Liebe Seelsorgerinnen und Seelsorger,
liebe Engagierte und Interessierte der kath. Kirche Deutschfreiburg,
im Anhang erhalten Sie das vormals interne Mitteilungsblatt des Bischofsvikariats für den Juni 2013, das wir zum ersten Mal neben den Seelsorgerinnen und Seelsorgern auch einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung stellen möchten.
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sonntag und viel Freude bei der Lektüre!
Viele Grüsse
Christina Mönkehues
Christina Mönkehues
Informationsbeauftragte des Bischofsvikariats Deutschfreiburg
Rue de la Grand-Fontaine 4
1700 Freiburg
026 535 38 05
076 786 03 56
Volksabstimmung zur Revision des Kirchenstatuts
Ein deutliches „Ja“ zur Revision des Kirchenstatuts
Villars-sur-Glâne, 09.05.2013. Bei der Volksabstimmung zur Revision des Kirchenstatuts haben die Katholikinnen und Katholiken des Kantons Freiburg den Vorschlag zur Revision des Kirchenstatuts mit einer Mehrheit von 86,2% angenommen. Die Wahlbeteiligung lag bei 21,3%. In allen 133 Pfarreien wurde die Revision bestätigt.
Katholikinnen und Katholiken aus 133 Pfarreien waren heute aufgerufen, über eine Revision des Kirchenstatuts abzustimmen, die von der Versammlung der katholischen kirchlichen Körperschaft des Kantons, der Diözesanbehörde sowie dem Staatsrat approbiert worden waren.
Die Änderungen betreffen die Berücksichtigung der seit 2004 geschaffenen Seelsorgeeinheiten, eine erleichterte Wahl der Vertreter der Pfarreien in die Versammlung der katholischen kirchlichen Körperschaft und eine Ausgabenbremse für die katholische kirchliche Körperschaft (kkK). Der Finanzausgleich zwischen den Pfarreien wird innerhalb von drei Jahren angepasst. Daneben werden auch die aktuellen Bundesgerichtsentscheide zu Kirchenaustritten berücksichtigt. Ein neues Verfahren im Fall von Teilrevisionen wird etabliert und die Informationspflichten des Exekutivrats und der Mitglieder der Versammlung werden festgelegt. Auch eine neue Informatikplattform soll geschaffen werden, um die Daten für die Pfarreiregister (Mitgliederregister, Stimmregister und Register der Steuerpflichtigen) für die Pfarreien vorzuhalten. Auf ihr sollen die Daten der Kantonalen Steuerverwaltung und der kürzlich vom Kanton eingeführten Plattform FriPers zusammengeführt werden.
Der Präsident des Exekutivrats der kkK, Jean-Paul Brügger, zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis. „Es ist das Ende eines langen Prozesses, der sechs Jahre gedauert hat. Ich denke, dass die Revision viele Vorteile bringt: Die Wahlen von Vertretern werden einfacher und der Finanzausgleich schafft mehr Gerechtigkeit.“ Das revidierte Kirchenstatut wird am 1. August 2013 in Kraft treten.
Die Wahlbeteiligung war geringer als erhofft. Mit 21,3% lag sie klar unter der Wahlbeteiligung von 37,41% bei der gleichzeitig stattfindenden kantonalen Abstimmung.
Resultate nach Auszählung
26‘542 Ja-Stimmen 86,2%
4‘260 Nein-Stimmen 13,8%
Insgesamt haben 32‘316 von 151‘694 Stimmberechtigten an der Abstimmung teilgenommen. Die Wahlbeteiligung liegt damit bei 21,3%.
In allen 133 Pfarreien wurde die das Statut angenommen.
Weitere Informationen:
Jean-Paul Brügger, Präsident des Exekutivrats der katholischen kirchlichen Körperschaft (kkK)
Tel.: 026 663 12 07 oder 079 563 70 07
M. Hans Rahm, Generalsekretär der kkK
Tel.: 079 746 43 67
E-mail : hans.rahm(a)cath-fr.ch<mailto:hans.rahm@cath-fr.ch>
http://www.cath-fr.ch/votation_statut
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Christina Mönkehues
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie erhalten den Newsletter des Bistums für den Monat Juni erstmals in einer HTML-Version.
Gleichzeitig ist aber auch eine pdf-Version im Anhang zum Herunterladen und Ausdrucken angehängt.
Eine gute Lektüre und eine schöne Woche,
Christina Mönkehues
Christina Mönkehues
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Newsletter Nr. 9
Juni 2013
Im Juni findet die Abstimmung über die Revision des Asylgesetzes statt. Bischof Morerod hat dazu in einem Interview<http://www.diocese-lgf.ch/fileadmin/documents/Documents/Newsletters/La_Libe…> in der Liberté Stellung genommen.
(NB: Die fehlerhafte Bildunterschrift wurde in einer Richtigstellung in der folgenden Ausgabe korrigiert)
Veranstaltungen im mai
Pressekonferenz zum Thema Asyl
Am 2. Mai haben die Kirchen der Schweiz eine Pressekonferenz gegen die Verschärfung der Asylgesetzgebung durchgeführt.
