Versammlungen der Kasse für die Besoldung der Pfarreiseelsorger und der kantonalen kirchlichen Körperschaft (kkK)
Sparsam und tragbar für die Pfarreien
Freiburg, 07.12.2013. Mit deutlicher Zustimmung wurde am Samstagmorgen im Pfarreisaal von Christ-König in Freiburg der Voranschlagsentwurf für das Budget 2014 der katholischen kirchlichen Körperschaft des Kantons Freiburg sowie der Kasse für die Besoldung der Pfarreiseelsorge angenommen. Mit der Sitzung endete für die Delegierten auch die Amtszeit in der Legislaturperiode 2008‒2013.
Im Voranschlag der kirchlichen Körperschaft des Kantons Freiburg für das Jahr 2014, das der Exekutivrat präsentierte, kam das im Juni geänderte Kirchenstatut erstmals zum Tragen. Eine „Ausgabenbremse“ beschränkt die Abgaben der Pfarreien aus den Kirchensteuereinnahmen an die Körperschaft auf 12,5%. Unter diesem Vorzeichen war es nicht möglich, alle Gesuche der Bischofsvikariate sowie der Institutionen und Organisationen zu berücksichtigen. „Dies hätte eine Überschreitung von Fr. 360‘358.25 bedeutet“, so der Finanzverantwortliche des Exekutivrats Guy Rossier.
Einsparungen
Nachdem die Versammlung im letzten Jahr dem Bistum eine ausserordentliche Finanzspritze bewilligt hatte, konnte sie in diesem Jahr die Forderungen des Bistums nicht vollumfänglich erfüllen. Statt der erbetenen Fr. 485‘500 wurden Fr. 432‘000 bewilligt, was einem Mehr von Fr. 20‘000 gegenüber dem laufenden Jahr entspricht. Auch der Beitrag für die Römisch-Katholische Zentralkonferenz (RKZ) konnte um Fr. 20‘000 erhöht werden, was aber knapp unter dem beantragten Betrag von Fr. 524‘608 liegt.
Sowohl das deutschsprachige, wie auch das französischsprachige Bischofsvikariat wurden aufgefordert, mögliche Einsparungen vorzunehmen, wodurch im Bereich „Allgemeine Seelsorge“ ein Minderaufwand von 9%, also Fr. 123‘789, erzielt werden konnte. Auch im Blick auf die Institutionen wurden die Ausgaben gekürzt: Die Caritas erhält statt der beantragten Fr. 200‘000 nur Fr. 190‘000, was einen Mehraufwand von Fr. 10‘000 gegenüber 2013 bedeutet. Auch beim diözesanweiten Projekt Mit de Bübla i d’Stùba/Evangile à la maison, bei den Religionssendungen für Radio Freiburg, der Notfallseelsorge und dem Centre Ste-Ursule wurde der Rotstift angesetzt.
Ein ausgeglichener Haushalt
Der Aufwand von Fr. 10‘050‘645 wird getragen durch Fr. 6‘257‘627 aus Beiträgen von Pfarreien und Fr. 3‘003‘391 aus Erträgen der kantonalen Körperschaft. Die zu deckenden Ausgaben sind gegenüber dem Voranschlag 20013 sogar um 1,76 % gesunken, wobei auch der Tatsache Sorge getragen wurde, dass kein Rechnungsüberschuss aus dem Jahr 2012 vorhanden war, dass der Fonds Schornoz-Monnard (Fr. 5‘000) aufgelöst wurde. Der Voranschlag, der auch von der Geschäftsprüfungskommission zur Annahme empfohlen wurde, wurde mit nur einer Gegenstimme und sieben Enthaltungen angenommen.
Mehrausgaben bei der Kasse für die Besoldung
Bei der davor abgehaltenen Sitzung der Kasse für die Besoldung wurde ein Voranschlagsentwurf für 2014 präsentiert, welcher Aufwände von 13‘398‘793 aufwies und somit mit einem Aufwandsüberschuss von Fr. 892 rechnet, wobei die vorliegenden Zahlen auf dem Personalbestand im September 2013 basieren. Die Lohnsumme der Priester steigt dadurch, dass es gegenüber dem Vorjahr fünf Priester weniger gibt, die in Pfarreien nach ihrer Pensionierung noch zur Verfügung stehen. Sie wurden durch Priester ersetzt, die noch keine AHV oder BVG-Rente beziehen und somit für die Kasse teurer sind. Ob des Priestermangels sind auch Mehrausgaben für LaienseelsorgerInnen zu verzeichnen: Zwei Vollzeitstellen wurden neu geschaffen, dreizehn LaienseelsorgerInnen sind derzeit in Ausbildung. Steigende Kosten gab es auch in der Verwaltung. Durch das in Kraft getretene neue Katechetenreglement für Deutschfreiburg regelt die Kasse für Besoldung nun auch die Bezahlung aller deutschsprachigen Katechetinnen und Katechetinnen.
Behandelt wurde sowohl bei der Sitzung der Kasse für die Besoldung wie auch bei der Versammlung der Körperschaft die Frage, ob die Erhöhung des Lohns der LaienseelsorgerInnen der Stufen A und B um eine zusätzliche Stufe 2014 durchgeführt werden könne. „Gegenüber Kantonen wie Waadt oder Bern sind diese Löhne sehr tief“, erläuterte Heinrich Meyer, Mitglied des Exekutivrats. Daher sei diese 2011 auf vier Jahre angelegte, stufenweise Erhöhung geplant worden. In beiden Gremien wurde nach einer Diskussionsphase dieser Erhöhung für 2014 zugestimmt. Kritisch aufgenommen wurde der Vorschlag des Exekutivrats, die Kilometerpauschale von derzeit 65 Rappen auf 69 Rappen zu erhöhen, um sich damit dem Ansatz von 74 Rappen des Kantons Freiburg anzunähern. Da sich beide Gremien gegen diesen Vorschlag aussprachen, sind in diesem Punkt Voranschläge 2014 noch (geringfügig) anzupassen.
Verwaltung von Pfründen wird einfacher
Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung war die Verwaltung der Pfarr- und Kaplaneipfründen. „Wenn ein Pfründner bisher eine Veräusserung machen wollte, musste er sich an eine Aufsichtskommission wenden, die sich dann mit einer Stellungnahme die Diözesanbehörde kontaktierte, und dann erst wurde der Exekutivrat hinzugezogen, der aber nicht mehr viel Einfluss auf den Entscheid hatte“, so der Vizepräsident des Exekutivrats Georges Émery. Durch eine neue Zusammensetzung der Aufsichtskommission (beide Bischofsvikare, zwei Vertreter des Exekutivrats, ein von der Versammlung gewählter Präsident) soll diese Gruppe zukünftig die Entscheidungen treffen, und damit den Prozess erleichtern. Die Versammlung stimmte dieser Neuerung zu, wobei auch einige Wünsche zur Überarbeitung des Vertrages zwischen Körperschaft und Bistum geäussert wurden (z. B. die Berücksichtigung von Geldanlagen im Dokument).
