Medienmitteilung
Katechetische Arbeitsstelle wieder komplett
St.Antoni, 27. 7. 2009 Das Team der Deutschfreiburger Katechetischen
Arbeitsstelle Defka ist demnächst wieder vollständig. Am 1. August übernimmt
Marius Hayoz eine 30-Prozent-Stelle. Er gibt dafür seine 40-Prozent-Stelle
als Pastoralassistent in Courtepin auf. Zu 60 Prozent ist Marius Hayoz
Leiter des Bildungszentrums Burgbühl.
Am 1. September tritt dann auch Mario Parpan eine 30-Prozent-Stelle an. Bis
2001 war er als Pastoralassistent in Düdingen tätig und absolvierte dann
eine Schreinerlehre. Er wird sich schwerpunktmässig für den
Religionsunterricht in der Orientierungsstufe einsetzen.
Mit diesen beiden Ernennungen durch Bischof Bernard Genoud ist das
Defka-Team unter der Leitung von Judith Furrer Villa wieder vollständig. Sie
trat am 1. September 2008 die Nachfolge von Filippo Niederer an, der zum
Leiter des Amtes für Katechese und Religionspädagogik des Bistums St. Gallen
ernannt wurde. Seine Frau und Mitarbeiterin auf der Arbeitsstelle,
Anna-Maria Stampfli Niederer, arbeitete noch bis in den Sommer
teilzeitmässig auf der Defka, um einen geregelten Übergang zu gewährleisten.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Bischofsvikar Kurt Stulz
Bildungszentrum Burgbühl
1713 St.Antoni
026 495 21 72, bischofsvikar.dfr(a)bluewin.ch
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Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
Ch. Cardinal-Journet 3
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Medienmitteilung
Vereinigung der Pfarreien Deutschfreiburgs
Gemeinsame Stellungnahme zur Teilrevision des kirchlichen Statuts
Tafers, 24.6.2009 Die Pfarreien Deutschfreiburgs weisen den Vorschlag für
einen neuen Finanzausgleich zurück. Sie sind auch der Meinung, dass die
Regelung des auf die kirchlichen Körperschaften beschränkten
Kirchenaustritts vorläufig nicht in das kirchliche Statut des Kantons
Freiburgs aufgenommen werden soll. Die Vertreter aus den Pfarreien
Deutschfreiburgs beschlossen an ihrer ausserordentlichen Versammlung am
Mittwochabend, 22. Juni, in Tafers eine gemeinsame Stellungnahme zur
Vernehmlassung der Teilrevision des Statuts abzugeben.
Der neue Finanzausgleich fand wenig Gefallen. Die Ausweitung der
Ausgleichssumme könne von den zahlenden Pfarreien nicht getragen werden. Da
die mitgelieferte Tabelle fehlerhaft, nicht vollständig und nicht
nachvollziehbar sei, wurde die Rückweisung beschlossen. Eine Stellungnahme
könne erst abgegeben werden, wenn eine verständliche Tabelle vorliege. Die
Differenzen zum bisherigen System seien zudem zu gross.
Entgegen dem Vorschlag des Vorstandes sprach sich die Versammlung jedoch
grundsätzlich für die Teilrevision aus. Die vorgesehene Erleichterung für
Teilrevisionen lehnten die Delegierten ab, sie wollen die obligatorische
Volksabstimmung auch bei Teilrevisionen beibehalten. Die vorgeschlagene
Vereinfachung für die Wahl der Delegierten in die kantonale kirchliche
Versammlung wurde begrüsst, obschon noch nicht alle Seelsorgeeinheiten über
den dafür notwendigen Administrationsrat oder eine Delegiertenversammlung
verfügen.
