Medienmitteilung
Jugendliche Engelsscharen in der Aktionswoche AngelForce
St. Antoni, 17.11.2012. Unter dem Motto kollegial sozial genial flogen
letzte Woche rund 1400 jugendliche Engel durch Strassen, Plätze und Gebäude
in der Deutschschweiz. Sie bereiteten unbekannten Menschen Freude und
verbreiteten so AngelForce! In Deutschfreiburg beteiligten sich zahlreiche
Jugendliche, wie beispielsweise in Düdingen, Freiburg, Laupen, Murten,
Neuenegg, Plaffeien, Überstorf und Wünnewil.
Das Ziel der Aktionswoche AngelForce ist es, dem vermeintlich schlechten Ruf
der Jugend von heute entgegenzuwirken und Jugendliche in ihrem Engagement
zu bestärken. Die Kinder und Jugendlichen verschenkten selbstgebackene
Leckereien, Popcorn, Weihnachtskarten, kleine Engelchen, und viele andere
kleine Freuden. Einige Engel boten auch Dienstleistungen an, so wurde zum
Beispiel im Kanton Freiburg mit Senioren Lotto gespielt.
Die Jugendarbeitenden der jeweiligen Kantone haben die Gruppen selbst
besucht und konnten so miterleben, wie motiviert und ausgelassen die
Stimmung an den Aktionsorten war. Vielleicht hatten auch Sie in dieser Woche
eine Begegnung mit einem jugendlichen Engel ? Hoffentlich haben Sie sich von
der positiven Energie überzeugen, inspirieren und anstecken lassen!
Denn es ist wichtig, dass der grossen Mehrheit der Jugendlichen, die sich in
genau solchen und ähnlichen Projekten zum Wohle der Gesellschaft einsetzt,
eine Chance gegeben wird, in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Wie
AngelForce zeigt, braucht es oft nur wenig, um etwas zu bewirken und zu
verändern. Durch kleine Gesten im eigenen Dorf oder in der Stadt machten die
Jugendlichen positiv auf sich aufmerksam und sie tun dies auch das ganze
Jahr hindurch jeden Tag und unabhängig vom Projekt AngelForce. Dies zu
zeigen und der Öffentlichkeit bewusst zu machen, ist den Organisatorinnen
und Organisatoren von AngelForce ein wichtiges Anliegen.
Rahel Degen und Hans Rahm
Das Foto vom Lotto mit Senioren in Überstorf finden Sie im Anhang.
Alle Fotos der genannten Orte unter:
Düdingen: <https://dl.dropbox.com/u/67916492/D%C3%BCdingen.JPG>
https://dl.dropbox.com/u/67916492/D%C3%BCdingen.JPG
Freiburg: <https://dl.dropbox.com/u/67916492/Freiburg.JPG>
https://dl.dropbox.com/u/67916492/Freiburg.JPG
Laupen: <https://dl.dropbox.com/u/67916492/Laupen.JPG>
https://dl.dropbox.com/u/67916492/Laupen.JPG
Murten: <https://dl.dropbox.com/u/67916492/Murten.JPG>
https://dl.dropbox.com/u/67916492/Murten.JPG
Neuenegg: <https://dl.dropbox.com/u/67916492/Neuenegg.jpg>
https://dl.dropbox.com/u/67916492/Neuenegg.jpg
Plaffeien: <https://dl.dropbox.com/u/67916492/Plaffeien.jpg>
https://dl.dropbox.com/u/67916492/Plaffeien.jpg
Überstorf: <https://dl.dropbox.com/u/67916492/Ueberstorf.JPG>
https://dl.dropbox.com/u/67916492/Ueberstorf.JPG
Wünnewil: <https://dl.dropbox.com/u/67916492/W%C3%BCnnewil.JPG>
https://dl.dropbox.com/u/67916492/W%C3%BCnnewil.JPG
Weitere Auskünfte sind erhältlich unter www.angelforce.ch oder bei:
Rahel Degen
Medienverantwortliche AngelForce
061 271 75 04
<mailto:degen.rahel@rkk-bs.ch> degen.rahel(a)rkk-bs.ch
und
Sandra Vetere (vormals Berchtold)
JUSESO Deutschfreiburg
Burgbühl
CH-1713
St. Antoni
+41 (0)79 963 98 67
<mailto:juseso.dfr@bluewin.ch> juseso.dfr(a)bluewin.ch
<http://www.juseso-dfr.ch> www.juseso-dfr.ch
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Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
Ch. Cardinal-Journet 3
1752 Villars-sur-Glâne
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Vereinigung der Pfarreien Deutschfreiburgs
Revision des Katecheten-Reglements
St. Antoni, 10.11.2012. Die Vereinigung der Pfarreien Deutschfreiburgs will
eine gemeinsame Kasse für die Aus- und Weiterbildung der Katechetinnen
schaffen. Die Delegierten der 18 Pfarreien und des Seelsorgeverbandes der
Stadt Freiburg und Umgebung diskutierten an ihrer Herbstversammlung am
Freitag, 9. November, in Bösingen über die Revision des Katechetenreglements
und genehmigten das Budget 2013.