Eine Arbeitsgruppe für das Vademecum
Geplant wurde auf Wunsch von Bischof Morerod eine paritätische Arbeitsgruppe aus Diözesan- und Körperschaftsvertretern die das „Vademecum für die Zusammenarbeit von katholischer Kirche und staatskirchenrechtlichen Körperschaften in der Schweiz“ einer Fachkommission der Schweizer Bischofskonferenz prüfen und diskutieren soll.
Abschied nach fünf Jahren
Mit den beiden Sitzungen wurde auch die Legislaturperiode 2008‒2013 beendet. Präsident der Versammlung Laurent Passer, der Präsident der Geschäftsprüfungskommission Jean-Pierre Sonney, der Präsident des Exekutivrats Jean-Paul Brügger sowie die beiden Bischofsvikare Rémy Berchier und Nicolas Glasson bedankten sich beieinander für die gute – wenn auch nicht immer ganz einvernehmliche – Zusammenarbeit der einzelnen Gruppen. „Wir arbeiten alle im gleichen Weinberg im Herrn“, betonte Nicolas Glasson. „Finanzielle Rückgänge sollten uns nicht zwingen weniger zu tun, sondern anders zu arbeiten.“ Wichtiger als Finanzen und Sparmassnahmen sei doch die Sorge für das Volk Gottes und die Verkündigung des Wortes.
Die erste Sitzung der Delegierten der kkK für die Legislaturperiode 2013‒2018 wird am 14. Dezember stattfinden. Sie wird die Gremien der Versammlung wie auch den Exekutivrat und die Justizkommission für die nächsten fünf Jahre wählen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Jean-Paul Brügger, Präsident des Exekutivrats
Tel.: 026 663 12 07 oder 079 563 70 07
E-mail: jpbrugger(a)estavision.ch
Ein Foto der Versammlung der kantonalen kirchlichen Körperschaft (Legislaturperiode 2008‒2013) steht auf Anfrage (informationsstelle(a)kath-fr.ch) zur Verfügung.
Christina Mönkehues
Informationsbeauftragte des Bischofsvikariats Deutschfreiburg
Rue de la Grand-Fontaine 4
1700 Freiburg
026 535 38 05
076 786 03 56
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Seelsorgerinnen und Seelsorger,
anbei erhalten Sie den aktuellen Newsletter des Bistums für den Dezember 2013.
In ihm können Sie auch ein erstes Wort unseres neuen Weihbischofs, Alain de Raemy, lesen. Für jene, die die Pressemitteilung zu seiner Ernennung noch nicht erhalten haben, habe ich sie im Anhang hinzugefügt.
Viel Freude bei der Lektüre,
Christina Mönkehues
Christina Mönkehues
Informationsbeauftragte des Bischofsvikariats Deutschfreiburg
Rue de la Grand-Fontaine 4
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Von: Info Diocese L-G-F [info(a)diocese-lgf.ch]
Gesendet: Montag, 2. Dezember 2013 09:12
An: Informationsstelle; Diocèse LGF : FR D Vicariat - Info (christina.moenkehues(a)gmail.com)
Betreff: Newsletter 15 (HTML)
[cid:521EC860-A83A-480B-970E-8EBAF17A8C1D]
Newsletter Nr. 15
Dezember 2013
Wort des Neuen Weihbischofs
„Beim Herrn ist Barmherzigkeit.“ (Psalm 129)
Liebe Freunde in der ganzen Diözese,
in diesem Glauben an die Barmherzigkeit Gottes habe ich es gewagt, die Aufgabe anzunehmen, zusammen mit Pierre Farine unseren Bischof Charles in seinem bischöflichen Amt zu unterstützen.
Diese barmherzige Liebe Gottes, die sowohl leidenschaftlich wie auch zärtlich ist, will ich mit Ihnen und für Sie leben und leben lassen, in unseren schönen Kantone Waadt, Genf, Freiburg und Neuenburg.
Ich freue mich, durch diesen apostolischen Dienst das Leben der Kirche in jedem Winkel unserer Diözese kennenlernen zu dürfen.
Ich weiss, dass wir in jeder geschwisterlichen Geste bei Gott sind. Besonders verbunden fühle ich mich all unseren Brüdern und Schwestern anderer christlichen Konfessionen. Und mein Wunsch ist es, euch Männer und Frauen in unseren Städten und Dörfern kennen und lieben zu lernen.
Lasst uns niemals Angst haben, alles zu wagen, durch die Liebe Gottes!
Alain de Raemy, ernannter Weihbischof
Veranstaltungen im November
Valerio Lazzeri, neuer Bischof von Lugano
In einem Communiqué<http://www.bischoefe.ch/content/view/full/10617> vom 4. November hat Bischof Markus Büchel, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Lazzeri seine Glückwünsche zur Ernennung ausgesprochen.
Messe zum Semesterbeginn
Mehr als hundert Studierende haben am 8. November in Lausanne an einer Messe mit Bischof Morerod mit anschliessendem Essen teilgenommen. Lesen Sie den Artikel im Echo Magazine<http://www.diocese-lgf.ch/fileadmin/documents/Documents/Medias/rdp131114b.p…>.
Umfrage zur Partnerschafts-, Ehe- und Familienpastoral
Nach der Lancierung einer weltweiten Umfrage durch Papst Franziskus als Vorbereitung auf die Bischofssynode zur Familie wurde am 20. November vom Schweizerischen Pastoralsoziologischen Institut St. Gallen (SPI) ein Formular<http://www.pastoralumfrage.ch> online gestellt. Es richtet sich an alle Katholikinnen und Katholiken der Schweiz und lädt sie ein, ihre Meinung zu äussern.