Vorschlag für Verteilschlüssel für die Seelsorgeeinheiten
Grundsätzlich begrüssen die Deutschfreiburger Pfarreien die Regelungen
betreffend die Seelsorgeeinheiten im Statut, sie möchten sie jedoch nicht
als separate Artikel einschieben, sondern in die Artikel zur Zusammenarbeit
der Pfarreien einbauen. Die Pfarreien sollen zudem selber entscheiden
können, ob sie sich in einem Verband zusammenschliessen oder nur eine
Vereinbarung eingehen wollen. Falls sich die beteiligten Pfarreien nicht
über einen Verteilschlüssel einigen können, sollen die gemeinsamen Kosten
nicht wie bisher nach den Katholikenzahlen, sondern je zur Hälfte nach den
Katholikenzahlen und nach dem kantonalen Steuerertrag der Katholiken der
Pfarrei aufgeteilt werden.
An der Versammlung der Pfarreienvereinigung nahmen auch zahlreiche
Delegierte in der kantonalen kirchlichen Versammlung teil. Einerseits weil
sie das Projekt der Teilrevision des Statuts in der kantonalen Versammlung
schon verschiedentlich berieten, aber auch weil der Austausch zwischen
Pfarreiräten und kantonalen Delegierten verbessert werden soll. Der Artikel
in der Teilrevision, der die Informationspflicht der Delegierten gegenüber
ihrem Wahlorgan hervorhebt, wurde denn auch ausdrücklich begrüsst.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Peter Ledergerber
Präsident der Vereinigung der Pfarreien Deutschfreiburgs
Kleinschönberg 15, 1700 Freiburg
026 481 13 40
pele(a)sensemail.ch
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Hans Rahm
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Dekanatsversammlung Deutschfreiburg
Überlegungen zur Zukunft der Jugendseelsorge
St.Antoni, 15.5.2009 Die regionale Arbeitsstelle für Jugendseelsorge soll
einerseits Fachstelle für die Begleitung der pfarreilichen Jugendarbeit sein
und andererseits jene Angebote für Jugendliche organisieren, die über die
Pfarreien hinausgehen, wie Ranfttreffen und Taizé-Reise. Die Seelsorger
Deutschfreiburgs skizzierten so an der Dekanatsversammlung am Mittwoch, 13.
Mai, im Bildungszentrum Burgbühl die Zukunft der bald vakanten Arbeitsstelle
für Jugendseelsorge.
Christiane Dilly verlässt auf Ende August die Arbeitsstelle, eine neue
Jugendseelsorgerin oder jugendseelsorger konnte noch nicht gefunden werden,
hielt Bischofsvikar Kurt Stulz einleitend fest. Er bat die Seelsorgerinnen
und Seelsorger, zu helfen, geeignete Leute anzusprechen. Christiane Dilly
will sich nach ihrer Zusatzausbildung in Sozialarbeit neuen
Herausforderungen zuwenden.
Die Erfahrungen, die sie während den sechs Jahren als Jugendseelsorgerin
gemacht habe, seien sehr gut gewesen und sie möchte sie nicht missen.
Christiane Dilly gab einen Überblick über die Tätigkeiten der Arbeitsstelle,
auf der sie selber mit 80 Prozent und Andrea Neuhold mit 20 Prozent
arbeiten. Ein Schwerpunkt waren in den letzten Jahren die ökumenisch
verantworteten Timeouts für die SchülerInnen in der letzten OS-Klasse. In
den letzten sechs Jahren nahmen so rund 2500 Jugendliche im
Viktor-Schwaller-Haus an diesem Tag der Besinnung und
Persönlichkeitsorientierung teil.
Mehrere Reiselager wurden durchgeführt. Zwei Wochen war die
Jugendseelsorgerin jeweils unterwegs im Ausland mit einer Gruppe
Jugendlicher mit einem Kleinbus, wobei sie auf drei Zeltplätzen Station
machten. Der ökumenische Jugendgottesdienst Usklang, der während mehreren
Jahren monatlich Jugendliche zu recht unterschiedlichen Gottesdiensten
zusammenbrachte, lief Ende vergangenen Jahr aus. Zusammen mit interessierten
Pfarreien wird derzeit über ein Nachfolgeprojekt nachgedacht.