Der Vorstand legte der Delegiertenversammlung der Vereinigung die in
Zusammenarbeit mit der Deutschfreiburger Fachstelle Katechese (Defka)
erarbeitete Revision des Katechetenreglements vor. Anlass für die
Überarbeitung ist einerseits die Anpassung an die neue ForModula-Ausbildung
der Katecheten und andererseits, dass die meisten der rund 60 Katecheten und
Katechetinnen jeweils in mehreren Pfarreien Deutschfreiburgs tätig sind.
Auch das neue Deutschschweizer Leitbild Katechese im Kulturwandel, das die
Glaubensbildung als lebenslange Aufgabe und Herausforderung des kirchlichen
Lebens und für jeden Gläubigen versteht, bringt Veränderung für das
Berufsbild der Katechetin. Im Jahr 2010 waren von den 57 Katecheten in
Deutschfreiburg 46 Frauen und 11 Männer.
Im Religionsunterricht tätig sind neben den von den Pfarreien angestellten
Katecheten auch die vom Bischof in die Pfarreien gesandten Seelsorger,
sowohl Priester wie auch Laienseelsorger. Das Reglement betrifft nur die von
den Pfarreien direkt angestellten Katecheten für die Primarschule; es wurde
1992 erstellt und 2005 das letzte Mal überarbeitet. Es legt Rechte und
Pflichten sowie Lohnklassen und Lohnskala der im Auftrag der katholischen
Kirche unterrichtenden Katecheten fest.
Gemeinsame Ausbildungskasse
Die Versammlung beschloss auf Antrag des Vorstandes eine Kasse für die
Ausbildung und die Weiterbildung von Katecheten zu schaffen, worin die
Pfarreien Beiträge in Abhängigkeit von ihren Katholikenzahlen und der
Steuerkraft der Pfarrei leisten. Sie wird von der Defka verwaltet werden.
Die rund drei Jahre dauernde Ausbildung kostet durchschnittlich Fr. 6000,
und jede Katechetin muss mindestens drei anerkannte Weiterbildungen pro Jahr
besuchen. Die Fachstelle schätzt den jährlichen Ausbildungsbedarf auf 5 bis
6 neue Katechetinnen für die Primarschulen in Deutschfreiburg.
Damit die Katechetinnen nicht mehr von jeder Pfarrei eine separate
Lohnbescheinigung erhalten und ihre Sozialversicherungen einheitlich
geregelt werden, beschloss die Versammlung, die Lohnauszahlung und
Verwaltung der Kasse für die Besoldung der Pfarreiseelsorger (KBP) der
kantonalen Körperschaft zu übergeben. Geplant ist in der
Frühjahrsversammlung der Vereinigung am 19. April 2013 in Rechthalten die
Revision des Reglements definitiv zu verabschieden.
Die Delegierten nahmen das Budget 2013 der Vereinigung einstimmig an. Es
sieht einen Aufwandsüberschuss von Fr. 2050 bei einem Budgetvolumen von Fr.
9050 vor. Die Eigenmittel der Vereinigung erlauben das budgetierte Defizit,
daher werden die Beiträge der Pfarreien nicht erhöht. Die Ausgabenerhöhungen
betreffen im Wesentlichen die ausserordentlichen Aufwendungen für den
Vorstand im Wahljahr 2013, in dem unter anderem die Pfarreiräte im Kanton
Freiburg neu gewählt werden.