Treffen des Priesterrates (Conseil presbytéral CPy)
Am Donnerstag, den 21. November, traf sich der Priesterrat im Diözesanzentrum in Villars-sur-Glâne im Beisein von Bischof und seines Weihbischofs Farine. Auf dem Programm standen: die Auswertung der Diözesanen Weiterbildung, die Rolle des Priesters – einschliesslich Ausbildung und Möglichkeiten des „Auftankens“ – sowie die Strukturen der Sprachmissionen. Bericht.<http://www.diocese-lgf.ch/fileadmin/documents/Documents/Newsletters/CPy_201…>
Apostolisches Schreiben Evangelii Gaudium
Am 26. November hat Papst Franziskus ein Apostolisches Schreiben über die Freude des Evangeliums publiziert, in welchem er die Christen einlädt, ihre Freude zu bezeugen. Text.<http://www.diocese-lgf.ch/de/medien/news/artikel/article/exhortation-aposto…>
Agenda im Dezember
01.12.: Kollekte für die Universität Freiburg. Mehr Informationen<http://www.diocese-lgf.ch/de/bistum/administration/quetes-diocesaines/unive…>.
07.12.: Weihe von Herrn Bertrand Bacqué zum Ständigen Diakon, um 17.00 Uhr in der Kirche Saint François de Sales in Genf.
08.12.: Weihe von Christine Durret, um 10.00 Uhr in der Kirche Ste-Thérèse in Lausanne
15.12.: Diakonatsweihe von Jacques Papaux und Uwe Augustinus Vielhaber OP, um 15.00 Uhr in der Kirche St. Peter in Freiburg.
24.‒25.12.: (fakultative) Kollekte für das Kinderhospital Bethlehem. Mehr Informationen<http://www.diocese-lgf.ch/de/bistum/administration/quetes-diocesaines/secou…>.
28.12.‒01.01.: Europäisches Taizé-Jugendtreffen in Strassburg für Jugendliche zwischen 17 und 35 Jahren. Informationen und Einschreibung : marc(a)formulejeunes.ch<mailto:marc@formulejeunes.ch>
29.12.: Kollekte für bedürftige Kinder (Tag der Unschuldigen Kinder). Mehr Informationen<http://www.diocese-lgf.ch/eveche/administration/quetes-diocesaines/enfance-…>.
Mitteilung
An die Pfarreien der Diözese
Aufgrund der Ereignisse, die die Philippinen erschüttert haben, lädt Bischof Morerod Sie dazu ein, am 7./8. Dezember eine Kollekte für die Opfer dieses Landes aufzunehmen. Falls bereits eine Kollekte in ihrer Pfarrei stattgefunden hat, können sie während der Messe auch auf die Projekte der Schweizer Caritas und des Fastenopfers für die Philippinen hinweisen. Sie können die Kollekte natürlich auch an einem anderen Datum in näherer Zukunft aufnehmen. Infos.<http://www.diocese-lgf.ch/de/medien/news/artikel/article/catastrophe-aux-ph…>
Medien
In einem Artikel in La Liberté vom 27. November<http://www.diocese-lgf.ch/fileadmin/documents/Documents/Medias/rdp131127b.p…> und in einem Interview für La Télé<http://www.latele.ch/play?i=40563> am gleichen Tag hat sich Bischof Morerod zum Stand der Dinge bezüglich der Kommission zur Aufklärung sexuellen Missbrauchs in der Seelsorge geäussert.
Im „Le Cercle“ des Matin Dimanche<http://lecercle.bleublog.lematin.ch/archive/2013/11/24/violence-et-religion…> vom 24. November hat sich Bischof Morerod zum Verhältnis von Gewalt und Religion geäussert.
Das Evangelium am Bildschirm: Ökumenische Initiative für den Advent
25 Personen der frankophonen theologischen und kirchlichen Welt zeigen uns jeden Tag einen Weg auf, wie wir bis zum Weihnachtsfest gehen können. Sie können dieses Angebot abonnieren<http://levangilealecran.com/?page_id=384> oder der Aktion auf Facebook folgen<https://www.facebook.com/levangilealecran?fref=ts>.
Ernennungen
Bischof Morerod hat ernannt:
· Abbé Jean GLASSON, Dekan des interkantonalen Dekanats der Broye, ab dem 1. November 2013
· Frau Nicole MONNEY, Laienseelsorgerin, Mitglied der Seelsorgeeinheit Saint-Denis, zu 75 %, ab dem 1. Oktober 2013
Jubiläum
Wir gratulieren herzlich:
· Abbé Olivier HUMBERT zu seinem 25. Priesterjubiläum am 8. Dezember.
Verstorbene
· Abbé Pierre DORTAIL, am 8. November. Nachruf<http://www.diocese-lgf.ch/fileadmin/documents/Documents/Annonce_d%C3%A9c%C3…>.
· Abbé Francis MORET, am 20. November. Nachruf.<http://www.diocese-lgf.ch/fileadmin/documents/Documents/Annonce_d%C3%A9c%C3…>
Diözesaner Kommunikationsdienst, 30. November 2013
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Seelsorgerinnen und Seelsorger,
Papst Franziskus lädt 2014 Bischöfe aus aller Welt zu einer Synode ein, um mit ihnen Fragen rund um die Familie zu beraten. Zur Vorbereitung dieses Bischofstreffens sind alle Gläubigen gebeten, ihre Anregungen, Kritiken und Erwartungen einzubringen.
Die Schweizerische Bischofskonferenz hat den ausführlichen und langen Fragebogen etwas abgeändert und angepasst, so dass sich möglichst viele Leute an der Umfrage beteiligen können (Umfrage zur Partnerschafts-, Ehe- und Familienpastoral der katholischen Kirche). Den Fragebogen, den Sie ab heute, dem 20. November, direkt am Computer online ausfüllen können, finden Sie unter www.pastoralumfrage.ch<http://www.pastoralumfrage.ch>.
Anonymität ist selbstverständlich gewährleistet. Zum Ausfüllen des Fragebogens benötigen Sie ca. 10-15 Minuten. Teilnehmen können Sie bis zum 31.12.2013.
Notfalls können Sie den Fragebogen auch ausdrucken und ihn an folgende Adresse senden:
Pastoralkommission Schweizer Bischofskonferenz
c/o SPI
Gallusstrasse 24 / Postfach 1926
9001 St. Gallen
Das Schweizerische Pastoralsoziologische Institut in St. Gallen wird für die Schweizerische Bischofskonferenz die Antworten in Empfang nehmen und analysieren.
Selbstverständlich ist es allen Seelsorgeteams, Seelsorgeräten und Pastoralgruppen offen, diese Fragen als Hilfe zur Beleuchtung der eigenen Realität in ihren Seelsorgeeinheiten und Pfarreien auch zu beantworten. Hieraus könnten sich allein schon pfarreiintern interessante Schlussfolgerungen für die Ehe- und Familienpastoral ziehen lassen …
Die ungekürzte Fassung finden Sie unter: http://www.vatican.va/roman_curia/synod/documents/rc_synod_doc_20131105_iii…
Wir bitten Sie alle, sich möglichst zahlreich an dieser Umfrage zu beteiligen.