Regionale Anlässe und Beratung
Ein Höhepunkt war das regionale MinistrantInnenfest im September 2006, das
hoffentlich bald wieder eine Neuauflage erfährt. Daneben setzten die
Ranfttreffen jeweils vor Weihnachten und neuerdings die Taizé-Reisen mit
Firmlingen und Konfirmanden besondere Akzente.
Weniger nach aussen sichtbar ist die Beratungs- und Begleitungsarbeit von
Pfarreien. Christiane Dilly verwies dabei auf ihre konzeptionelle Arbeit für
die Jugendarbeit Oberland, wo sie mit der Sozioanalyse ihre Erkenntnisse aus
dem Studium praktisch umsetzen konnte. Es ging dabei vor allem um die
Bedürfnisabklärung und Machbarkeit einer von Gemeinden und Pfarreien
getragenen Jugendarbeiterstelle.
JuBla und Firmung 15
Einen wichtigen Teil ihrer Arbeitszeit setzte Christiane Dilly als Präses
der Kantonsleitung der kirchlichen Jugendorganisation JuBla ein. Da es wegen
der gewachsenen Anforderungen in Studium und Berufslehre immer schwieriger
wird, engagierte Jugendliche für die Kantonsleitung zu finden, war oft auch
ihre aktive Mitarbeit in der Kantonsleitung gefordert.
Eine neue Herausforderung war die Begleitung des Projektes Firmung 15. Ein
Grossteil der Deutschfreiburger Pfarreien setzen die Firmung von der 5./6.
Klasse in die 9. Klasse hoch und führen einen dreijährigen ausserschulischen
Firmweg ein. Zusammen mit der katechetischen Arbeitsstelle berät, begleitet
und bildet die Jugendseelsorge die Firmbegleitgruppen auf Pfarrei- und
Seelsorgeeinheitsebene aus.
Sollte es nicht gelingen, die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge nahtlos
wiederzubesetzen, müsse zumindest für die Begleitung der JuBla und der
Firmung 15, eine temporäre Notlösung gefunden werden, hielten die
Deutschfreiburger Priester und PastoralassistentInnen fest. Die
Wiederbesetzung der Arbeitsstelle ist auch dem Bischofsvikar ein grosses
Anliegen.
70. Geburtstag des Bischofsvikars
Die Dekanatsversammlung diskutierte weiter über die Osterkerzen, die von den
Behindertenwerkstätten in Schmitten hergestellt werden. Sie werden in den
Pfarreien geschätzt, die Seelsorger hätten jedoch gerne wieder mehr Einfluss
auf das jeweils realisierte Sujet. Mit Freude teilte Bischofsvikar Kurt
Stulz auch mit, dass für die deutschsprachigen Gottesdienste in der
Kathedrale eine finanzielle Lösung gefunden werden konnte.
Dekan Niklaus Kessler gratulierte ausserdem Bischofsvikar Kurt Stulz, der am
vergangenen 8. Mai seinen 70. Geburtstag feiern konnte.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Bischofsvikar Kurt Stulz
Bildungszentrum Burgbühl
1713 St.Antoni
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PS: Wegen technischer Widrigkeiten erfolgt dieser Versand später als
geplant.
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Hans Rahm
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Generalversammlung der Caritas Freiburg
Die Barmherzigkeit ist der Widerschein der Liebe Gottes
Freiburg, 17. April 2009. „Die Barmherzigkeit ist der Widerschein der Liebe Gottes.“ Dieser Ausspruch von Madeleine Delbrêl prägte die Generalversammlung der Caritas Freiburg, die am Donnerstagabend, 16. April, im Pfarreisaal St.Peter in Freiburg abgehalten wurde. Die Rechnung 2008 schliesst mit einem Defizit von Fr. 22'274.44 bei einem Ausgabentotal von Fr. 968'576.