Gott allein gewidmet
Bischofsvikar Nicolas Glasson gab einen kurzen Rückblick auf seine ersten
sechs Monate im Amt und erläuterte die Aufgabenteilung im Bischofsvikariat
mit seiner Adjunktin Marianne Pohl-Henzen. Er dankte den Pfarreiräten für
ihren wertvollen Einsatz für die Kirche und legte ihnen die in der Bösinger
Pfarrkirche angebrachte Inschrift Gott allein gewidmet als Wahlspruch ans
Herz.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Marianne Pohl-Henzen
Adjunktin des Bischofsvikars
079 521 32 35
Pohl-henzen(a)bluewin.ch
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Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
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Dekanatsversammlung Deutschfreiburg
Sehr viel Freiwilligenarbeit für das Fastenopfer
St. Antoni, 8. 11. 2012. In der Fastenopferaktion steckt sehr viel
Freiwilligenarbeit, hob Urs Brunner in der Dekanatsversammlung
Deutschfreiburgs am Mittwochnachmittag, 7. November, im Bildungszentrum
Burgbühl hervor. Er dankte den Seelsorgerinnen und Seelsorgern im Namen des
katholischen Hilfswerks für ihren Einsatz und die Verwendung der bereit
gestellten Bildungsunterlagen.
Die Projektpartner in den 14 Ländern des Südens, mit denen das Fastenopfer
der Schweizer Katholiken zusammenarbeitet, würden ihnen gegenüber immer
wieder unterstreichen, dass die Spendengelder sehr wichtig seien, aber
ebenso wichtig sei die Informations- und Lobbyarbeit, die das Hilfswerk in
der Schweiz und auf dem internationalen Parkett leistet. Seit über fünfzig
Jahren thematisiert das Fastenopfer ungerechte Strukturen und steht dagegen
auf, wie beispielsweise gegenwärtig im Zusammenhang mit der in der Schweiz
niedergelassenen Rohstofffirma Glencore.
Urs Brunner unterstrich, dass 77,9 % der Einkünfte 2011 Spenden von
Privatpersonen waren. 15,4 % waren DEZA-Beiträge des Bundes für die Projekte
im Süden. Der Projektaufwand liegt bei 90,1 %, der Rest geht in die
Administration und die Mittelbeschaffung, ein sehr guter Wert im Umfeld der
ZEWO zertifizierten Hilfswerke. Leider gingen die Spenden in den letzten
Jahren zurück.
Doch ebenso wichtig sei die Freiwilligenarbeit und der Einsatz der
Seelsorger für die Kampagne in der Fastenzeit. Schweizweit werden rund
250000 Stunden Freiwilligenarbeit (Rosenaktion, Suppentage, Bildungsarbeit)
geleistet. 12000 Personen erhalten das Informationsmaterial des
Fastenopfers. 1500 Pfarreien beteiligen sich, wobei 2000 Predigten
gehalten werden, 1200 Suppentage durchgeführt werden und rund 800
Pressemitteilungen verbreitet werden. Urs Brunner und seine Nachfolgerin
Rita Gemperle dankten den Seelsorgern Deutschfreiburgs für all den Einsatz,
der in ihren Pfarreien geleistet wird.
Weltweit einzigartige Fastenaktion
Weltweit einzigartig ist, dass die Kampagne in der Fastenzeit vor Ostern
ökumenisch durchgeführt wird. Die Schweizer Bischöfe haben das 1961
gegründete Hilfswerk beauftragt, die Fastenzeit auch inhaltlich und
spirituell zu begleiten. Das Meditationsbild für die Kampagnen 2013 und 2014
wurde zusammen mit dem deutschen Pendant Misereor und mit dem
niederländischen Hilfswerk der Katholiken ausgewählt. Es ist wie auch die
früheren Hungertücher kein sofort erkennbares Werbebild, sondern erschliesst
sich erst nach längerer Betrachtung und dank einiger Erklärungen, die
diesmal Pierre Stutz verfasst hat.
Das Sorgenkind der letzten Jahre, die ökumenische Agenda, wurde für 2013
grundlegend überarbeitet und will mehr Bezug nehmen zur Fastenzeit und die
Umkehr zur Sprache bringen. Grundlage bleiben jedoch die Geschichten und
Hintergründen zu Armut und Reichtum, wobei es nicht darum geht, ein
schlechtes Gefühl zu geben, sondern zum Handeln im persönlichen Umfeld
aufzumuntern. Wir können zwar nicht die Welt verändern, aber unseren kleinen
Beitrag dazu leisten. Aufbauend auf der christlichen Sozialethik will sie
nachdenklich machen und motivieren.