Mit den besten Segenswünschen,
im Namen des Bischofsvikariats,
Marianne Pohl-Henzen
Adjunktin
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Versand durch:
Christina Mönkehues
Informationsbeauftragte des Bischofsvikariats Deutschfreiburg
Rue de la Grand-Fontaine 4
1700 Freiburg
026 535 38 05
076 786 03 56
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Seelsorgerinnen und Seelsorger,
anbei erhalten Sie das aktuelle Mitteilungsblatt des Bischofsvikariats Deutschfreiburg.
Ihnen eine gute Lektüre und ein schönes Wochenende.
Viele Grüsse
Christina Mönkehues
Christina Mönkehues
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Engel im Alltag
Freiburg, 14.11.2013. Vielleicht sind Sie ihnen in der letzten Woche auch begegnet: jugendlichen „Engeln“ mit der blauen Mütze der ökumenischen Aktion „AngelForce“, die in diesem Jahr zum siebten Mal in zehn Kantonen stattfand. Mit guten Taten im Alltag wollten Jugendliche ein gutes Licht auf ihre Generation werfen und auf ihr soziales Engagement aufmerksam machen. Auch in Deutschfreiburg waren sieben Gruppen im Einsatz.
„Die Jugend heute ist sehr engagiert“, stellt Andrea Neuhold von der Regionalen Fachstelle für Jugendseelsorge Deutschfreiburg fest. „Leider ist das Bild von ihnen aber anders geprägt: Es wird berichtet, wenn es Probleme gibt – Gewalt, Alkohol, Mobbing. Mit der Aktion AngelForce soll gegen diese Wahrnehmung ein Zeichen gesetzt werden.“
Vom 4.–9. November waren in Deutschfreiburg 120 Jugendliche unterwegs. Im Rahmen des Religionsunterrichts, der Vorbereitung zur Firmung oder Jubla-Aktionen hatten sie sich Projekte ausgedacht, um ihren Mitmenschen eine Freude zu machen. „Es ist interessant, dass die Jugendliche oft Aktionen gewählt haben, bei denen sie älteren Menschen begegnen können“, berichtet Andrea Neuhold. Sowohl in Murten wie auch in Ueberstorf trafen sich Jugendliche mit Seniorinnen und Senioren, um Lotto zu spielen. Auch in Rechthalten, wo die Jubla normalerweise Kinder zum Spielenachmittag willkommen heisst, waren es diesmal Pensionierte, die zum Jassen und Memory spielen eingeladen waren. Dazu wurde noch selbstgebackener Kuchen und Kaffee serviert.
Interessante Begegnungen gab es auch in Freiburg: Die Schwestern vom Guten Hirten wurden von Firmlingen und der Jubla Ratatouille besucht. Als Dankeschön für den mitgebrachten Kuchen bekamen die Jugendlichen einen Einblick in das Leben und das Haus der Schwestern. Aber auch an ihre Mitschülerinnen und Mitschüler haben die Jugendlichen gedacht: In Gurmels wurden Smileys aus Marzipan und Kuchen verteilt und in Düdingen ein Dosenwerfen für die Primarschüler organisiert, bei welchem diese Gummibärli gewinnen konnten. Auch in den Quartieren waren die Siebtklässler aus Düdingen unterwegs: Sie gingen von Haus zu Haus und verteilten selbstgebackenen Kuchen. Ebenfalls beteiligten sich die Firmlinge der neunten Klasse der OS-Düdingen am Projekt „AngelForce“. Für ihren Besuch im Asylbewerberheim hatten sie Plakate mit guten Wünschen gestaltet und verteilten die blauen AngelForce-Mützen an die Asylbewerber, mit denen sie dann bei Getränken und Kuchen ins Gespräch kamen.
„Das Echo auf die Aktionen war durchwegs positiv“, berichtet Andrea Neuhold. „Die Jugendlichen waren sehr motiviert und hatten viel Spass. Genauso haben die Beschenkten die Einladungen, Besuche und kleinen Geschenke sehr geschätzt.“ Ziemlich gut trifft der eigens für die Aktion geschriebene Song „Jugend weckt“ das Fazit: „Hey du, wach uf, d Jugend läbt, iher gsehnd nur schlächts, mier möched Guets drus.“
Christina Mönkehues, Informationsbeauftragte des Bischofsvikariats Deutschfreiburg
Mehr Informationen zur Aktion erhalten Sie bei:
Andrea Neuhold
Regionale Fachstelle für Jugendseelsorge Deutschfreiburg
andrea.neuhold(a)kath-fr.ch<mailto:andrea.neuhold@kath-fr.ch>
078 668 82 17
Zu den Bildern:
Düdingen: Besuch der Firmlinge der 9. Klasse der OS-Düdingen im Asylbewerberheim
Ueberstorf: Firmlinge spielen mit SeniorInnen Lotto im Gasthaus Schlüssel (das Bild wurde vom Portal der katholischen Kirche Schweiz kath.ch zum aktuellen Bild der Woche gewählt)
Christina Mönkehues
Informationsbeauftragte des Bischofsvikariats Deutschfreiburg
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Seelsorgerinnen und Seelsorger,
unten und im Anhang erhalten Sie den aktuellen Newsletter des Bistums für den November 2013.
Eine gute Lektüre wünscht,
Christina Mönkehues
Christina Mönkehues
Informationsbeauftragte des Bischofsvikariats Deutschfreiburg
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Newsletter Nr. 14
November 2013
Wort des Bischofs
Nach der Veröffentlichung meines Interviews zum Thema Burka, das im Matin Dimanche am 20. Oktober 2013<http://www.diocese-lgf.ch/fileadmin/documents/Documents/Medias/MatinDimanch…> erschienen ist, habe ich mehrere Briefe erhalten, in denen ich angeklagt wurde, naiv gegenüber dem Islam zu sein und nicht die Werte des Evangeliums zu verteidigen. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass der Dialog ein Wert des Evangeliums ist, den wir auch den Musliminnen und Muslimen anbieten. Und sowieso wurde dem Evangelium immer mangelnde Wirklichkeitsnähe vorgeworfen. Allerheiligen zeigt uns, dass das Evangelium wirklichkeitsnah ist, denn bei Gott ist nichts unmöglich. Ausserdem berichten die Christen des Orients immer wieder, dass sich ihre Situation sehr verschlimmert hat wegen der Attacken „christlicher“ Länder gegen die mehrheitlich muslimischen Länder.