Bistumsübergreifende Wallfahrt nach Lourdes
Vom 13. bis zum 17. Mai 2013 haben ungefähr 2500 Westschweizer, darunter auch Deutschfreiburger und Oberwalliser, an der 91. interdiözesanen Wallfahrt nach Lourdes teilgenommen. Dorthin mitgekommen waren die Pfarrmoderatoren, Weihbischof Farine und zum ersten Mal Bischof Morerod. Audio<http://www.diocese-lgf.ch/documents/audio.html>, Fotos<http://www.diocese-lgf.ch/documents/photos.html> und ein Interview mit Bischof Morerod<http://www.diocese-lgf.ch/medias/actualites/articles/article/a-lourdes-on-s…>.
Firmung von Erwachsenen
Am 18. Mai hat Bischof Morerod in Vevey 115 Erwachsene aus dem ganzen Bistum gefirmt. Communiqué<http://www.diocese-lgf.ch/medias/actualites/articles/article/mgr-charles-mo…>.
Der Wettbewerb „Raus aus den Mauern“ hat eine Preisträgerin
Die Jury des Wettbewerbs „Raus aus den Mauern“, der im Dezember 2012 von Bischof Charles Morerod lanciert wurde, hat bei ihrem Treffen am 21. Mai im Ordinariat des Bistums in Freiburg die Künstlerin Susanne Krell für ihr Projekt aus Acryl und Pigmentfarben ausgezeichnet. Der Künstlerin soll ein Preisgeld von 11.000 Fr. übergeben werden, welches ausschliesslich durch Spender finanziert wurde. Communiqué<http://www.diocese-lgf.ch/de/medien/news/artikel/article/concours-hors-les-…>.
Fronleichnam in Freiburg
Am 30. Mai war Fronleichnam. In Freiburg stand Bischof Morerod der Feier vor. Hier können Sie zwei Reportagen zu diesem Fest finden (RTS<http://www.rts.ch/video/info/journal-19h30/#/video/info/couleurs-locales/49…>, La Télé<http://www.rts.ch/video/info/journal-19h30/#/video/info/couleurs-locales/49…>).
Agenda juni
2. Juni: „Wallfahrt zu den Heiligen Afrikas“ von Véroliez nach St-Maurice. Plus d’info<http://www.africanum.ch>.
2. Juni: 150 Jahre Schweizer Bischofskonferenz (SKB) und Inländische Mission (IM). Die Schweizer Katholiken waren nach Einsiedeln eingeladen, um dieses Jubiläum zu feiern. Communiqué<http://www.bischoefe.ch/dokumente/communiques/150-jahre-schweizer-bischofsk…>.
4. Juni: Vortrag von Nathalie Becquart, Verantwortliche für die Jugendpastoral in Frankreich, 19.15
Uhr im Saal 3113 an der Universität Miséricorde in Freiburg zum Thema „Église@jeunes 2.0: à l’heure
de Facebook, l’Église peut-elle encore rejoindre les jeunes?“
5. Juni: Westschweizer Weiterbildungstag<http://www.diocese-lgf.ch/fileadmin/documents/Documents/Newsletters/formati…> zur Jugendpastoral und am 6. Juni deutschsprachige <http://www.unifr.ch/pastoral/de/tagungen/jugendpastoral>
Jugendpastoraltagung<http://www.unifr.ch/pastoral/de/tagungen/jugendpastoral>
8. Juni: Tag der offenen Tür am IFM<http://www.irfm.ch/pdf.php?docid=68&utm_source=Bulletin+d%27information+de+…> (Institut romand de formation aux ministères) in Freiburg, das seinen 25. Geburtstag feiert.
9. Juni: Wallfahrt nach Sachseln-Flüeli-Ranft, organisiert von der Freiburgischen Stiftung für das Wohnhaus des Hl. Bruder Klaus. Mehr Informationen: de<http://www.diocese-lgf.ch/fileadmin/documents/Documents/Newsletters/Ausschr…> / fr<http://www.cath-fr.ch/flueli>.
12. Juni: Tag der offenen Tür im Point d’Ancrage (Africanum), Freiburg, ab 11 Uhr (Kontakt: Pater Claude Maillard, 077 418 75 07).
19. Juni: Überreichung des katholischen Medienpreises und des „Good News“-Preises um 18.30 Uhr in den Räumen von le CARE in Genf mit Weihbischof Farine (Kontakt: Kommission für Kommunikation und Medien, Simon Spengler, 079 667 27 75).
8. bis 14. Juli: Westschweizer Woche für Musik und Liturgie in St-Maurice, eine Gelegenheit, sich in vielen Bereichen der Liturgie und Musik weiterzubilden. Anmeldungen bis zum 31. Mai. Mehr Informationen.<http://www.srml.ch/>
23 bis 28 Juli: Weltjugendtag in Rio (WJT) in Rio, Brasilien.
Verschiedenes
Einschreibung für die Firmung 2014
Für die Pfarreien und Seelsorgeeinheiten: Die Einschreibungen für die Firmung 2014 sind ab sofort möglich. Anmeldung bis zum 30. Juni. Die Formulare finden Sie hier auf Deutsch<http://www.diocese-lgf.ch/fileadmin/documents/Documents/Formulaires/Confirm…>, auf Französisch<http://www.diocese-lgf.ch/fileadmin/documents/Documents/Formulaires/Confirm…>. (Die deutschsprachigen Pfarreien konnten bereits ihre Wunschdaten melden.)
„Mit de Bübla i d’Stùba“: Apostelgeschichte
Nach der Lektüre des Lukasevangeliums wird das Projekt „Mit de Bübla i d’Stùba“ mit der Lektüre der Apostelgeschichte ab Advent 2014 fortgeführt (29./30. November). Eine Feier ist für Pfingsten 2015 (24. Mai) vorgesehen.