Hans Rahm
--
Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
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Dekanatsversammlung Deutschfreiburg
Neue Gesichter in den Pfarreien und das Lukasjahr
St. Antoni, 20. 9. 2012. Die Dekanatsversammlung Deutschfreiburgs am
Mittwochnachmittag, 19. September, im Bildungszentrum Burgbühl stand ganz
unter dem Zeichen der Information und des Austausches. Das Bischofsvikariat
gab eine Reihe von Personaländerungen unter den Seelsorgerinnen und
Seelsorgern bekannt. Die Initiative Bübla i dStùba geht mit dem
Lukasevangelium ins zweite Jahr.
Marianne Pohl-Henzen, die Adjunktin des Bischofsvikars, begrüsste drei neue
Gesichter in der Dekanatsversammlung. Bettina Gruber Haberditz arbeitet als
Pastoralassistentin (50 %) für die Pfarreiseelsorge Stadt Freiburg und
Umgebung (50 %), sie hat ein Lizentiat in Theologie. Brigitte Kaufmann
übernimmt die 50 %-Stelle als Pastoralassistentin in Gurmels, sie hat den
Studiengang Theologie fast abgeschlossen. Tanja Brayenovitch steigt mit
einer 30 %-Stelle in der Pfarrei St. Antoni ein, sie war Katechetin in
Kerzers und Tafers und wird den Studiengang Theologie belegen. Zwei
Absolventinnen des Religionspädagogischen Institut (RPI) in Luzern haben im
Juni mit dem Diplom abgeschlossen und übernehmen nun als Pfarreibeauftrage
Bezugspersonen Verantwortung in der Seelsorge, Anita Imwinkelried in
Bösingen und Brigitta Aebischer in Schmitten.
Die diözesane Pastoralinitiative Mit de Bübla i dStùba geht nun ins
zweite Jahr, nach dem Markusjahr folgt ab dem 1. Advent das Lukasjahr. Es
wird wieder eine schlichte Broschüre mit dem Text des Evangeliums, einer
Einleitung, Erläuterungen in den Fussnoten und einem Vorschlag
herausgegeben, wie die 24 Kapitel des Lukasevangeliums auf mehrere Abende
aufgeteilt werden können. Bestehende Gruppen werden ermutigt weiterzumachen.
Es können auch neue Gruppen gebildet werden. Wie bisher können die Gruppen
auch ökumenisch zusammengesetzt sein.
Für den ersten Adventssonntag erarbeitet Rolf Maienfisch mit einem
reformierten Kollegen aus Murten eine Gottesdienstvorlage ausgehend vom
Evangelium des Tages. Vorgesehen ist wieder ein Predigtgespräch mit vier,
fünf Personen.
50-Jahr-Jubiläum des Vaticanum II.
Am 11. Oktober vor 50 Jahren wurde das Zweite Vatikanische Konzil eröffnet,
aus diesem Anlass laden die Schweizer Bischöfe zu einem öffentlichen
Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche in Bern ein. Am Nachmittag werden
220 Delegierte aus der ganzen Schweiz an einem nationalen Jubiläumsanlass
mit Vorträgen der Bischöfe Peter Henrici, Amédée Grab und Charles Morerod
teilnehmen. Damit beginnt eine dreijährige Zeit der Vergegenwärtigung des
Zweiten Vatikanischen Konzils unter dem Leitmotiv Den Glauben entdecken.
Für das erste Jahr 2012/13, das besonders von der Liturgiekonstitution
Sacrosanctum Concilium geprägt ist, wählten die Bischöfe das Jahresmotto
Den Glauben feiern.
Nicolas Glasson möchte den ständigen Diakonat in der Dekanatsversammlung und
im Pastoralrat zum Thema machen, um gemeinsam einen Weg zu finden. Seit
seiner Ernennung zum Bischofsvikar für Deutschfreiburg haben sich sechs
verheiratete Männer bei ihm gemeldet, die sich dafür interessieren. Ihre
Berufung wird nun geprüft. Eine Kommission des diözesanen Priesterrates hat
ein Diskussionspapier erarbeitet, das vorschlägt, Diakone auch in der
Seelsorge einzusetzen. Der neue Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg,
Msgr. Charles Morerod, ist daran, es zu prüfen.
Hans Rahm
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Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
Ch. Cardinal-Journet 3
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Medienmitteilung
Regionales Ministrantenfest in St. Antoni
St. Antoni, 16. September 2012. Am Samstag, 15. September, fand in St.