Ein schönes Allerheiligenfest.
Bischof Charles Morerod
Veranstaltungen im Oktober
Diözesane Weiterbildung (1.‒3. Oktober)
Nach drei Tagen der Diskussion zum Thema Sonntag ist die grosse diözesane Versammlung, an der 420 Laien, Diakone und Priester an der Universität Freiburg teilgenommen haben, mit einem offenen Ergebnis zu Ende gegangen. Am Zug sind jetzt der Bischofsrat und die Diözesane Pastoralplanungskommission, die Schlüsse für das sonntägliche Leben der Kirche skizzieren müssen. Mehr Informationen.<http://www.diocese-lgf.ch/de/dioezese/pastoralplanung.html>
Interdiözesane Wallfahrt nach Notre-Dame des Marches (6. Oktober)
Mehr als 1000 Pilger aus der ganzen Romandie haben sich in Notre-Dame des Marches bei Broc am 6. Oktober versammelt. Diesem ersten Treffen der Lourdes-Pilger stand Denis Theurillat vor, Weihbischof der Diözese Basel. Mehr Informationen.<http://www.diocese-lgf.ch/de/medien/news/artikel/article/une-foule-de-peler…>
Kirche in Not: Bischof Morerod in Zentralasien (4.‒13. Oktober)
Vom 4. bis zum 13. Oktober hat eine Delegation von „Kirche in Not“, darunter Bischof Morerod und Bischofsvikar Glasson, Zentralasien besucht, um einen Einblick in die Situation der Christen vor Ort zu gewinnen. Mehr Informationen.<http://www.kirche-in-not.ch/no_cache/details/article/bischof-morerod-besuch…>
Verändertes Vaterunser
Die Formulierung im Vaterunser „Et ne nous soumets pas à la tentation“ wurde durch die Formulierung „Et ne nous laisse pas entrer en tentation“ ersetzt. Mehr Informationen.<http://www.diocese-lgf.ch/de/medien/news/artikel/article/le-notre-pere-modi…>
Wie ist der Lebensstandard unserer Bischofs?
Infolge der Suspendierung des deutschen Bischofs Franz-Peter Tebartz van Elst<http://www.news.va/fr/news/le-pape-eloigne-leveque-de-limbourg> und einem Artikel, der in der deutschen Presse erschienen ist (Tages-Anzeiger, 23.10.2013<http://www.zh.kath.ch/service/medienspiegel/2013/10/schweizer-bischoefe-las…>) beantwortet Bischof Charles Morerod Fragen zu seinem Lebensstandard. Mehr Informationen.<http://www.diocese-lgf.ch/de/medien/news/artikel/article/quel-est-le-train-…>
Agenda im November
2. November: Kollekte für die Bedürfnisse der Diözese. Mehr Informationen.<http://www.diocese-lgf.ch/de/bistum/administration/oft-gestellte-fragen-faq…>
3.‒9. November: Woche der Religionen. Mehr Informationen.<http://iras-cotis.ch/woche-religionen/>
4.‒9. November: AngelForce ‒ Jugendliche mit guten Taten in der Öffentlichkeit. Mehr Informationen.<http://www.angelforce.ch/index.asp?inc=index.asp>
8. November: Messe zum Semesterbeginn, 18.20 Uhr in der Basilika Notre-Dame in Lausanne, mit Bischof Charles Morerod. Zum Flyer.<http://www.diocese-lgf.ch/fileadmin/documents/Documents/Divers/messerentree…>
9. November: Kolloquium „De la foi chrétienne à l’engagement humanitaire“ in Genf. Teilnahme von Bischof Morerod, um 18.00 Uhr (gemeinsames Gebet in der Kathedrale St. Peter). Mehr Informationen.<http://www.diocese-lgf.ch/fileadmin/documents/images/Divers/ColloqueGE13110…>
9.‒10. November: „Prier Témoigner“ in Freiburg zum Thema „La joie de la foi!“. Mehr Informationen.<http://priertemoigner.ch/>
16. November: Französischsprachiges Ökumenisches Forum „Monde du travail“. Mehr Informationen.<http://www.eglisetravail.ch/images/forum.pdf>
16. November: Öffentlicher Studientag der Pastoralplanungskommission der Schweizer Bischofskonferenz und ihrer Interdiözesanen Koordination: „ … von Generation zu Generation. Zum Generationswechsel in der Kirche“, Zürich. Mehr Informationen.<http://pastoralplanungskommission.ch/documents/generationswechsel%20program…>
22. November: Tagung Kirche und Missionen. Welches Zeugnis heute in der Schweiz? Mehr Informationen.<http://www.dmr.ch/echange-communautaire/journee-eglises-missions-kirchen-mi…>
23. November: Kollekte für das Priesterseminar der Diözese. Mehr Informationen.<http://www.diocese-lgf.ch/de/bistum/administration/quetes-diocesaines/semin…>
30. November: Kollekte für die Universität Freiburg. Mehr Informationen<http://www.diocese-lgf.ch/eveche/administration/quetes-diocesaines/universi…>.
Medien
Bischof Morerod hat sich zur Burka-Abstimmung im Tessin sowie zum Drama von Lampedusa im Matin Dimanche vom 20. Oktober 2013 geäussert. Lesen Sie den Artikel hier.<http://www.diocese-lgf.ch/fileadmin/documents/Documents/Medias/MatinDimanch…>
Verschiedenes
An die Diözesanpriester
Die Diözesane Kanzlei macht Sie darauf aufmerksam, dass das Hochfest der Unbefleckten Empfängnis in diesem Jahr auch aus pastoralen Gründen am Sonntag, den 8. Dezember 2013, gefeiert werden kann, obwohl der Adventssonntag gemäss der liturgischen Regelungen Priorität hat. Es handelt sich um eine besondere Erlaubnis durch die Schweizer Bischöfe. Diese Entscheidung wurde bei ihrer 298. Versammlung am 5. Dezember des Vorjahres getroffen. Die Bischöfe danken Ihnen für die Kenntnisnahme und die liturgischen Anpassungen an diesem Sonntag (entweder am Hochfest der Unbefleckten Empfängnis oder am 2. Sonntag des Advents), je nachdem was ihnen für ihre Gemeinschaft am wichtigsten erscheint.
Heiligsprechung der Päpste Johannes Paul II. und Johannes XXIII. (27. April 2014 in Rom)
Aus diesem Grund organisiert „Ad Gentes“ eine Wallfahrt nach Assisi und Rom vom 22. bis zum 27. April 2014 mit Teilnahme an der Heiligsprechungsfeier.
