"Bibel verstehen" jeweils von Herbst bis Frühsommer im Bildungszentrum
Burgbühl oder Bern angeboten. In Düdingen/Bösingen wird im Frühling 2010
eine ökumenische Bibelwoche durchgeführt und vom 17. bis 19. September
findet in Freiburg das kantonale, zweisprachige und ökumenische
Bibelfestival statt.
Bischofsvikar Kurt Stulz unterstrich seinerseits, dass die Bibel Nahrung für
den Glauben ist. In jeder Pfarrei sollte es Anstrengungen geben, dass die
Bibelarbeit wieder heimisch wird. Der Pastoralrat beschloss, dass er als
Besinnung zu Beginn der Sitzung selber eine oder die andere Bibelmethode
ausprobieren möchte.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Bischofsvikar Kurt Stulz
Bildungszentrum Burgbühl
1713 St.Antoni
026 495 21 72
bischofsvikar.dfr(a)bluewin.ch
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Hans Rahm
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Sehr geehrte Damen und Herren,
gerne leite ich Ihnen das Kommuniqué (deutsch und französisch) gegen die
Antiminarett-Initiative weiter.
Mit freundlichen Grüssen
Hans Rahm
--
Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
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De : Geschäftsstelle der ev.-ref. Kirche des Kt. Freiburg
[mailto:info@ref-fr.ch]
Envoyé : jeudi 12 novembre 2009 17:01
À : Geschäftsstelle der ev.-ref. Kirche des Kt. Freiburg
Objet : Nein zum Minarettverbot - Non à l'interdiction des minarets
Sehr geehrte Damen und Herren,
Anbei senden wir Ihnen das Kommuniqué der Vertreter der katholischen und der
reformierten Kirche sowie der israelitischen Glaubensgemeinschaft.
Mesdames, Messieurs,
En annexe vous recevez le communiqué des représentants de lEglise
catholique, de lEglise réformée et de la Communauté israélite du canton de
Fribourg.
Avec nos meilleures salutations/Mit freundlichen Grüssen
Jolande Roh, secrétaire
Eglise évangélique réformée
du canton de Fribourg
Prehlstrasse 11 / Beaulieu
3280 Morat
Tél. 026 670 45 40
Fax 026 672 15 59
Email: <mailto:info@ref-fr.ch> info(a)ref-fr.ch
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Medienmitteilung
Oekumenische Behindertenseelsorge Deutschfreiburg
Sterbebegleitung und Trauer mit Behinderten
Tafers, 12.11.2009 Behinderte bei der Trauer und beim Sterben zu begleiten,
stellt die Betreuerinnen und Betreuer im Wohnheim in Tafers vor besondere
Herausforderungen. An der Herbstversammlung der Oekumenischen
Behindertenseelsorge am 11. November im Wohnheim der Sensler Stiftung für
Behinderte in Tafers erläuterte der Leiter des Wohnheims, Markus Stöckli,
den 25 versammelten Delegierten der katholischen Pfarreien und reformierten
Kirchgemeinden Deutschfreiburgs die in der Stiftung entwickelten Konzepte
für Sterbebegleitung und Trauer.
In einem sehr persönlich gehaltenen Referat führte Stöckli die Delegierten
durch das anspruchsvolle Thema. In der Sensler Stiftung für Behinderte
erarbeiteten sie die Konzepte nicht aus der wissenschaftlichen Literatur,
sondern indem sie ihre Erfahrungen im Alltag des Wohnheims genau anschauten
und daraus die Kernsätze herausfilterten. An zwei Schicksalen und wie die
Betreuer und Mitbewohner damit umgingen, zeigte der Heimleiter auf, wie
Trauer- und Sterbebegleitung im Wohnheim Tafers gelebt werden.
Sehr wichtig ist für Behinderte sowohl beim Umgang mit dem Tod von
Angehörigen als auch beim eigenen Sterben das Angebot an Ritualen, an
wiederkehrenden und einfachen Handlungen. Denn viele Worte und auch die
besondere Sprache in solchen Situationen überforderten die Behinderten oft
und könnten auch vollkommen verkehrte Reaktionen hervorrufen. Bei der
Begleitung einer Behinderten, deren Vater im Spital nach längerer Krankheit
verstorben war, hatten die Betreuer sich auf eine einfache und klare
Wortwahl geeinigt: "Papi ist gestorben. Papi ist im Himmel." Wie sie dann
von einem anderen Trauergast hörte, dass ihr Vater heimgegangen sei, geriet
sie ganz aus dem Häuschen und wollte sofort nach Hause zu ihrem Vater gehen.