Zwei neue Mitglieder wurden in den Vorstand von Caritas Freiburg gewählt: Patrice Favre, Freiburg, Journalist bei La Liberté, und Maria Dolores Stadelmann, Villars-sur-Glâne. John Hess, Schmitten, demissioniert. Das Jahr 2008, das zehnte Jahr seit der Wiedererrichtung der Caritas des Kantons Freiburg, brachte den Umzug von Botzet nach Givisiez, der bessere Arbeitsbedingungen erlaubte und „dennoch der Frequentierung durch die Hilfe suchenden Personen nicht geschadet hat, wegen der Nähe der Busstation und dem Gratisparkplatz vor dem Gebäude von Duplirex“, hielt die Präsidentin Jeannine Godel-Waeber fest.
Papst Benedikt XVI zitierend, erklärte die Direktorin, Petra Del Curto, dass « die Barmherzigkeit für die Kirche nicht eine Art Sozialhilfe ist, die man anderen überlassen könnte, sondern zu ihrer Natur gehört ». Die Barmherzigkeit geht weiter als die Solidarität. Sie ist geschwisterlich, mildtätig und universell.
Sozialberatung und Entschuldung
Die erste Aufgabe der Caritas ist jede Person mit Fragen sozialer Art zu empfangen und zu informieren. Der Sozialberatungsdienst antwortete auf mehr als 300 Hilfeanfragen. Die zugesprochene Hilfeleistung nähert sich Fr. 26‘000.‑, dank den Spenden mit dieser Zweckbestimmung.
Der Sozialberatungs-Dienst führte 2008 die Hilfe beim Budget ein. Mit einem Mandat der Stadt Freiburg verwaltet Caritas das Kultur-Legi-Projekt, das einen namentlichen Ausweis für Personen mit schwachem Einkommen für den Zugang zu kulturellen, sportlichen und Fortbildungsangeboten zu reduzierten Preisen gewährleistet. Der Schuldenberatungsdienst erfasste 2008 364 Personen, 109 Dossiers mehr als im Vorjahr. Die betreute Bevölkerung verjüngt sich zunehmend, das durchschnittliche Netto-Monatseinkommen ist Fr. 4'928 und die durchschnittliche Verschuldung pro Haushalt liegt bei Fr. 63'350, was die Verschärfung der Verschuldung zeigt. Die betreuten Personen haben insgesamt gegen 23 Millionen Franken Schulden.
Die Beziehungen zwischen der Freiburger Zentrale und den regionalen Antennen in Greyerz, Broye und Vivisbach, wie auch mit den Vinzenzvereinen wurden vertieft und dies insbesondere zur Förderung der Freiwilligenarbeit. Bischofsvikar Marc Donzé ermutigte die Berufsleute der Caritas Freiburg die Beziehungen mit den Ehrenamtlichen in den Pfarreien zu intensivieren, ohne ihre Kompetenz im Kampf für weniger Not und mehr soziale Gerechtigkeit zu vernachlässigen.
Das Beispiel von Madeleine Delbrêl
Pater Eric Marchand, Seelsorger der Caritas Freiburg, gab in seinem Vortrag am Ende der Generalversammlung das Zeugnis von Madeleine Delbrêl, die im vergangenen Jahrhundert eine Gemeinschaft in Paris im Dienste der Ärmsten gegründet hat. Verwurzelt in der täglichen Lektüre des Evangeliums sagte sie: „Es kann keinen wirklichen Konflikt zwischen der Liebe Gottes und der Liebe des Nächsten geben; es kann dabei nur falsche Konflikte geben, Probleme, wo eine der beiden falsch gesetzt ist.“ Für sie ist es undenkbar, zwischen der Liebe Gottes und der Liebe zu den Menschen zu trennen.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte bei:
Petra Del Curto,
Direktorin Caritas Freiburg
026 321 18 54
Route André Piller 2, 1762 Givisiez
PC 17-40-9
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Hans Rahm
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Kantonale kirchliche Körperschaft und Kasse der Besoldung der
Pfarreiseelsorger
Rechnung 2008 verabschiedet
Freiburg, 4. April 2009. Die Delegierten der katholischen kirchlichen
Körperschaft (KKK) des Kantons Freiburg sowie der Kasse für die Besoldung
der Pfarreiseelsorger haben die jeweilige Rechnung 2008 genehmigt. An ihrer
Plenarversammlung am Samstag, 4. April, im Pfarreisaal Christ-König wählte
die Versammlung der kantonalen Körperschaft auch ihre Vertreter in die
Aufsichtskommission über die Verwaltung der Pfarr- und Kaplaneipfründe und
zwei Ersatzmitglieder in die Justizkommission.