Diözesane Weiterbildung
Halten Sie bitte in Ihrer Agenda die Tage vom 1. bis zum 3. Oktober frei für die Diözesane
Weiterbildung an der Universität Freiburg zum Thema „Der Sonntag“.
Jubiläen
Wir gratulieren herzlich folgenden Priestern:
· Nicolas-Pierre MAILLAT zu seinem 10-jährigen Priesterjubiläum am 15. Juni
· Dominique Jeannerat zu seinem 25-jährigen Priesterjubiläum am 19. Juni
· Pierre GUMY zu seinem 60-jährigen Priesterjubiläum am 28. Juni
· Moritz BOSCHUNG zu seinem der sein 60-jährigen Priesterjubiläum am 28. Juni
· Miguel Blanco zu seinem 50-jährigen Priesterjubiläum am 29. Juni
· Jean GLASSON zu seinem 10-jährigen Priesterjubiläum am 29. Juni
· Guy JEANMONOD zu seinem 10-jährigen Priesterjubiläum am 29. Juni
· Louis Pythoud zu seinem 50-jährigen Priesterjubiläum am 30. Juni
· Michel Genoud zu seinem 50-jährigen Priesterjubiläum am 30. Juni
· René Périsset zu seinem 50-jährigen Priesterjubiläum am 30. Juni
· Paul Dévaud zu seinem 50-jährigen Priesterjubiläum am 30. Juni
· Gerhard BaechleR zu seinem 50-jährigen Priesterjubiläum am 30. Juni
· Linus Auderset zu seinem 50-jährigen Priesterjubiläum am 30. Juni
Früher erhielten die Jubilare jeweils eine Kerze an der Chrisammesse. Ab diesem Jahr werden sie neu ins Ordinariat zu einem Essen mit dem Bischof eingeladen.
Informationsdienst, 31. Mai 2013
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Sehr geehrte Damen und Herren,
im Anhang erhalten Sie den Newsletter des Bistums für den Monat Mai.
Eine gute Lektüre wünscht
Christina Mönkehues
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Christina Mönkehues
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Frühjahrsversammlung der Vereinigung der Pfarreien Deutschfreiburgs
„Nicht nur ein guter Präsident, sondern ein guter Freund und Kamerad“
Rechthalten, 21.04.2013. Bei der Frühjahrsversammlung der Vereinigung der Pfarreien Deutschfreiburgs am 19.04.2013 in Rechthalten wurde für die neue Legislaturperiode der Pfarreiräte (2013-2018) ein neuer Vorstand der Vereinigung der Pfarreien gewählt. Gleichzeitig konnten auch das neue Katechetenreglement sowie die Jahresrechnungen 2012 verabschiedet werden.
Mit dem traditionellen „Tengele“, dem Anschlagen der Kirchenglocken, wurden die Delegierten der Vereinigung der Pfarreien feierlich in Rechthalten begrüsst. Nach den Neuwahlen der Pfarreirätinnen und -räte nahmen einige von ihnen zum ersten Mal als Delegierte ihrer Pfarreiräte an der Sitzung teil. Die Pfarreibeauftrage Bezugsperson von Rechthalten-Brünisried, Sr. Stephana-Maria Hengartner, wünschte allen, dass sie bei ihrer Tätigkeit niemals den liebevollen Umgang miteinander vergessen sollten, auch wenn es manchmal Konflikte geben werde. Das unterstrich auch der Präsident der Vereinigung, Peter Ledergerber, der insbesondere den neuen Pfarreirätinnen und Pfarreiräten viel Freude und Initiative für die interessante Aufgabe wünschte. Ebenfalls brauche es aber auch Durchhaltewillen für problematische Situationen.
Neuer Vorstand
Da die Mitglieder des Vorstandes der Vereinigung der Pfarreien allesamt nicht mehr als Pfarreiräte/-innen in der nächsten Legislaturperiode tätig sein werden (einzig Peter Ledergerber bleibt noch bis 2014 im Pfarreirat in Tafers, um die Innenrenovierung der Pfarrkirche zu einem guten Ende zu bringen), war auch eine Neuwahl nötig. Einen herzlicher Dank für ihre Arbeit und ihr kompetentes Mitwirken ging zunächst vom Präsidenten Peter Ledergerber an die bisherigen Vorstandsmitglieder: Suso Bühlmann (Sekretär des Vorstands, Pfarreipräsident in Murten), Norbert Schaller (Kassier des Vorstands, Pfarreirat Plaffeien), René Aebischer (Vorstandsmitglied, Pfarreipräsident Schmitten) und Martha Baeriswil (Vorstandsmitglied, ehem. Pfarreipräsidentin Schmitten). Neu gewählt wurden Jacqueline Häfliger-Bürgy (Pfarreipräsidentin Gurmels), Peter Huber (Pfarreipräsident Murten), Verena Jost (Pfarreirätin Schmitten), Ernest Kolly (Pfarreirat Plaffeien) und Arnold Schöpfer (Pfarreipräsident St. Antoni). Die Aufgabenverteilung im Vorstand wird auf einer ersten Sitzung im Mai festgelegt werden.