Begleitung und spirituelle Leitung: Abbé Xavier Lingg
Auskunft und Anmeldung: Ad Gentes, rue de Lausanne 42, 1201 Genève, Tel.: 022 344 57 80<tel:022%20344%2057%2080>
Ernennungen
Bischof Morerod hat ernannt:
• Abbé Alain-René ARBEZ, Mitglied des Priesterrats
• Pater Jacques CORNET sdb, Mitglied des Priesterrats
• Pater Pierre Onel Feliatus cs, Aushilfspriester in der Multikulturellen Seelsorgeeinheit Genf, zu 100% ab dem 15. Oktober 2013.
• Abbé Régis KABANDA, Seelsorger im Dienst mehrerer Alters- und Pflegeheime in den Seelsorgeeinheiten Riviera ‒ Pays-d’En-Haut und Grand-Vevey zu 80% und Aushilfspriester im Dienst der Seelsorgeeinheit Riviera ‒ Pays d’En-Haut zu 20% ab dem 1. November 2013.
• Abbé Michel PILLONEL, Aushilfspriester im Dienst der Seelsorgeeinheit Grand-Vevey.
Pater Frédéric Le Gal osb wurde in unsere Diözese inkardiniert.
Jubiläen
Wir gratulieren herzlich
• Max AUNER, zum 40. Diakonatsjubiläum am 4. November.
• Abbé Bernard MISEREZ, zum 60. Geburtstag am 19. November.
• Abbé Natale Deagostini, zum 80. Geburtstag am 28. November.
• Georges SAVOY, zum 10. Diakonatsjubiläum am 30. November.
Verstorbene
• Abbé René SUDAN, am 16. Oktober. Nachruf.<http://www.diocese-lgf.ch/documents/annonces-detail/article/deces-de-monsie…>
Diözesaner Informationsdienst, 31. Oktober 2013
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Seelsorgerinnen und Seelsorger,
anbei erhalten Sie das aktuelle Mitteilungsblatt des Bischofsvikariats Deutschfreiburg.
Ich wünsche Ihnen eine gute Lektüre!
Liebe Grüsse
Christina Mönkehues
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Christina Mönkehues
Informationsbeauftragte des Bischofsvikariats Deutschfreiburg
Rue de la Grand-Fontaine 4
1700 Freiburg
026 535 38 05
076 786 03 56
Sehr geehrte Damen und Herren,
unten erhalten Sie das Communiqué des Bistums zur Diözesanen Weiterbildung aller SeelsorgerInnen zum Thema "Sonntag zum Leben".
Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage bei:
Laure-Christine Grandjean
Kommunikations-Verantwortliche der Diözese Lausanne, Genf und Freiburg
laure-christine.grandjean(a)diocese-lgf.ch
079 211 45 48
Mit freundlichen Grüssen,
Christina Mönkehues
Christina Mönkehues
Informationsbeauftragte des Bischofsvikariats Deutschfreiburg
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Mitteilung
Nach drei Tagen der Diskussion zum Thema Sonntag ist am Donnerstagnachmittag an der Universität Freiburg die grosse diözesane Versammlung, an der 420 Laien, Diakone und Priester teilgenommen haben, mit einem offenen Ergebnis zu Ende gegangen. Am Zug sind jetzt der Bischofsrat und die Diözesane Pastoralplanungskommission, die Schlüsse für das sonntägliche Leben der Kirche skizzieren müssen.
„Ich bin seit 10 Jahren nicht mehr praktizierend, weil ich etwas anderes von der Messe erwarte“, erklärte die Moderatorin und Journalistin von RTS, Catherine Erhard, beim Runden Tisch, der die Diözesane Weiterbildung „Sonntag zum Leben“ beendete. Eine Aussage, die ein Unbehagen rund um die Eucharistiefeier ausdrückt, welches auch bei den Diskussionen der Teilnehmenden in den bunt zusammengewürfelten Ateliers der dritten Diözesanen Weiterbildung zum Ausdruck kam. Aber die Eucharistiefeier war nicht das einzige Thema, das zur Sprache kam. Es war ein Element der Trilogie, die Pater François Wernert, Dozent an der katholisch-theologischen Fakultät Strassburg und Hauptredner, vorstellte: „Der Sonntag, die Eucharistie und die Versammlung“.
Am Ende der drei Tage, die von Vorträgen, Ateliers und liturgischen Feiern geprägt waren, erinnerte Bischof Charles Morerod, dass unter den von Pater Wernert genannten Punkten, die christliche Gemeinschaft am wichtigsten sei. Wichtiger noch als der Priestermangel, konstatierte er, wobei die beiden Fragen allerdings miteinander in Zusammenhang stünden. Ausserdem sollten die Priester – wie dies schon Pater Wernert unterstrichen hatte – nicht nur Männer der Eucharistie, sondern „Beziehungsmenschen“ sein. Seiner Erfahrung nach seien die Begegnungen privilegierte Momente, die es erlaubten zu entdecken, was Gott im Nächsten schon gewirkt habe. Diesbezüglich profitiert die Diözese schon von verschiedenen Arten der Seelsorge, die auf den Anderen zugeht: die Strassenseelsorge, die Krankenseelsorge, die Jugendseelsorge etc.
Die Frage, die von Bischof Morerod gestellt wurde, lautete: Wie kann man die Menschen dazu animieren zu uns in die Pfarrei, in die Kirche zu kommen? Ein Element seiner Antwort: Dadurch, dass wir im Einklang mit uns selbst und mit Gott sind. Danach sehnten sich heute viele Menschen, wie es an der grossen Attraktivität der Klöster ablesbar sei, die Menschen anzögen, die keinen direkten Bezug zur Kirche mehr haben. Der Diözesanbischof fügte auch hinzu, dass man nicht immer nur von Moral sprechen solle. Auch wenn sie nützlich sei, solle man nicht sie, sondern den Glauben an die erste Stelle setzen.
In einem nächsten Schritt werden die Aussagen aus den Ateliers vom Bischofsrat und der Diözesanen Pastoralplanungskommission analysiert. Beide Gremien müssen darüber nachdenken, wie man Gemeinschaften an zentralen Orten zusammenführen kann, ohne aber die kleinen Gemeinschaften zu vergessen oder Kirchen zu schliessen. Auch muss darüber nachgedacht werden, was während der Woche passiert, und wie man zwischen Eucharistiefeier und Wort-Gottes-Feier differenziert, mit ihrer je eigenen Wichtigkeit.