Die aus sechzig Pfarrei- und dreissig pastoralen Delegierten
zusammengesetzte Versammlung der kantonalen Körperschaft genehmigte die
Rechnung 2008, die bei Ausgaben von insgesamt Fr. 5'607'198.64 mit einem
Ertrags-Überschuss von Fr. 138'796.51 ab. Fr. 135'000 werden davon für die
Verminderung der Pfarreibeiträge 2010 verwendet, der Rest geht in die
Eigenmittel der Körperschaft. In seinem Bericht führt der Exekutivrat dieses
positive Ergebnis vor allem auf verschiedene Personalwechsel und auf
Versicherungs-Rückvergütungen für Krankheit und Unfall zurück. Sowohl die
Verwaltung wie auch die verschiedenen Seelsorgebereiche hätten das ihnen zur
Verfügung gestellte Geld haushälterisch eingesetzt.
Die Geschäftsprüfungskommission der neuen Legislaturperiode will weiterhin
Transparenz und Strenge einfordern, erläuterte ihr neuer Präsident,
Jean-Pierre Sonney. Dies in der Sorge, dem Exekutivrat volle Entlastung
gewähren zu können. Sie empfahl dem Exekutivrat bei den Personal- und damit
verbundenen Kosten, einen angemessen Prozentsatz für Vakanz, Krankheit und
Militär im Budget vorzusehen, damit der Voranschlag näher an die Realität
der Rechnung gebracht werden kann. Der alljährlich beträchtliche
Einnahmenüberschuss, der jeweils zwei Jahre später für die Reduktion der
Pfarreibeiträge verwendet wird, könnte so vermindert werden.
Die übermässige Überschreitung der budgetierten Auslagen für die Anpassungen
der Informatik und der Pfarreiregister von Fr. 80'000.- gab in der
Versammlung wie auch schon in der Geschäftsprüfungskommission zu reden,
wobei von im Informatikbereich arbeitenden Delegierten festgehalten wurde,
dass die effektiven Kosten pro Computer vergleichsweise billig seien. Um
diese Kosten für den Voranschlag besser in den Griff zu bekommen, wurde
vorgeschlagen, mit Leistungsmandaten und genauen Pflichtenheften zu
arbeiten. Die Geschäftsprüfungskommission ermunterte den Exekutivrat auch,
die bisher nicht in Anspruch genommene Möglichkeit der Kompetenzgrenze des
Exekutivrates zu studieren und der Versammlung einen Vorschlag für diese
Grenze zu unterbreiten. Was über diese Grenze an Überschreitung des
Voranschlages in einem Budgetposten hinausginge, wäre dann der
Geschäftsprüfungskommission vorzulegen.
Weiterführung der Wahlen für die neue Legislaturperiode
Die Versammlung setzte die Wahlen für die Organe der neuen Legislaturperiode
fort und wählte als Vertreter der kantonalen Körperschaft in die
Aufsichtskommission über die Verwaltung der Pfarr- und Kaplaneipfründe
Pierre Corboz und Michel Scaiola als Mitglieder sowie Elmar Perler als
Ersatzperson. In die Justizkommission wurden Lucienne Bühler,
Estavayer-le-Lac, und Pfarrer Guido Burri, Düdingen, als Ersatzmitglieder
gewählt. Das dritte Ersatzmitglied soll an einer späteren Versammlung
gewählt werden. Die Justizkommission verkörpert die dritte Gewalt in der
kantonalen Körperschaft und setzt sich aus Personen zusammen, die weder in
der Versammlung noch im Exekutivrat sitzen.
Besoldungskasse für Seelsorger
Die Rechnung 2008 der Kasse für die Besoldung der Pfarreiseelsorger schloss
bei Ausgaben von ingesamt Fr. 11'971'618.30 mit einem Überschuss von Fr.