Rechnung 2012
Die Delegierten der 19 Deutschfreiburger Pfarreien genehmigten die Jahresrechnung 2012, die von Norbert Schaller präsentiert wurde. Sie schloss bei einem Gesamtaufwand von 8‘298.25 Fr. mit einem Ausgabenüberschuss von 2’435.45 Fr., wodurch das Vermögen auf 42‘435.15 Fr. zurückging. Vor allem die vielen Sitzungen im letzten Kalenderjahr hätten dazu beigetragen, dass die Ausgaben für Sitzungsgelder und Fahrspesen höher ausgefallen seien als erwartet, so Schaller.
Neues Katechetenreglement
Nicht widerspruchslos, aber doch eindeutig wurde auch das neue Katechetenreglement verabschiedet. Schon bei der Herbstversammlung war die Revision diskutiert worden und bis zur Frühjahrsversammlung waren keine schriftlichen Änderungsvorschläge eingegangen. Zukünftig soll die Aus- und Weiterbildung der Katechetinnen und Katecheten Deutschfreiburgs aus einer gemeinsamen Kasse bezahlt werden, für welche die Mitgliedspfarreien der Vereinigung jährlich einen Betrag entrichten, der nach der Anzahl der Katholiken sowie der Steuerkraft der Pfarreien berechnet wird. Die Lohnadministration für die Bezahlung der Katechetinnen und Katecheten wird nun durch die Kantonale Besoldungskasse der Pfarreiseelsorger (KBP) erfolgen. Dadurch erhalten Katechetinnen und Katecheten, die an mehreren Orten tätig sind, nur einen Lohnausweis, was für sie bessere Bedingungen im Zusammenhang mit Sozial- und anderen Versicherungen bedeutet. Die „Ausführungsbestimmungen für die Führung und den Betrieb der Kasse für Aus- und Weiterbildung“ wurden bei einer Gegenstimme angenommen; die „Weisungen an die Pfarreien für die Lohnadministration der Katechtinnen durch die KBP“ wurden bei drei Gegenstimmen ebenfalls bestätigt.
Jahresbericht des Präsidenten
Im Jahresbericht von Peter Ledergerber dankte er nach achtjähriger Tätigkeit im Vorstand, davon fünf als Präsident, den übrigen Vorstandsmitgliedern sowie dem anwesenden Bischofsvikar Nicolas Glasson für die gute Zusammenarbeit. Ebenfalls bedankte er sich bei Heinrich Meier, Mitglied des Exekutivrats. Allerdings fand er auch kritische Worte gegenüber der katholischen kirchlichen Körperschaft des Kantons (kkK) gerade im Zusammenhang mit den vom Pfarreirat Murten erhobenen Finanzreferenden gegen das Budget 2013 und den zusätzlichen Beitrag für 2012 an das Bistum, denen sich 10 Pfarreien statt der benötigten 15 Pfarreien angeschlossen hatten. Solche Massnahmen seien demokratische Mittel und müssten von der Körperschaft ernst genommen werden. Auch die Teilrevision des Kirchenstatuts könne man in einigen Punkten durchaus kritisch beurteilen. Grundsätzlich wünsche er sich eine bessere Zusammenarbeit mit der kkK, einen „partnerschaftlichen Umgang“. Gerade darauf ging später auch Heinrich Meier aus dem Exekutivrat ein, indem er einen besseren Informationsfluss versprach.
Suso Bühlmann ergriff am Ende noch das Wort und dankte Peter Ledergerber für seine Tätigkeit als Präsident. Er habe in den letzten fünf Jahren mit viel Engagement gewirkt, nicht nur in der Vereinigung, sondern auch durch Kommissionsarbeit z. B. für die Pastoralplanungskommission sowie für die Kirchenmusik. In den Vorstandssitzungen habe er eine offene Gesprächskultur und ein angenehmes Klima geschaffen und sich damit nicht nur als guter Präsident, sondern auch als ein guter Kamerad und Freund erwiesen.
Christina Mönkehues, Informationsbeauftragte des Bischofsvikariats
Weitere Informationen:
Peter Ledergerber
Präsident der Vereinigung der Pfarreien Deutschfreiburgs
Maggenbergmatte 11, 1712 Tafers
026 481 13 40
079 610 90 30
pele(a)sensemail.ch<mailto:pele@sensemail.ch>
Bild „Neuer Vorstand“ v.l.n.r.: Peter Huber, Arnold Schöpfer, Ernest Kolly, Jacqueline Häfliger-Bürgy und Verena Jost.
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Christina Mönkehues
Informationsbeauftragte des Bischofsvikariats Deutschfreiburg
Rue de la Grand-Fontaine 4
1700 Freiburg
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Medienmitteilung
Vereidigung der Pfarreirätinnen und Pfarreiräte Deutschfreiburgs
Durch Engagement den Glauben lebendig halten
Düdingen, 12.04.2013. In der kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul in Düdingen wurden am Freitagabend 82 Pfarreiratsmitglieder Deutschfreiburgs für die Amtsperiode 2013−2018 vereidigt. Drei weitere Vereidigungen für die Pfarreirätinnen und Pfarreiräte des Kantons Freiburg finden bis zum 20. April statt.