Emotionen müssten zugelassen werden und angepasste Rituale gesucht werden.
Es müsse auch offen und transparent und den Fähigkeiten der betreuten Person
entsprechend informiert werden. Der Alltagsrhythmus sollte so weit wie
möglich beibehalten werden, um den Behinderten einen hilfreichen Rahmen zu
geben und das Gefühl zu verschaffen, dass sich das Leben trotz dem traurigen
Ereignis nicht grundlegend verändert hat. Trauer und Sterben stellt auch an
die Betreuer hohe Anforderungen und stellt sie vor persönliche Fragen. Dabei
gelte es auch seine eigenen Grenzen und die der Institution wahrzunehmen und
zu respektieren.
Die beiden Behindertenseelsorgerinnen, Nelly Kuster von der katholischen
Kirche und Kornelia Fritz Dürr von der reformierten Kirche, diskutierten mit
den Delegierten in Pfarreien und Kirchgemeinden weiter darüber, wie sie
ihren Erfahrungsaustausch verbessern können. Zweimal pro Jahr laden die
beiden Behindertenseelsorgerinnen die Delegierten zu einem Austausch ein.
Die nächste Versammlung wird im Mai 2010 im Behindertenschulheim Les
Buissonnets stattfinden.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Nelly Kuster
katholische Behindertenseelsorgerin
Schmiedgasse 17
1700 Freiburg
026 322 42 35, nelly.kuster(a)sunrise.ch
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Hans Rahm
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Vereinigung der Pfarreien Deutschfreiburgs
Budget, Informationsfluss und Caritas Schweiz
Flamatt, 8.11.2009 Die Vereinigung der Pfarreien Deutschfreiburgs genehmigte
ihren Voranschlag 2010. Der Vorstand forderte von der kantonalen
Körperschaft, besser informiert zu werden. Caritas-Direktor Hugo Fasel
stellte an der Herbstversammlung im Kirchenzentrum Flamatt am Freitagabend,
6. November, das katholische Hilfswerk vor.
An der Versammlung der Pfarreienvereinigung nahmen auch einige
Pfarreidelegierte in der kantonalen kirchlichen Versammlung und eine
Delegation des Exekutivrates teil. Der Voranschlag 2010 mit einem Aufwand
von Fr. 7'800 und einem Defizit von Fr. 700 wurde von den Vertretern der 18
Pfarreien genehmigt. Auch die übrigen statutarischen Traktanden wurden unter
der Leitung von Präsident Peter Ledergerber zügig behandelt.
Der Vorstand gab seinem Unmut Ausdruck, dass er über den Fortschritt des
kantonalen Projektes der Pfarreiregister nur ungenügend und über eine
Medienmitteilung zur kantonalen Versammlung vom 4. Oktober informiert wurde.
Exekutivratspräsident Jean-Paul Brügger erläuterte dazu, dass auch die
kantonale Körperschaft erst im Juni vom Aufbau der kantonalen Plattform
FriPers der Einwohnerkontrollen erfuhr, was umfangreiche und noch laufende
Abklärungen zum Datentransport zur geplanten kantonalen Plattform der
Pfarreiregister nötig machte.
Exekutivrat Heinrich Meyer sprach sich für eine Verbesserung des
Informationsflusses zwischen der kantonalen Körperschaft und den
Pfarreiräten aus, den als erste die Pfarreidelegierten in der kantonalen
Versammlung zu gewährleisten haben. Die Anregungen und Kritiken der
Pfarreivereinigung würden in der Arbeit des Exekutivrates ernst genommen,
wie auch die Stellungnahme zur Teilrevision des Kirchenstatuts zeige. In
einem bilateralen Gespräch wollen der Vorstand der Vereinigung und der
Exekutivrat Verbesserungen im Informationsfluss diskutieren.
Direktor Hugo Fasel berichtet über die Arbeit der Caritas
Der aus Deutschfreiburg stammende Caritas-Direktor Hugo Fasel war Gast an
der Versammlung der Pfarreienvereinigung und gab ein eindrückliches Zeugnis
von der Arbeit des katholischen Hilfswerkes. Die Auslandarbeit wird in die
drei Bereiche Nothilfe, Wiederaufbau und Entwicklungshilfe eingeteilt. Durch
das in 200 Ländern der Erde aktive Netz der 163 Mitglieder von Caritas
Internationalis könne bei Katastrophen sehr schnell vor Ort geholfen werden.