27915.20 ab, der hauptsächlich daher rührt, dass die Pfarreien für in der
Seelsorge tätige Priester, die AHV und Pension beziehen, der Kasse den
vollen Priesterlohn vergüten. Die Differenz wird für das Aufbessern des
Einkommens von betagten, nicht mehr tätigen Priestern verwendet. Der
Ertragsüberschuss wurde den Eigenmitteln der Kasse zugewiesen. Erstmals
wurde auf Anraten der Revisionsstelle eine Provision für Debitorenverluste
gemacht, da eine Pfarrei grosse Mühe hat, ihren Beitrag zu leisten.
Voraussichtlich werde es jedoch nicht nötig sein, sie in Anspruch zu nehmen,
der Exekutivrat arbeitet derzeit intensiv mit den betroffenen
Pfarreibehörden an der Bereinigung der Situation.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Jean-Paul Brügger
Präsident des Exekutivrates
026 663 12 07 oder 079 563 70 07
jpbrugger(a)estavision.ch
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Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
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Start der Umstellung auf das Firmalter 15
Einweisung der Projektgruppen Firmweg
St.Antoni, 13.3.2009 Die Seelsorgeeinheiten und Pfarreien Deutschfreiburgs
bereiten sich auf das neue Firmalter 15 vor. Am nächsten Mittwochabend, 18.
März, versammeln sich Seelsorger, Projektgruppen für den Firmweg der
Seelsorgeeinheiten und Pfarreien zu einem Startanlass im Bildungszentrum
Burgbühl.
Die Umstellung des Firmalters von bisher in der 6. Klasse auf Ende der 9.
Klasse bringt einige Veränderungen mit sich. Der neu auf drei Jahre
angelegte Firmweg wird 2013 zu den ersten Firmungen in der 9. Klasse führen.
Murten und Kerzers wenden dieses Modell schon an. Beim Firmalter 6. Klasse
bleiben Alterswil, Jaun und die Seelsorgeeinheit Sense Oberland. Gurmels (8.
Klasse) und die Seelsorgeeinheit Düdingen/Bösingen (18+) gehen eigene Wege.
In allen übrigen Pfarreien Deutschfreiburgs beginnt die Vorbereitung auf den
neuen Firmweg.
In den Seelsorgeeinheiten und Pfarreien werden Projektgruppen die konkrete
Arbeit an die Hand nehmen. Sie werden auf regionaler Ebene unterstützt von
der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge (JUSESO) und der Katechetischen
Arbeitsstelle (defka). Am Startanlass am 18. März werden die Rollen und
Aufgaben im Firmprojekt geklärt. Hoffnungen und Ängste bezüglich Firmung 15
sollen ebenfalls zur Sprache kommen. Das Zeitraster des Firmweges bis zur
ersten Firmung 2013 wird besprochen und eine Checkliste der einzelnen
Schritte erläutert. Die Anwesenden sollen möglichst schon einen ersten
konkreten Schritt in ihrer Arbeit zur Vorbereitung des Firmwegs 15 gehen.
Die Firmung 15 gliedert sich in die pastorale Ausrichtung Glauben anbieten
ein. Es soll einerseits die Firmlinge altersgerecht auf die Firmung
vorbereiten und die Firmung zu einem bewussten Glaubensritual an der
Schwelle zum Erwachsenenleben machen. Die auf dem Firmweg vorgesehenen
Ateliers sollen von Ehrenamtlichen aus den Pfarreien und Seelsorgeeinheiten
angeboten werden. Damit soll die Pfarrei besser in die Firmvorbereitung
einbezogen werden und selber auch belebt werden.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Bischofsvikar Kurt Stulz
Bildungszentrum Burgbühl
1713 St.Antoni
026 495 21 72, <mailto:bischofsvikar.dfr@bluewin.ch>
bischofsvikar.dfr(a)bluewin.ch
sowie die Projektleiterin Firmung 15
Christiane Dilly
Bildungszentrum Burgbühl
1713 St. Antoni
078 642 97 45, christiane.dilly(a)juseso-dfr.ch
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Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
Ch. Cardinal-Journet 3
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Fortbildung der Seelsorger Deutschfreiburgs
Einzelbeichte im Gesamt der Busspastoral
Visp, 18.2.2009 Versöhnungsfeiern sollen auch weiterhin in den Pfarreien
Deutschfreiburgs vor Ostern und Weihnachten angeboten werden, doch nun mit
der abschliessenden Vergebungsbitte. Dies hielten die Seelsorgerinnen und
Seelsorger des Dekanats Petrus Kanisius im St.Jodernheim in Visp fest. Von
Montagnachmittag bis Donnerstagmorgen früh (16. bis 19. Februar) widmeten
sie ihre jährliche Fortbildung dem Thema "Einzelbeichte im Gesamt der
Busspastoral".