„Sie stellen ihre Fähigkeiten in den Dienst der Kirche und treten bewusst in die Öffentlichkeit. Sie wurden in dieses Gremium gewählt und damit wurde ihnen Vertrauen ausgesprochen. Ich hoffe, dass es ihnen gelingt, ihre Vorstellungen und Wünsche im Pfarreirat entwickeln zu können.“ Mit diesen Worten begrüsste Rita Aeby, Pfarreiratspräsidentin von Düdingen, die neuen und wiedergewählten Pfarreirätinnen und Pfarreiräte Deutschfreiburgs. Erstmals fand die Vereidigung im Rahmen einer Eucharistiefeier statt.
In den nächsten fünf Jahren obliegt es der Zuständigkeit der gewählten Pfarreiräte, die administrative und finanzielle Geschäftsführung der Pfarreien zu übernehmen, wobei sie eng mit den Seelsorgeteams zusammenarbeiten. Gleichzeitig sind die Pfarreiräte u. a. verantwortlich für die Einstellung von Pfarreipersonal, für die Verwaltung der Pfarreigüter und das Führen der Pfarreiregister. Vielfach sind die Pfarreiräte eingebunden, wie der Präsident des Exekutivrats Jean-Paul Brügger betonte: in die Seelsorgeeinheiten, in die kantonale kirchliche Körperschaft für kantonale Angelegenheiten bzw. in die Römisch-Katholische Zentralkonferenz (RKZ) für kantonsübergreifende Aufgaben und natürlich in das Bistum Lausanne, Genf, Freiburg. Er ermutigte die Pfarreirätinnen und Pfarreiräte, als „treue Verwalter im Dienst der Seelsorge“ tätig zu sein. Im Herbst sollen Weiterbildungen veranstaltet werden, um die gewählten Mitglieder bei der Ausführung ihres Amtes zu unterstützen.
„Der Pfarreirat kann wesentlich zum guten Gelingen der Pfarreiseelsorge beitragen“, unterstrich der Bischofsvikar Nikolas Glasson. Die Zeiten der katholischen Kirche in Deutschfreiburg seien nicht einfach, sondern auch geprägt durch die Erfahrung des Mangels an Priestern, an Laienseelsorgerinnen und Laienseelsorgern, an Kandidatinnen und Kandidaten für bestimmte Ämter. „Wenn wir, Pfarreiräte und Seelsorger, zusammenarbeiten, Hand in Hand, mit gegenseitigem Verständnis für einander und mit der Absicht das Wohl aller zu suchen und den Frieden aufzubauen, werden wir das österliche Geheimnis Jesu Christi wirken lassen und die Erfahrung machen, was Kirche ist. Ich freue mich mit ihnen im Weinberg des Herrn zu arbeiten“, so der Bischofsvikar.
Die Wahl in Zahlen
Insgesamt wurden 676 Pfarreiratsmitglieder für die 133 Pfarreien gewählt, wobei sechs Pfarreien sieben und die übrigen fünf Mitglieder haben. In der Pfarrei St. Antoni ist bisher noch ein Sitz im Pfarreirat unbesetzt. Sie ist eine der acht Pfarreien, die in einem zweiten Wahlgang ohne Liste am 24. März noch insgesamt 14 Sitze besetzen mussten. Der Exekutivrat wird sich nun mit den Mitgliedern des neuen Pfarreirats von St. Antoni beraten, um gemeinsam die weiteren Schritte zu koordinieren.
Von den 375 gewählten Männern und 301 Frauen sind 88 Männer und 82 Frauen zum ersten Mal als Mitglied in die Pfarreiräte gewählt worden. Dies zeigt auch, dass viele Pfarreirätinnen und Pfarreiräte bereit sind, sich über eine längere Zeit hinweg zu engagieren. So sind von den 133 Pfarreiräten 34 in ihrer bisherigen Zusammenstellung bestätigt worden, in 56 Pfarreiräten kam nur ein bzw. in 22 Pfarreiräten kamen 2 neue Mitglieder hinzu. In 14 Pfarreiräten wurden 3 bzw. in 6 Pfarreiräten 4 neue Mitglieder gewählt. Allein in der Pfarrei La Joux wurde der Pfarreirat vollständig erneuert.
Neue Gesichter
Dass neue Mitglieder für den Pfarreirat gewonnen werden können, hängt oft auch am Engagement des bestehenden Pfarreirats, der Kandidatinnen und Kandidaten anspricht. So war es auch bei dem frühpensionierten Roland Glauser, der neu in den Pfarreirat Heitenried gewählt wurde. Der Einsatz für die Kirche ist für ihn nicht neu; schon früher hat er einige Tätigkeiten, wie die festliche Beleuchtung in der Pfarreikirche zur Adventszeit, übernommen. Aus seiner früheren Tätigkeit im Kundendienst bringt er die Freude am Kontakt zu Menschen mit und ist motiviert, das Pfarreileben aktiv mitzugestalten. Auch Gabriela Keller ist ein neues Gesicht im Pfarreirat Bösingen. Sie wurde von einer Nachbarin, die im Pfarreirat tätig ist, angesprochen. „Mir liegt etwas am Glauben“, so Gabriela Keller, „und ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Pfarreirat etwas dafür zu tun, um diesen lebendig zu halten.“
Christina Mönkehues, Informationsbeauftragte des Bischofsvikariats
Weitere Auskünfte:
Jean-Paul Brügger
Präsident des Exekutivrates
026 663 12 07 oder 079 563 70 07
jpbrugger(a)estavision.ch
Bilder: Roland Glauser (Pfarreirat Heitenried); Gabriela Keller (Pfarreirat Bösingen); Neue Pfarreiräte leisten Unterschrift (rechts im Bild: Präsident des Exekutivrates Jean-Paul Brügger)
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Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei erhalten Sie den Newsletter des Bistums für den Monat April.