Dabei finde eine sinnvolle Zusammenarbeit mit dem Schweizer
Katastrophenhilfscorps statt, wo jede Organisation ihre Stärken einbringen
könne, wie zum Beispiel bei der Überschwemmungskatastrophe in den
Philippinen.
Als Beispiel für die Aufbauarbeit nannte Hugo Fasel Burma, wo eine von der
Weltöffentlichkeit kaum wahrgenommene Katastrophe ebenso viele Menschenleben
kostete wie der Tsunami im Nachbarland. Für die Entwicklungshilfe müsse eine
Organisation bereit sein, sich mindestens ein Jahrzehnt in einem Land zu
engagieren, wie Caritas Schweiz das in Bosnien gemacht hat, wo einfache
Häuser mit Hilfe der vertriebenen Leute aufgebaut wurden und es sogar
gelang, durch den Aufbau von Beerenkulturen Verdienstmöglichkeiten zu
schaffen und so rückkehrwilligen Flüchtlingen aus der Schweiz eine neue
Zukunft zu eröffnen.
In der Schweiz reicht der Einsatz von Caritas Schweiz von den
Caritas-Märkten über die Bildungsprojekte für Migranten bis zu
Freiwilligeneinsätzen im Berggebiet. Caritas Schweiz arbeitet mit den
regionalen Caritas-Organisationen, wie Caritas Freiburg, zusammen, die sich
ihrerseits für die Schuldenberatung und in der sozialen Beratung engagiert.
Die Spender können selber entscheiden, wem sie ihre Spende zukommen lassen
wollen, Caritas Schweiz oder den jeweiligen kantonalen
Caritas-Organisationen und wo damit dann konkret geholfen werden könne.
Auf die Frage nach seinem eigenen Einkommen erwiderte der oberste Schweizer
Caritas-Chef, dass er beim Stellenantritt bewusst einen 30 bis 40'000
tieferen Jahreslohn als vorher akzeptiert habe. Die Verantwortung und die
geforderten Kompetenzen seien jedoch auch sehr hoch.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Peter Ledergerber
Präsident der Vereinigung der Pfarreien Deutschfreiburgs
Kleinschönberg 15, 1700 Freiburg
026 481 13 40
pele(a)sensemail.ch
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Hans Rahm
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Medienmitteilung
Dekanatsversammlung Deutschfreiburg
Seelsorgerinnen aus der Region finden
St.Antoni, 5.11.2009 Wie gewinnen wir für die Seelsorgearbeit
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Region? Mit dieser Frage setzte
sich die Dekanatsversammlung am Mittwoch, 4. November, im Bildungszentrum
Burgbühl auseinander. Bischofsvikar Kurt Stulz legte dazu ein Arbeitspapier
vor, welches das Vorgehen und die Zuständigkeiten festhält.
Schon früher seien in den Pfarreien engagierte Personen, insbesondere
Katechetinnen, von den Seelsorgern darauf angesprochen worden, ob sie sich
nicht nach einer Zusatzausbildung in der Seelsorgearbeit einsetzen möchten.
Stulz nannte als Beispiele Rosmarie Bürgy und Marianne Pohl-Henzen. Derzeit
diesen Weg beschreiten Brigitta Aebischer, Anita Imwinkelried, Lukas Hendry
und Celine Parani. Mit dem Papier möchte der Bischofsvikar alle Seelsorger
zur Mitsuche anregen und die Zuständigkeiten klären.
Die kantonale Körperschaft biete eine neue Möglichkeit. Wie schon bisher für
die welsche berufsbegleitende Ausbildung am IFM übernimmt die Körperschaft
die Studiengelder und finanziert die Verdoppelung der Stellenprozente der
Anstellung in der jeweiligen Pfarrei. Wenn eine Person für diesen Weg
gewonnen werden kann, meldet der Priester oder die LaienseelsorgerIn sie
beim Bischofsvikar an. Er führt mit der Person ein Gespräch und entscheidet
zusammen mit dem Personalrat über die Eignung für die Seelsorgearbeit.