Vergebung und Versöhnung gehörten wesentlich zur christlichen Botschaft und
spielten bei allen Sakramenten eine Rolle. Vor einem anderen seine Schuld
und seine Sünden zu beichten, sei schwierig. Wer diese Schwelle mal
überschritten und die Lossprechung von den Sünden im Busssakrament in
Anspruch genommen habe, berichte von Befreiung und Erleichterung, hielten
die Seelsorgenden fest.
Das seelsorgerliche Gespräch und die Einzelbeichte sollen bewusst gefördert
werden, da sie wesentlich zur christlichen Tradition gehören und auf die
heutigen Nöte der Menschen eine Antwort geben. In den Versöhnungsfeiern
andererseits kommt die soziale Dimension von Schuld und Sünde zum Ausdruck
und wird die Versöhnung in der Gemeinschaft gefeiert.
Anfang Januar haben die Schweizer Bischöfe nach 35 Jahren die Erlaubnis für
die Generalabsolution in der Bussfeier zurückgenommen. Die
gemeinschaftlichen Versöhnungsfeiern sollen jedoch weiterhin gepflegt
werden, aber mit einer Vergebungsbitte abgeschlossen werden. Schon im
Dezember 2007 haben sie das Hirtenschreiben "Impulse zur Erneuerung der
Einzelbeichte im Rahmen der Busspastoral" veröffentlicht.
Wechselvolle Geschichte des Busssakramentes
In der Einzelbeichte seien zwei Traditionsstränge zusammengekommen, hielt
der Referent, P. Felix Strässle, fest. Es gab in der alten Kirche den Stand
des Büssers, der durch den Tatbeweis zeigen musste, dass ihm die Versöhnung
mit der kirchlichen Gemeinschaft ein Anliegen sei. Erst danach wurde er vom
Bischof wieder aufgenommen. Durch die irischen Wandermönche kam dann die
private Versöhnungsfeier, wo die Bussauflage der Versöhnung nachfolgte. Auf
die Wüstenväter und die ersten Mönchsgemeinschaften geht die Tradition der
Seelenführungsbeichte zurück. In der Gegenreformation legte dann das Konzil
von Trient 1547 die Eckdaten für das Busssakrament fest.
Gott hat uns die Sünden schon vergeben und uns zur Freude des Gottesreiches
berufen, hielten die Seelsorger fest. Auch im Bussakt der Eucharistiefeier
wird Versöhnung gefeiert und um die Vergebung der Sünden gebetet. Im
Busssakrament kommt die Barmherzigkeit Gottes besonders zum Ausdruck. Im
seelsorgerlichen Gespräch mit dem Priester, mit der Pastoralassistentin oder
dem Pastoralassistenten drückt sich die Zuwendung Gottes zu jedem einzelnen
aus, der jede und jeden mit seinen Nöten und Freuden und seinen
Lebensbrüchen ernst nimmt. Gott befreit in seiner Barmherzigkeit von der
Last der Schuld und schenkt eine neue Chance.