Eine gute Lektüre wünscht,
Christina Mönkehues
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Sehr geehrte Damen und Herren,
gerne möchten wir Ihnen das Mediencommuniqué der Schweizer Bischofskonferenz zukommen lassen (s.u.), in welchem um Hilfe für syrische Flüchtlinge gebeten wird.
Auch wir möchten dieses Anliegen unterstützen.
Mit freundlichen Grüssen
Christina Mönkehues
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Von: sbk-ch-bounces(a)sbk-ces-cvs.ch [sbk-ch-bounces(a)sbk-ces-cvs.ch]" im Auftrag von "sbk-ch(a)sbk-ces-cvs.ch [sbk-ch(a)sbk-ces-cvs.ch]
Gesendet: Dienstag, 2. April 2013 11:48
Bis: sbk-ch(a)mailman.datenpark.ch
Betreff: Katholische Kirche sammelt für syrische Flüchtlinge
[Logo CES]
Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses(CES) – Service d’information
Conferenzadei vescovi svizzeri (CVS) – Servizio informazioni
Alpengasse 6, PF 278, 1701 Freiburg i.Ü., I : http://www.bischoefe.ch
T :+41 26 510 15 15, F : +41 26 510 15 16, E : info(a)conferencedeseveques.ch<mailto:info@conferencedeseveques.ch>
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Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori informazioni : secretariat(a)conferencedeseveques.ch<mailto:secretariat@conferencedeseveques.ch>
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Mediencommuniqué
Katholische Kirche der Schweiz sammelt für syrische Flüchtlinge
Papst Franziskus hat in seiner Osterbotschaft um Hilfe für die unzähligen syrischen Flüchtlinge aufgerufen und ein Ende der Gewalt sowie eine politische Lösung des Konflikt verlangt. Das kirchliche Hilfswerk Caritas Schweiz ist schon lange in der Syrien-Hilfe aktiv und hat eine grosse Sammelaktion gestartet. Die Schweizer Bischöfe bitten alle Gläubigen um Unterstützung.
Millionen Syrer mussten bereits vor dem tobenden Bürgerkrieg flüchten. Allein der Libanon und Jordanien nahmen schon eine Million Menschen auf. Drei Viertel der Vertriebenen sind Frauen mit Kindern. Die katholische Kirche und ihre Hilfswerke helfen Christen und Muslimen mit allen zur Verfügung stehenden Kräften – und doch reichen sie nicht aus.
Der maronitische Priester Simon Faddoul, Präsident von Caritas Libanon, sagte kürzlich in Beirut: "Jeden Tag kommen etwa 1'000 Flüchtlinge über die unkontrollierbare Grenze in den Libanon." Ein Ende des Konflikts und des Flüchtlingsstroms sieht Faddoul nicht. Besondere Angst macht ihm, was die Zukunft bringt: "Schon jetzt gibt es innerhalb Syriens über vier Millionen Flüchtlinge, die vor den Kämpfen in sicherere Gebiete Syriens flüchten mussten. Wenn der Kampf um Damaskus beginnt, wird jeder aus der 2,5-Millionen-Stadt zu uns kommen. Der Libanon ist von Syriens Hauptstadt nur eine halbe Stunde Autofahrt entfernt."
Caritas Schweiz konnte rund 50'000 Flüchtlingen im Libanon und in Jordanien unterstützen. Mit einer weiteren Spendenkampagne reagiert das Hilfswerk auf die sich massiv zuspitzende Lage. Damit Caritas Schweiz auch in den kommenden Monaten den Flüchtlingen Nahrungsmittel, Haushalts- und Hygieneartikeln abgeben und für medizinische und psychologische Betreuung sorgen kann, bitten die Schweizer Bischöfe die Gläubigen um grosszügige Hilfe:
Spendenkonto 60-7000-4 (Vermerk „Syrien“)
Die Hilfe aus der Schweiz vereinigt sich mit den Anstrengungen der Kirche auf internationaler Ebene. So riefen die in Rom zur Amtseinsetzung von Papst Franziskus versammelten katholischen orientalischen Patriarchen die Bewohner der arabischen Welt dazu auf, die Lebensbedingungen in ihren Gesellschaften mit spirituellen und menschlichen Werten zu bereichern und den Dialog der Religionen und der Zivilisationen, die hier geschichtlich verwurzelt sind, aufrecht zu erhalten, um so der jungen Generation zu ermöglichen, ihre Hoffnungen und Erwartungen für eine bessere Zukunft zu realisieren.
Die Bischöfe danken allen Spenderinnen und Spendern.
Freiburg i. Ü., 2. April 2013
Kommunikationsstelle der
Schweizer Bischofskonferenz
Weitere Informationen zur Syrien-Hilfe der Caritas Schweiz finden Sie unter www.caritas.ch<http://www.caritas.ch>.