Leute aus dem eigenen Boden fördern
Als Ausbildungsmöglichkeiten bieten sich in der Deutschschweiz das
Religionspädagogische Institut RPI in Luzern und der Studiengang Theologie
STh in Zürich an, der auch im Fernkurs belegt werden kann. Die Begleitung
sowohl theologisch als auch spirituell ist dabei sehr wichtig. Das RPI
schreibt sie detailliert vor, beim STh sollte sie entsprechend aufgebaut
werden, forderten die versammelten Priester, Pastoralassistentinnen und
Pastoralassistenten Deutschfreiburgs. Es sei wichtig, sich nicht auf den
Personalimport aus dem deutschsprachigen Ausland zu verlassen, sondern die
Leute aus dem eigenen Boden zu fördern. Für das universitäre
Theologiestudium werde auch geworben, aber die Zahlen der Studierenden seien
ernüchternd.
Die Seelsorger verheimlichten jedoch auch nicht, dass diese
berufsbegleitende Ausbildungsmöglichkeit auch Konfliktpotentiale beinhaltet.
Wahrscheinlich würden sich für diesen Weg eher Frauen begeistern lassen, wie
sieht es aber mit der Zukunftssicherheit des Einsatzes der Frauen in der
Seelsorge aus? Wie wird die Zusammenarbeit mit Seelsorgern mit
Universitätsabschluss einerseits und mit Ehrenamtlichen andererseits
aussehen? Angeregt wurde, für diesen Ausbildungsweg eine Altersgrenze
vorzusehen.
Die Seelsorger Deutschfreiburgs diskutierten weiter auch über die Gestaltung
der Dekanatsversammlung selber. In Zukunft soll Kathrin Meuwly, Leiterin der
Pastoralplanungskommission, diese zusammen mit dem Dekan Niklaus Kessler
vorbereiten und leiten. Für den ungezwungenen Austausch soll alle zwei
Monate ein SeelsorgerInnen-Stamm angeboten werden. Bischofsvikar Kurt Stulz
erinnerte ausserdem daran, dass immer noch eine Nachfolge für die
Jugendseelsorgerin Christiane Dilly gesucht wird. Er bat die Seelsorger auch
für Bischof Bernard Genoud zu beten, der die Chemotherapie mutig erträgt.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Bischofsvikar Kurt Stulz
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Delegiertenversammlung der kantonalen kirchlichen Körperschaft
Pfarreifusionen, Einstufung der Seelsorger und Pfarreiregister
Freiburg, 3. Oktober 2009. Die Delegierten der katholischen kirchlichen
Körperschaft (kkK) des Kantons Freiburg haben sich vom Exekutivrat über die
Einstufungsmodalitäten der Laienseelsorger, die Förderung von
Pfarreifusionen, den Stand der Teilrevision des Kirchenstatuts und die
Arbeiten zum Datenaustausch für die Pfarreiregister informieren lassen. Sie
schlossen am Samstag, 3. Oktober, an der 50. Plenarversammlung im
Pfarreisaal Christ-König in Freiburg ausserdem die erste Lesung des
Reglements über die Veröffentlichung der Erlasse der kantonalen Körperschaft
ab.
Die aus 60 Pfarrei- und 30 pastoralen Delegierten zusammengesetzte
Versammlung der kantonalen Körperschaft beschloss, die zweite Lesung des
Reglements an einer nächsten Sitzung anzupacken, da insbesondere die
deutschsprachigen Delegierten eine kostengünstigere Lösung erreichen
möchten. Zwei Mitglieder der Justizkommission, der dritten Gewalt unter den
Organen der Körperschaft, wurden vereidigt: Herr Henri Angéloz, Mitglied,
und Frau Lucienne Bühler, Ersatzmitglied.
Bischofsvikar Marc Donzé bezeichnete das neue Reglement zur Ausführung der
Vereinbarung über die Seelsorgestellen vom Jahr 2000 und der Vereinbarung
über die Funktionsklassen der Laienseelsorgerinnen und Seelsorger von 2001
als äusserst nützlich. Dieses Dokument des vierten Ranges werde schon
angewandt und erlaube es, wie er augenzwinkernd bemerkte, der Willkür
Vorschub zu leisten. Monique Castella vom Exekutivrat erläuterte ihrerseits,
dass es im Wesentlichen darum gegangen sei, die in verschiedenen Papieren
verstreuten Anweisungen zur Einstufung der Laienseelsorger zusammenzufassen
und die neuen Ausbildungswege einzubeziehen. Die Delegierten nahmen das
Dokument zur Kenntnis und regten an, dass es zusammen mit der Aufstellung
der Lohnklassen allgemeinzugänglich publiziert werden sollte.