Den Seelsorgerinnen und Seelsorgern kommt eine grosse Verantwortung zu, das
Sakrament der Versöhnung und das seelsorgerliche Gespräch zu einer
befreienden Erfahrung werden zu lassen. Sich mit seinen Fehlern und
Schwächen auseinanderzusetzen und sich zu öffnen, ist schwierig. Viele
Menschen hätten auch die Sprache nicht, um über ihre Beziehung zu sich
selbst, zu Gott und zu den Mitmenschen zu sprechen, hielt P. Gregor Jäggi
vom Kloster Einsiedeln fest. Sie brauchen Anleitung, wie sie das lernen und
über den Beichtspiegel der zehnjährigen Beichtschüler hinauskommen können.
Dazu gab er konkrete Hinweise, die die Seelsorgerinnen und Seelsorger gerne
aufnahmen.
Hans Rahm
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Sitzung des katholischen Pastoralrats Deutschfreiburgs
Otto Raemy wird neu Präsident
St. Antoni, 23. Januar 2008 In seiner zehnten Sitzung wählte der
Deutschfreiburger Pastoralrat einen neuen Präsidenten: Otto Raemy aus
Düdingen. Brigitta Aebischer zieht sich aus dem Pastoralrat zurück, da sie
zu 40 Prozent in der Pfarrei Schmitten als Pfarreimitarbeiterin angestellt
ist und berufsbegleitend die theologische Ausbildung am
Religionspädagogischen Institut Luzern macht. Der Pastoralrat zog in seiner
Sitzung am Donnerstagabend, 22. November, im Bildungszentrum Burgbühl in St.
Antoni ebenso Bilanz der Impulsveranstaltung zur
Familien-Generationen-Kirche vom 10. Januar.
Bischofsvikar Kurt Stulz dankte Brigitta Aebischer für ihren Einsatz als
Präsidentin im neu zusammengestellten Pastoralrat, der sich am 10. Oktober
2006 konstituierte. Nach einem Jahr Pause nahm der auf die Vertreter aus den
Pastoralgruppen der Pfarreien und den Seelsorgeräten der Seelsorgeeinheiten
verkleinerte neue Pastoralrat damals seine Arbeit auf und berät seither den
Bischofsvikar und die Pastoralplanungskommission in verschiedenen pastoralen
Bereichen.
Otto Raemy bat die Delegierten ihn in seiner neuen Aufgabe zu unterstützen.
Er ist beruflich zu 80 Prozent tätig im Bundesamt für Umwelt und 20 Prozent
als Redaktor des "Sozialen Weges" der Freiburger Nachrichten. Der
Pastoralrat soll eine Plattform für den Informationsaustausch unter den
ehrenamtlichen Seelsorgeräten und Pastoralgruppen sein, aber auch Impulse
für die Pastoralplanung der Region geben, hielt der neue Präsident fest.
Die vom Pastoralrat angeregte Impulstagung war gut besucht. Der Rat möchte
nun insbesondere das Anliegen der Jugendarbeit und der Jugendgottesdienste
und von gemeinsamen Angeboten für Eltern, Grosseltern und Kinder aufnehmen.
Joseph Buchs berichtete über die Vorbereitungen für das diözesane Forum
"Diakonie", das am 29. Mai 2010 stattfinden soll. Vertreter aus allen
Pastoralräten des Bistums Lausanne, Genf und Freiburg werden sich am 14.
März 2009 zu einer Vorbereitungssitzung treffen.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Bischofsvikar Kurt Stulz
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Hans Rahm
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Liebe Empfänger der Informationen des Info-Beauftragten DFR,
die Regionalseiten des Pfarrblattes Januar sind aufgeschaltet:
direkter Link zur PDF-Datei:
http://www.kath.ch/dfr/upload/20081221153228.pdf
Link zur Übersichtsseite:
http://kath.ch/dfr/index.php? <http://kath.ch/dfr/index.php?&na=2,2,7,0,d>
&na=2,2,7,0,d
Die erste Seite ist zum Thema:
Lobpreisabend für Jugendliche Adoray Deutschfreiburg
Mit herzlichen Grüssen und den besten Wünschen für ein gesegnetes
Weihnachtsfest und än guete Rutsch
Hans Rahm
--
Hans Rahm
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