Antoni nach sechs Jahren das zweite regionale Ministrantenfest statt. Schon
früh begannen die freiwilligen Helfenden mit dem Einrichten des
Festgeländes, welches das katholische Pfarreizentrum, das Schulareal und das
Bildungszentrum Burgbühl umfasste. Um 10.00 Uhr war dann der offizielle
Start in der Turnhalle. Rund 160 Kinder und Jugendliche aus 12 Pfarreien
wurden begrüsst und in Kleingruppen auf den Postenlauf los geschickt.
Am Nachmittag kamen von nah und fern spannende Atelierleitende, wie zum
Beispiel die JUSESO Thurgau mit ihren berühmten Volkstänzen oder weitere wie
die Missio, DAMP, Jubla Freiburg und der Samariterverein und die Feuerwehr
von St. Antoni / Heitenried. Die Kinder und Jugendliche konnten sehr viel
erleben und verbrachten einen tollen Tag bei herrlichem Wetter.
Der Höhepunkt kam zum Schluss. Nach dem Gottesdienst durften alle die
selbstgestalteten Dankeskarten an einen Luftballon hängen und gemeinsam beim
Motto-Ruf Wir sind Minis Gott sei Dank in die Luft steigen lassen. Ein
gelungener Abschluss dieses Super-Tags. Dieses tolle Fest war vor allem dank
den rund 20 fleissigen Helfenden erst möglich geworden! Für ihren Einsatz
wurden sie mit vielen strahlenden Kindergesichtern belohnt.
Sandra Berchtold, Leitung regionale Fachstelle für Jugendseelsorge
Deutschfreiburg
Mehr Fotos unter Facebook: Juseso Deutschfreiburg oder später auf der
Homepage <http://www.juseso-dfr.ch/> www.juseso-dfr.ch
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Hans Rahm
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Katholischer Pastoralrat Deutschfreiburg
Ständiges Diakonat und Arbeitsteilung im Bischofvikariat
St. Antoni, 13. September 2012. Die Herbstsitzung des Pastoralrats
Deutschfreiburg stand ganz unter dem Zeichen der Information und des
Austauschs. Nicolas Glasson, Bischofsvikar für Deutschfreiburg, informierte
über die Diskussionen zum ständigen Diakonat im Bistum und in
Deutschfreiburg, seine Adjunktin, Marianne Pohl-Henzen, erläuterte die
Arbeitsteilung im Bischofsvikariat und die Vertreter der Pastoralgruppen und
Seelsorgeräte tauschten über die pastoralen Initiativen in ihren Pfarreien
und Seelsorgeeinheiten aus. Die Sitzung fand am Donnerstagabend, 12.
September, im Bildungszentrum Burgbühl in St. Antoni statt.
Nicolas Glasson freut sich darüber, dass Bewegung in das Dossier ständiges
Diakonat gekommen ist. Seit seinem Amtsantritt als Bischofsvikar vor vier
Monaten habe er sechs Anfragen erhalten von Personen, die sich für dieses
kirchliche Amt interessieren. Während drei Jahren bereiten sie sich in der
Regel auf die Diakonatsweihe vor und wird ihre Berufung geprüft. Seit 1972
werden im Bistum Lausanne, Genf und Freiburg verheiratete Männer zu
ständigen Diakonen geweiht, davon stamme jedoch bisher nur einer aus
Deutschfreiburg.
Das Zweite Vatikanische Konzil hatte vor fünfzig Jahren das Diakonat wieder
als eigenständiges Dienstamt eingeführt, nachdem es jahrhundertelang in der
römisch-katholischen Kirche nur noch als Vorstufe zur Priesterweihe galt.
Eine diözesane Arbeitsgruppe erarbeitete 2010 ein Dokument, das nun dem
neuen Diözesanbischof Charles Morerod unterbreitet wurde. Darin wird
angeregt, dass neben ehrenamtlichen Diakonen, die nach ihrer Weihe in ihrem
angestammten Beruf weiterarbeiten, in Zukunft auch zwei für die Diözese neue
Typen von Diakonen eingesetzt werden können.