Berufsbegleitende Ausbildung am IFM
Dankbar erwähnte Marc Donzé die im Kanton Freiburg vergleichsweise
grosszügige Regelung, dass eine Person, die die persönliche Kompetenz und
das Charisma für den Dienst in der Kirche mitbringe, schon während ihrer
Ausbildungszeit am Institut Romand de Formation aux Ministères (IFM) von der
Kirche angestellt werden könne. Wenn sie beispielsweise zu 30 Prozent in
einer Pfarrei arbeitet, wird sie zu 60 Prozent in der Lohnklasse A entlöhnt.
Diese Regelung erlaube es auch Personen mit familiären Verpflichtungen
diesen Weg einzuschlagen.
Ausgehend von einem Postulat der Delegierten Claude Schenker und Ferdy
Bucher setzte sich der Exekutivrat mit den Pfarreifusionen auseinander. In
seiner Antwort schlägt er die Schaffung eines Fonds zur Förderung von
Pfarreifusionen vor. Dieser soll einerseits mit den Fr. 130'000 des nie
benutzten Fonds für minderbemittelte Pfarreien der Besoldungskasse und
andererseits mit einem jährlichen Beitrag von Fr. 50'000 im Budget und der
Hälfte des allfälligen Einnahmenüberschusses in der Jahresrechnung geäufnet
werden. Der Exekutivrat möchte die Pfarreifusionen mit Fr. 10 pro Katholik
bis zu 500 Katholiken pro Pfarrei und gewichtet mit dem Index der
potentiellen Finanzkraft unterstützen. Eine Fusion von zwei als Beispiel
gegebenen kleineren Pfarreien würde so mit Fr. 12'300 gefördert.
Der Exekutivrat hat auch das Modell der Vereinbarung über den
Zusammenschluss von Pfarreien überarbeitet und erstellt eine Checkliste für
Fusionen. Die finanziellen und personellen Schwierigkeiten von insbesondere
kleinen Pfarreien machen Fusionen nötig. Die im Kanton weit
vorangeschrittenen Fusionen der Gemeinden drängen auch die Pfarreien in
einer Gemeinde zur Fusion.
Bezüglich der Teilrevision des katholischen Kirchenstatuts hat der
Exekutivrat die Vernehmlassung bei den Pfarreien und den übrigen
interessierten Stellen ausgewertet. Er erstellt nun einen überarbeiteten
Vorschlag zur Teilrevision und einen Terminplan für das weitere Vorgehen.
Pfarreiregister und Einwohnerkontrollen
Für die Übermittlung der Personendaten von den Einwohnerkontrollen zu den
Pfarreiregistern hat Exekutivratspräsident Jean-Paul Brügger eine gute
Nachricht geben können. Nachdem im Testbetrieb im Vivisbachbezirk im
vergangenen Jahr noch bei mehreren Programmen in den Gemeinden Anpassungen
für den Datenaustausch gemacht werden mussten, zeichnet sich nun dank des
Projektes HarmPers eine kantonale Lösung ab. In Zusammenarbeit mit der
kantonalen Plattform SITel und der kantonalen Datenschutzbeauftragten sollte
es bis Anfang 2010 möglich werden, die gefilterten Daten der
Einwohnerkontrollen von der kantonalen Informatikplattform an die Datenbank
der kantonalen kirchlichen Körperschaft zu übertragen, wobei jede Pfarrei
weiterhin für ihre Daten verantwortlich ist und exklusiv darauf Zugriff hat.
Die Versammlung stand unter dem besonderen Zeichen des Heiligen Franz von
Assisi. Der 3. Oktober ist sein Festtag und die Franziskanerkonventualen und
die Kapuziner feiern dieses Jahr 800 Jahre Ordensregel des Heiligen
Franziskus. Der Delegierte Jean-Claude Papaux gab ausserdem zu Beginn der
Versammlung ein bewegendes Zeugnis über den vor kurzem heiliggesprochenen
Franziskanerbruder Maximilian Kolbe und betete zu Ehren seines
Missionseinsatzes und der wunderbaren Rettung seines Kloster beim
Atombombenangriff in Japan das Ave Maria auf Japanisch.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Jean-Paul Brügger
Präsident des Exekutivrates
026 663 12 07 oder 079 563 70 07
jpbrugger(a)estavision.ch
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Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
Ch. Cardinal-Journet 3
1752 Villars-sur-Glâne
026 426 34 00; 079 746 43 67
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