Auch das katholische Hilfswerk "Kirche in Not", der Schweizerische Heiligland-Verein und das Schweizerische Kommissariat der Franziskaner-Kustodie engagieren sich in Syrien. Infos unter www.kirche-in-not.chwww.heiligland.ch<http://www.heiligland.ch>
Medienmitteilung
Volksabstimmung zur Teilrevision des Kirchenstatus wird am 9. Juni stattfinden
Freiburg, 23. März 2013. Auf der Plenarsitzung der katholischen kirchlichen Körperschaft verabschiedeten die Delegierten am Samstag im Pfarrsaal von Christ-König eine überarbeitete Fassung des Dekrets zur Teilrevision des Kirchenstatuts. Damit sind die Weichen gestellt für eine Volksabstimmung der katholischen Stimmberechtigten, die am 9. Juni stattfinden soll. Gleichzeitig wurden auch die Rechnungen 2012 der katholischen kirchlichen Körperschaft sowie der Kasse für die Besoldung der Pfarreiseelsorger angenommen.
Schon auf der Sitzung am 16. Juni 2012 hatten die Delegierten einem Dekret zur Teilrevision zugestimmt, doch die geplante Volksabstimmung am 25. November 2012 konnte nicht realisiert werden, nachdem zwar die Diözesanbehörde zugestimmt, die Antwort des Staatsrates aber noch Ende September ausstand. Fernerhin wies die Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft (ILFD) darauf hin, dass der Punkt Kirchenaustritte im Kirchenstatut vor dem Hintergrund des Entscheids des Bundesgerichts vom 12. Juli 2012 in der Teilrevision angepasst werden müsse. Auch die zwei vom Exekutivrat beauftragen juristischen Experten, Beat Renz und Philippe Gardaz, schlugen eine Formulierung vor, die es erlaubt, den neusten Bundesgerichtsentscheiden Genüge zu tun und die formalen Anforderungen an eine Austrittserklärung festzulegen. Walter Buchs bezeichnete die Lösung als wahrhaft salomonisch und empfahl im Namen der Spezialkommission die Annahme der Änderung. Die Versammlung folgte dem Vorschlag des Exekutivrates mit den von der Kommission angebrachten Präzisierungen.
Ferner wurden Artikel 42 und 44 in Absprache mit der Kantonalen Steuerverwaltung verändert, da durch die ebenfalls in der Teilrevision verankerte Etablierung neuer Pfarreiregister auf der Plattform CathPers die Kantonalkirche in Zukunft selber eigene Statistiken erstellen kann und nur noch auf amtlich veröffentlichte Statistiken der Kantonalen Steuerverwaltung zurückgreifen wird.
Weitere Anliegen der Teilrevision und Volksabstimmung
Weiterhin sieht das Dekret zur Teilrevision vor, dass Delegierte der Versammlung der katholischen kirchlichen Körperschaft ihren Wohnsitz im Kanton haben müssen und es erleichtert ihre Wahl. Ausserdem soll der Finanzausgleich nach Vorbild der Gemeinden neu geregelt werden: Die Gesamtsumme des Finanzausgleichs soll dabei 2,5% der Ressourcen aller Pfarreien betragen. Gleichzeitig soll auch eine Finanzbremse etabliert werden, die absichert, dass die Pfarreibeiträge insgesamt an die Kantonalkirche nicht mehr als 12,5% der gesamten Ressourcen aller Pfarreien des Kantons betragen dürfen. Ferner berücksichtigt die Teilrevision die in den letzten Jahren vermehrt geschaffenen Seelsorgeeinheiten.
Die Delegierten verabschiedeten das veränderte Dekret sowie den Beschluss zur Einberufung der katholischen Stimmberechtigten des Kantons Freiburg zur Volksabstimmung über die Teilrevision des Kirchenstatus. Bis zum 19. Mai wird jede stimmberechtigte Person vom Pfarreisekretariat den Stimmrechtsausweis, das Stimmcouvert, den Stimmzettel, das der Abstimmung unterbreitete Dekret sowie die Erläuterungen des Exekutivrats zum Thema zugestellt bekommen. Das Ergebnis wird nach der Abstimmung schnellstmöglich im Amtsblatt veröffentlicht werden.
Rechnung 2012 der Kasse für die Besoldung der Pfarreiseelsorger des Kantons Freiburg
Der Versammlung der Kasse für die Besoldung der Pfarreiseelsorger (KBP) wurde die Jahresrechnung 2012 vorgestellt. Heinrich Meyer, Mitglied des Exekutivrats und Verantwortlicher für das Ressort Finanzierung der Seelsorgestellen, konnte bei einem Ertrag von CHF 12‘381‘295.80 und Ausgaben von CHF 12‘033‘476.75 einen Ertragsüberschuss von CHF 347‘819.05 präsentieren. CHF 340‘000 werden als Reservebildung für die Verminderung der Pfarreibeiträge 2014 verbucht und CHF 7‘819.05 den Eigenmitteln zugefügt. Das positive Ergebnis lässt sich vor allem auf die Auflösung der Rückstellung von CHF 260‘000 für das Jahr 2012 sowie Erträge aus den Pfarreien zurückzuführen, für die ein Priester im Dienst ist, der eine AHV-und BVG-Rente bezieht, wobei aber die Pfarrei der Kantonalkirche den vollen Priesterlohn zahlt – die Differenz kommt betagten nicht im Dienst stehenden Priestern zugute. Daneben beteiligen sich auch andere Kantone an der Einkommensergänzung für betagte Priester. Die Rechnung wurde mit einer Enthaltung angenommen.