Vorgesehen sind einerseits Diakone, die mit kirchlichem Auftrag in der
Diakonie, z.B. mit alten Menschen, bei Kranken oder im karitativen Bereich
arbeiten, und andererseits Diakone, die als Seelsorger in den Pfarreien und
Seelsorgeeinheiten eingesetzt werden, wenn sie die nötige theologische
Ausbildung gemacht haben. Diakone haben besondere Aufgaben in der Liturgie,
sie dürfen auch taufen und beim Ehesakrament assistieren. Mitglieder des
Pastoralrates bedauerten, dass diese Möglichkeit nicht auch Frauen geöffnet
wird. Bischofsvikar Nicolas Glasson möchte auf verschiedenen Ebenen in
Deutschfreiburg die Diskussion anstossen, um gemeinsam auf den Weg zu gehen.
Arbeitsorganisation im Bischofsvikariat
Adjunktin Marianne Pohl informierte den Pastoralrat über die Aufgabenteilung
im Bischofsvikariat. Seit 1. September arbeitet Simone Cotting mit einer
30-Prozent-Stelle als Sekretärin des Bischofsvikariates. Bischofsvikar
Nicolas Glasson ist im Bischofsrat, im diözesanen Priesterrat und in der
Deutschschweizer Ordinarienkonferenz (DOK) und kümmert sich speziell um die
Priester. Er nimmt auch an den Exekutivratssitzungen teil. Marianne Pohl
betreut die administrativen Belange bei Stellenbesetzungen, nimmt Einsitz in
verschiedenen Kommission zur Katechese und zu Spezialseelsorgen und ist
Ansprechperson der Laienseelsorger und seelsorgerinnen. Gemeinsam werden
sie in der Regel an den Sitzungen der Pastoralplanungskommission, des
Personalrates und des Dekanates sowie des Pastoralrates teilnehmen.
Auf den Wunsch verschiedener Pfarreien hin, dass die Firmdaten nicht erst im
Herbst für das folgende Jahr bekannt gegeben werden, konnte Nicolas Glasson
im Bischofsrat erreichen, dass er diese gesondert für Deutschfreiburg
organisieren kann. Wenn die Pfarreien ihre Wünsche bis Mai 2013 bekannt
geben, könne er so noch im Sommer die Firmspender suchen und die Daten für
2014 festlegen.
Die Mitglieder des Pastoralrates tauschten untereinander auch aus, was alles
an besonderen Initiativen in ihren Pfarreien und Seelsorgeeinheiten läuft.
In verschiedenen Pfarreien werden Wallfahrten ins Flüeli-Ranft oder in der
Region organisiert. Es stehen an verschiedenen Orten Erntedankfeste auf dem
Programm. In Murten wurde 125 Jahre Kirchweihe gefeiert.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Otto Raemy, Präsident des Pastoralrates
Chännelmattstr. 11
3186 Düdingen
026 493 17 45
otto.raemy(a)bluewin.ch
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Hans Rahm
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Die Bibel im Zentrum des Bistums
Erfahrungsaustausch zum Markusjahr mit Bischof Morerod
Lausanne, 8. September 2012. Seit einem Jahr treffen sich Gruppen im ganzen
Bistum Lausanne, Genf und Freiburg, um miteinander in der Stube das
Markusevangelium zu lesen und auszutauschen. Am Samstag, 8. September, haben
sie sich in der Liebfrauenbasilika in Lausanne zu einem Erfahrungsaustausch
und einer Feier des Wortes Gottes mit Bischof Charles Morerod versammelt.
25 Gruppen aus Deutschfreiburg meldeten sich bei Rita Pürro, der Leiterin
der katholischen Fachstelle für Erwachsenenbildung, die bei der
Bistumsinitiative "Mit de Bübla i d'Stùba" mitgemacht haben. Es könnten auch
noch mehr gewesen sein, die mit der für das Markusjahr herausgegebenen
Broschüre zusammen zu Hause die Bibel gelesen und über ihre Erfahrungen
ausgetauscht haben. Am Bistumstreffen in Lausanne unter dem Motto Unser
Bistum trifft sich: im Zentrum die Bibel nahmen rund 400 Personen aus den
vier Bistumskantonen teil.
Es gebe keine bessere Lektüre, um den Glauben zu vertiefen, als die Bibel
selber, hielt Bischof Charles Morerod fest. Wenn man Jesus besser
kennenlernen wolle, sei die Lektüre der Evangelien der beste Weg. Doch wir
genügen uns nicht selbst, wir brauchen einander. Das Wort Gottes ist ein
lebendiges Wort. Im gemeinsamen Lesen und Austauschen können wir mit der
Hilfe des Geistes Gottes erfahren, wie Jesus agiert und reagiert hat. Das
gemeinsame Hören auf das Wort Gottes lässt uns offener füreinander sein.