Vor drei Jahren, im Oktober 2010, fand die letzte Diözesane Weiterbildung zum Thema „Leben zeugende Pastoral" statt, aus der das Projekt „Mit de Bübla i d'Stùba“ hervorging.
Informationsdienst der Diözese
Fotos und Text der Konferenz finden Sie hier<http://www.diocese-lgf.ch/de/dioezese/pastoralplanung.html>.
Pastoralplanung
Die Pastoralplanung ist vom Bischof beauftragt, pastorale Projekte auszuarbeiten, und sie ist verantwortlich für die diözesane Koordination der Seelsorgeeinheiten (SE: Zusammenschluss von Pfarreien) und der pastoralen Mitarbeiter (Priester, Diakone, Laien)
Bischofsrat
Der Bischofsrat besteht aus den Generalvikaren, den Bischofsvikaren und den bischöflichen Delegierten zusammen mit dem Bischof. In der Diözese Lausanne, Genf und Freiburg tagt der Rat beinahe wöchentlich.
(PDF-Version<http://www.diocese-lgf.ch/fileadmin/documents/Documents/Communiques_de_pres…>)
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Evêché de Lausanne, Genève et Fribourg
Service de l’information
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Communiqué
Après trois jours de discussion sur le thème du dimanche, le grand rassemblement diocésain qui a réuni quelque 420 laïcs, diacres et prêtres à l’Université de Fribourg a pris fin jeudi après-midi sur « une conclusion d’ouverture ». Car la balle est désormais dans le camp du Conseil épiscopal et de la Commission diocésaine de planification pastorale qui devront esquisser les suites à donner à la vie dominicale de l’Eglise.
« Je ne suis plus pratiquante depuis 10 ans car j’attends autre chose de la messe » a lancé la modératrice et journaliste de la RTS, Catherine Erhard, autour de la table ronde qui clôturait la session diocésaine : « Un dimanche pour la vie ». Une phrase qui reflète un malaise autour de la célébration de l’eucharistie. Et qui reflète les discussions hétéroclites échangées lors des ateliers entre les participants de cette troisième session diocésaine. Mais l’eucharistie n’était pas le seul objet abordé. Il était l’un des trois éléments présentés par le Père François Wernert, maître de conférences à la Faculté de théologie catholique de Strasbourg et principal conférencier : le « dimanche, l’eucharistie et l’assemblée ».
En terme de conclusion de ces journées ponctuées de conférences, ateliers et liturgies, Mgr Charles Morerod a rappelé que, parmi les trois concepts du Père Wernert, c’est l’avenir de la communauté chrétienne qui est crucial. Plus crucial que le manque de prêtres, juge-t-il, ajoutant que les deux questions sont liées. Et les prêtres, comme l’a souligné le Père Wernert, ne se doivent pas seulement d’être des hommes de l’eucharistie mais également des « hommes de liens ». De l’expérience de Mgr Morerod, les rencontres sont des moments privilégiés qui permettent de découvrir ce que Dieu a déjà fait dans l’autre. En cela, le diocèse bénéficie déjà de différentes pastorales qui vont vers l’autre : pastorale de rue, pastorale des malades, pastorale de jeunes, etc.
La question que se pose Mgr Morerod est comment suggérer l’envie de venir ? Un élément de réponse qu’il apporte : en étant en paix avec soi-même et avec Dieu. Ce à quoi aspire beaucoup de monde aujourd’hui, comme en dénote le grand attrait des monastères auprès de gens qui n’ont pas de lien direct avec l’Eglise. L’évêque diocésain ajoute aussi qu’il convient de ne pas parler trop exclusivement de morale. Bien qu’utile, elle n’est pas à mettre au premier plan, contrairement à la foi.
Concrètement, les remarques qui sont sorties des ateliers seront analysées par le Conseil épiscopal et la Commission diocésaine pour la planification pastorale. Tous deux devront réfléchir à la manière de réunir les communautés dans des lieux centraux, sans abandonner les petites communautés et sans fermer les églises. Il conviendra de chercher comment agir en semaine et de distinguer eucharistie et célébration de la parole, toutes deux importantes.
Pour rappel, il y a trois ans, en octobre 2010, le rassemblement diocésain : « La pastorale d’engendrement » avait donné jour à l’action « L’Evangile à la maison ».
Le Service diocésain de l’information
Vous retrouvez ici<http://www.diocese-lgf.ch/diocese/planification-pastorale.html> les textes des conférences et quelques photos.
Planification pastorale
La planification pastorale est mandatée par l'évêque pour l'élaboration de projets pastoraux et pour la coordination diocésaine des unités pastorales (UP : regroupement de paroisses) et des agents pastoraux (prêtres, diacres, laïcs).
Conseil épiscopal
Ensemble composé de vicaires généraux, de vicaires épiscopaux et de délégués épiscopaux qui entourent l’évêque. Dans le diocèse de Lausanne, Genève et Fribourg, ce conseil se réunit quasi hebdomadairement.
(Version PDF du communiqué<http://www.diocese-lgf.ch/fileadmin/documents/Documents/Communiques_de_pres…>)
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Seelsorgerinnen und Seelsorger,
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Ich wünsche Ihnen eine gute Lektüre.
Viele Grüsse und einen schönen Tag,
Christina Mönkehue
Christina Mönkehues
Informationsbeauftragte des Bischofsvikariats Deutschfreiburg
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Von: Info Diocese L-G-F [info(a)diocese-lgf.ch]
Gesendet: Mittwoch, 2. Oktober 2013 08:45
An: Informationsstelle
Betreff: Newsletter 13 (HTML)
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Newsletter Nr. 13
Oktober 2013
Wort des Bischofs
Der Monat September war geprägt von der Solidarität mit Christen, die unter Gewalt leiden, besonders in Syrien (aber auch in Ägypten und in letzter Zeit auch Pakistan). Wir erinnern uns an den Heiligen Paulus: „Wenn darum ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit; wenn ein Glied geehrt wird, freuen sich alle anderen mit ihm. Ihr aber seid der Leib Christi und jeder Einzelne ist ein Glied an ihm“ (1 Kor 12,26–27). Das Gebet – welches uns öffnet für die Barmherzigkeit – und die materielle Solidarität sind Ausdruck dafür, dass wir uns der Verbindung mit denen bewusst sind, die denselben Leib Christi empfangen um einen einzigen Leib zu bilden. Dank an euch alle, die ihr euch am Tag des Fastens und des Gebetes für den Frieden in Syrien beteiligt habt, der von Papst Franziskus angeregt wurde.