Rechnung 2012 der katholischen kirchlichen Körperschaft des Kantons Freiburg
Auch die Rechnung 2012 der katholischen kirchlichen Körperschaft konnte – trotz der im Dezember dem Bistum zugesprochenen Finanzspritze von CHF 73‘125 – mit einem Ertragsüberschuss von CHF 64‘045.36 abgeschlossen werden, so erklärte Guy Rossier, Verantwortlicher für die Finanzen der Kantonalkirche und Mitglied des Exekutivrats. Der Ertrag betrug CHF 6‘762‘539.82 und der Aufwand CHF 6‘698‘494.46. Ein Grund für das gute Resultat sei vor allem die Auflösung der hohen Einlage aus dem Ertragsüberschusses des Rechnungsjahrs 2010, die sich auf CHF 445‘000 belief. Weiterhin gab es Minderauslagen bei den Lohnkosten und Sozialabgaben, da einzelne Stellen nicht oder nur teilweise besetzt waren, welche im Voranschlag vorgesehen waren. CHF 32’000 werden den Fonds für Fusionen übertragen, CHF 640 werden als Solidaritätsbeitrag an die RKZ überwiesen und CHF 31‘405.36 den Eigenmitteln zugewiesen. Auch diese Rechnung wurde bei einer Erhaltung angenommen.
Die einzelnen Posten wurden rege diskutiert und besonders der Mehraufwand bei den Reisekosten, den Büro- und Büromietkosten von der Geschäftsprüfungskommission angefragt und diskutiert. Ihr Präsident, Jean-Pierre Sonney, mahnte die katholische kantonale Kirche, auf ihre Ausgaben zu achten, um zukünftige Finanzreferenden zu vermeiden.
Zwei Demissionen wurden vom Präsident der Versammlung, Laurent Passer, bekannt gegeben: Pierre Portenier und Jacques Schouwey aus den Wahlkreisen 1 und 2. Der Präsident dankte für ihr Engagement und kündigte an, dass die Stellen neu besetzt werden.
Christina Mönkehues, Informationsbeauftragte des Bischofsvikariats Deutschfreiburg
Weitere Informationen:
Jean-Paul Brügger, Präsident des Exekutivrats der katholischen kirchlichen Körperschaft
Tel.: 026 663 12 17 oder 079 563 70 07
Email: jpbrugger(a)estavision.ch
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Christina Mönkehues
Informationsbeauftragte des Bischofsvikariats Deutschfreiburg
Rue de la Grand-Fontaine 4
1700 Freiburg
026 535 38 05
076 786 03 56
Sehr geehrte Damen und Herren,
habemus Papam! Unten finden Sie die Erklärung der Schweizer Bischofskonferenz zur Wahl von Papst Franziskus.
Viele Grüsse,
Christina Mönkehues
Christina Mönkehues
Informationsbeauftragte des Bischofsvikariats Deutschfreiburg
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Gesendet: Mittwoch, 13. März 2013 20:34
Bis: 'sbk-ch(a)mailman.datenpark.ch'
Betreff: Schweizer Bischofskonferenz Erklärung zur Wahl des Papstes
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Erklärung der Schweizer Bischofskonferenz zur Wahl von Papst Franziskus
Freude über die Wahl von Papst Franziskus
Die Schweizer Bischöfe freuen sich über die Wahl von Papst Franziskus In den vergangenen Wochen war nach dem Rücktritt von Papst Benedikt XVI. spürbar, dass die katholische Kirche eine bewegte Zeit durchlebt. Mit offenem Herzen nehmen die Bischöfe nun die Mitteilung der Wahl entgegen. Wir vertrauen auf die Kraft des Heiligen Geistes und bitten Ihn, dem Heiligen Vater auf seinem Weg beizustehen.
Die intensiven und offenen Gespräche im Vorkonklave haben dem Kardinalskollegium und auch Kardinal Jorge Maria Bergoglio, dem neuen Papst, die komplexe Situation der katholischen Kirche ebenso wie anstehende Aufgaben vor Augen geführt. Die Kirche steht vor grossen Herausforderungen. So ist dem neuen Bischof von Rom ein äusserst schwieriges Amt anvertraut. Er braucht eine gute Gabe der Wahrnehmung und Deutung der Zeichen der Zeit, ein Gespür für die legitimen Verschiedenheiten der Ortskirchen und das Charisma, sie in der Einheit der Kirche fruchtbar zu machen.
Von Herzen wünschen wir Papst Franziskus Weisheit und Kraft. Wir bitten für ihn, dass er die notwendige Unterstützung und Beratung durch seine Mitarbeiter findet. Unsererseits versichern wir Papst Franziskus, dass wir unsere gesamtkirchliche und ortskirchliche Verantwortung als Bischöfe in konstruktiver Kooperation mit ihm und in Verbundenheit mit dem gesamten Bischofskollegium wahrnehmen werden.
Der Papst dient der Kirche auf der ganzen Welt. Mit seiner Herkunft aus Lateinamerika führt uns der neue Papst vor Augen, dass die Kirche in anderen Kontinenten ein stärkeres Gewicht gewinnt und die Gestalt der Weltkirche sich stark verändert. So wird „Katholizität“ anschaulich: die Vielfalt der Ortskirchen in unterschiedlichen Ländern und Kulturen findet in der einen Kirche zur Gemeinschaft. Die Bischöfe sind glücklich darüber, dass unsere Gemeinschaft mit den Mitchristen in den Ländern des Südens mit dieser Wahl sichtbaren Ausdruck findet.
Bischof Markus Büchel
Präsident der Schweizer Bischofskonferenz