Dies sei ein grosser Dienst, den wir uns gegenseitig erweisen.
Das Gleichnis vom Sämann im Markusevangelium begleitete das ganze
Bistumstreffen. In der einleitenden Feier in der Basilika zeigte ein Film
fünf Gruppen, die sich auf den Weg des Markusevangeliums machten, darunter
eine Nachbarschaftsgruppe der deutschsprachigen Pfarrei in Lausanne und eine
Defilecture-Gruppe in der freiburgischen Orientierungsschule Jolimont. Die
Künstlerin Bernadette Lopez erläuterte ihr Bild über das Gleichnis vom
Sämann. Sie malte eine Serie von Bildern zum Markusevangelium, die in einer
Ausstellung in zahlreichen Pfarreien und Gemeinschaften im ganzen Bistum
gezeigt wurden.
Das Gleichnis vom Sämann
Darauf tauschten die Teilnehmer in 30 zufällig zusammengesetzten Gruppen
über ihre Erfahrung während dem Markusjahr und über den soeben gelesenen
Text aus dem Markusevangelium aus. Dass Jesus Gott mit einem Sämann
vergleicht, der den Samen seines Wortes über Weg, Steine, Dornengestrüpp und
fruchtbaren Boden sät, mache grossen Mut. Denn wir haben nicht immer die
gleiche Bereitschaft. Wir haben zwar alle Ohren, aber wir hören nicht immer
gleich gut. Sie fühle sich ermutigt, im nun folgenden Lukasjahr ihre Stube
zu öffnen und Leute zu einer eigenen Gruppe einzuladen, meinte eine der
Teilnehmerinnen.
Im anschliessenden Wortgottesdienst übergab Msgr. Rémy Berchier,
Bischofsvikar für den französischsprachigen Teil des Kantons Freiburg, dem
Diözesanbischof ein Goldenes Buch mit den von den Gruppen soeben gestalteten
Seiten. Bischof Charles Morerod erklärte, dass für dieses Treffen bewusst
ein Wortgottesdienst gestaltet wurde, um einerseits das Wort Gottes zu
feiern und andererseits an den reichen Gebetsschatz der katholischen und der
anderen Kirchen neben der Eucharistiefeier zu erinnern.
Vielfältige Reaktionen aus Deutschfreiburg
Die Reaktionen der Gruppen auf den bei der Deutschfreiburger Fachstelle für
Erwachsenenbildung eingegangen Auswertungsbogen drücken eine grosse
Zufriedenheit aus. "Es wurden sehr verschiedene, sehr menschliche und tiefe
Austausche in einer respektvollen Stimmung gemacht", heisst auf einem
Auswertungsbogen. Es wurde viel gelernt, gefragt, in Frage gestellt und
begriffen. Abschnitte, die sonst im Gottesdienst einzeln vorgelesen
werden, konnten so in ihrem Kontext gelesen und Zusammenhänge entdeckt
werden.
"Es war toll, gemeinsam bewusst über einen Bibeltext zu reden", schrieben
die Jugendlichen. So konnte die Heilige Schrift besser verstanden werden. Es
war ein gemeinsames Unterwegssein mit anderen Christen, eine stärkende
Gemeinschaft. Einige Gruppen waren ökumenisch zusammengesetzt.
Verschiedene Auffassungen eröffneten neue Perspektiven. Beruhigend war auch
zu entdecken, dass andere auch Probleme bei ähnlichen Stellen haben. Die
Bilder und Gedanken begleiteten einen auch weiter bis zum nächsten Treffen
und darüber hinaus. Sie veränderten den Alltag. Bereichernd war auch, zu
wissen, dass im ganzen Bistum das gleiche Evangelium gelesen wird.
Auf Markus folgt Lukas
Am 2. Dezember, dem ersten Adventssonntag, beginnt das Lukasjahr in den
Gottesdienstlesungen und bei Mit de Bübla i dStùba. In der gleichen Art
wird wieder eine Broschüre mit dem Text des Lukasevangeliums dafür
gestaltet, die wieder gratis abgegeben wird. Wiederum sind die Menschen
eingeladen, sich bei jemandem zuhause zu treffen, mit altbekannten oder ganz
neuen Gesichtern, und gemeinsam das Lukasevangelium zu entdecken: denn Lukas
erzählt anders, setzt andere Akzente und darum ist und bleibt auch diese
Reise spannend und verspricht neue Entdeckungen und bereichernde
Begegnungen, heisst es im neuen Faltblatt zum Bistumsprojekt.