Zum Lesen oder Hören: Bischof Morerod zur Situation in Syrien: Sendung im Forum RTS<http://www.rts.ch/la-1ere/programmes/forum/5170606-forum-du-06-09-2013.html…> oder Artikel in der Zeitschrift „Illustré“<http://www.diocese-lgf.ch/fileadmin/documents/Documents/Newsletters/Article…>
Die Veranstaltungen im September
Die Schweizer Garde in Lausanne
Mehr als 300 Schweizer Gardisten haben sich am 31. August und 1. September zu ihrem jährlichen Kongress in Lausanne getroffen. Infos und Fotos<http://www.cath-vd.ch/La-Garde-suisse-tres-applaudie.html>.
Nationale Ökumenische Feier in der Kathedrale von Lausanne
In der Kathedrale von Lausanne haben sich am 1. September gegen Abend Christen aller Konfessionen zu einer Nationalen Ökumenischen Feier getroffen aus Anlass des 10-jährigen Jubiläums der Gemeinschaft der christlichen Kirchen im Kanton Waadt. Mehr Informationen<http://www.cath-vd.ch/Mgr-Charles-Morerod-a-la,12013.html>.
Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz
Vom 2. bis zum 4. September haben sich die Schweizer Bischöfe in Givisiez (FR) zu ihrer Versammlung getroffen. Dort haben sie alle dazu aufgerufen, gemeinsam dem Aufruf des Papstes zu folgen und für den Frieden in Syrien am 7. September zu fasten und zu beten. Auch sprachen sie über die Veröffentlichung des Vademecum und die Pfarrei-Initiative etc. Mehr Informationen.<http://www.bischoefe.ch/content/view/full/10515>
Diakonatsweihe
Am 15. September fand die Ordination von Romuald Babey in der Kirche von Fleurier (NE) statt. Fotos<https://www.facebook.com/media/set/?set=a.508299902578847.1073741828.200936…> finden Sie auf Facebook.
Vernissage für das Werk „Raus aus den Mauern“
Am 20. September versammelten sich rund 60 Geladene im Hof des Ordinariats zur Vernissage des Wettbewerbs „Raus aus den Mauern“, bei der die Preisträgerin, die deutsche Künstlerin Susanne Krell, anwesend war. Fotos und Artikel<http://www.diocese-lgf.ch/medias/concours.html>.
Agenda im Oktober
1.‒3. Oktober: Diözesane Weiterbildung in Freiburg vom 1. bis 3. Oktober 2013 zum Thema: „Sonntag für das Leben“. Treffen für alle Eingeschriebenen in der Aula Magna der Universität um 8.30 Uhr.
5. Oktober: 7. Etappe der Wallfahrt<http://www.diocese-lgf.ch/medias/actualites/articles/article/7eme-etape-du-…> auf dem Jakobsweg, der durch das Bistum Lausanne, Genf und
Freiburg führt, von Gland nach Coppet. Messe und Aufbruch bei der Kapelle St. Jean Baptiste in Gland um 9.30 Uhr.
6. Oktober: Tag der „Christian Solidarity International“ (CSI) in Lausanne. Möglichkeit, die Organisation kennenzulernen oder mehr über ihre Aufgaben zu erfahren. Mehr Informationen<http://www.csi-suisse.ch/suisse_journee_csi.php?nvd=710>.
6. Oktober: Interdiözesane Wallfahrt nach Notre-Dame des Marches, unter der Leitung von Denis Theurillat, Weihbischof der Diözese Basel. Ab 9.00 Uhr Kaffee, 10.30 Uhr Eucharistiefeier, 11.45 Uhr Picknick, 14.00 Uhr Prozession und Marienfeier. Kontakt: 026 921 17 19, www.lesmarches.ch<http://www.lesmarches.ch>.
10.‒12. Oktober: „Die sichtbarste Frucht des Konzils“ – Kongress anlässlich des 50. Jahrestages der Liturgiekonstitution „Sacrosanctum Concilium“ und des 50-jährigen Bestehens des Liturgischen Instituts der Schweiz. Mehr Informationen<http://www.unifr.ch/theo/de/newsdetail/?nid=10362>.
10.‒16. Oktober: Wallfahrt nach Fatima, organisiert vom „Centre Romand de l’Apostolat Mondial
de Fatima“ unter spiritueller Leitung von Abbé Michel Christinaz. Einschreibungen bei bis zum 1. Juli:
Roméo Verdon (026 466 21 42 / roverdon(a)bluewin.ch<mailto:roverdon@bluewin.ch>) oder Bruno Marchello (026 660 39
82 / bruno.marchello(a)bluewin.ch<mailto:bruno.marchello@bluewin.ch>).
18. Oktober: 5. „Freiburger Forum Weltkirche“. Ein Tag mit Veranstaltungen zum Thema „Der interreligiöse Dialog: wo stehen wir?“ Mehr Informationen<http://www.unifr.ch/theo/de/newsdetail/?nid=10366>.
9.‒10. November: „Prier et Témoigner“ in Freiburg zum Thema: „Die Freude des Glaubens“.
Mehr Informationen<http://priertemoigner.ch/prochaine-edition/programme/>.
Medien
Hören Sie Bischof Morerod auf RTS: Er war Gast der Redaktion am Montagmorgen, den 30. September.
Bischof Morerod ist auch zu hören bei Infrarouge (RTS) am Dienstag, den 1. Oktober.
Ernennungen
Bischof Charles Morerod hat ernannt:
· Abbé João Luis TEIXEIRA SAMPAIO, Pfarrer in solidum im Dienst für die portugiesische Mission im Kanton Waadt, zu 100% ab dem 1. September 2013.
Jubiläen
Wir gratulieren herzlich
· Pater Bernard REY-MERMET cssr zu seinem 80. Geburtstag am 3. Oktober.
· Pater Michel FONTAINE op zu seinem 10-jährigen Priesterjubiläum am 5. Oktober.
· Herrn Bertrand GEORGES zu seinem 10-jährigen Diakonatsjubiläum am 5. Oktober.
· Abbé Gilbert VINCENT zu seinem 80. Geburtstag am 7. Oktober.
· Abbé Marc-Louis PASSERA zu seinem 25-jährigen Priesterjubiläum am 8. Oktober.
· Pater Bernard MAILLARD ofmcap zu seinem 70. Geburtstag am 19. Oktober.
Verstorbene
· Pater Gilbert GEX-FABRY CSSR, am 7. September. Nachruf.<http://www.diocese-lgf.ch/fileadmin/documents/Documents/Annonce_décès/Gex_F…>
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Christina Mönkehues
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