Hans Rahm
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Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
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Medienmitteilung (leicht ergänzt um die Kirchenmusik)
40-Jahr-Jubiläum des Bildungszentrums Burgbühl
Das Bildungszentrum ist gut gerüstet für die Zukunft
St. Antoni, 1. Juli 2012. Das Bildungshaus Burgbühl in St. Antoni hat am
Samstag/Sonntag, 30. Juni/1. Juli, das 40-Jahr-Jubiläum gefeiert mit einem
Tag der offenen Türen und einem Dankgottesdienst mit anschliessendem Brunch.
Nach den Worten des Stiftungsratspräsidenten André Schmutz ist das
Bildungshaus gut gerüstet für die Zukunft.
Für Pfarrer Beat Marchon ist das Burgbühl das Herz der Kirche
Deutschfreiburgs, wie er im Dankgottesdienst in der vollen Pfarrkirche von
St. Antoni sagte. Er wies auf den Beginn des Bildungszentrums mit der
Ernennung von Pfarrer Arthur Oberson für St. Antoni vor 40 Jahren hin und
gratulierte ihm zu seinem 50-jährigen Priesterjubiläum. Der festliche
Gottesdienst wurde umrahmt von musikalischen Beiträgen der Adoray-Band, dem
Jodlerklub Echo vo Maggebärg und dem Alphornbläserinnenduo vo Maggebärg.
Wegen Regenwetter wurde die Messe kurzfristig in die Pfarrkirche verlegt.
Domherr Kurt Stulz und Bischofsvikar Nicolas Glasson konzelebrierten mit
Pfarrer Beat Marchon. Bischofsvikar Nicolas Glasson überbrachte die
Segenswünsche von Bischof Charles Morerod und dem ganzen Bischofsrat des
Bistums Lausanne, Genf und Freiburg. Pfarrer Marchon segnete das
wiederhergestellte Versöhnungskreuz im Park des Bildungszentrums, das 1975
im Heiligen Jahr errichtet worden war. Das Widerspruch erregende Zeichen des
Kreuzes lege Zeugnis ab für die Liebe Gottes. Gott sei immer bei mir und bei
dir, auch in der tiefsten menschlichen Not und Verzweiflung. Das Kreuz gibt
uns Kraft und Freiheit, wir brauchen keine Angst mehr zu haben. Der Apostel
Paulus drückte das in seiner Botschaft aus: "Denn ich hatte mich
entschlossen, bei euch nichts zu wissen ausser Jesus Christus, und zwar als
den Gekreuzigten."
Ruhe und moderne Seminarinfrastruktur
Er sei zuversichtlich für die Zukunft, meinte André Schmutz. Das neu
herausgegebene Programmheft zeige einen guten Mix von kirchlichen
Veranstaltungen und der Öffnung nach aussen. Die renovierten Zimmer im
zweiten Stock seien bereit für Feriengäste, die im Burgbühl Ruhe und
Besinnung suchen. Der grosse Park mit verschiedensten Einrichtungen wie
Biotop, Versöhnungskreuz und Kunstplastiken lade zum Meditieren und
Verweilen ein. Die eigene Küche verwende Gemüse aus der Gegend.
Auch die Jakobswanderer sind auf ihrem Pilgerweg herzlich willkommen im
Burgbühl. Die katholischen Fachstellen Deutschfreiburgs sind einerseits mit
dem Bischofsvikariat im Bildungszentrum untergebracht und veranstalten
vielfältige Fortbildungen in den Räumen. Die verschiedenen Seminarräume
bieten Firmen und Schulen die nötige Infrastruktur für Seminare und Feste,
was auch schon mehrfach genutzt wurde.
Die mangelhaften Verbindungen des öffentlichen Verkehrs seien ein Handicap,
das jedoch das Bildungszentrum Burgbühl nicht allein angehen könne. Dies
liesse sich nur im Miteinander von Gemeinde, Region und den Freiburger
Verkehrsbetrieben TPF lösen. Das BZB verfüge jedoch über einen grossen
Parkplatz, der zudem gratis sei.
Die Fachstellen stellen sich vor
Am Samstag gaben die verschiedenen Fachstellen Einblick in ihre Tätigkeiten.
Die Jugendseelsorge lud zu Volkstänzen ein. Die Katechese (defka) setzte
sich in der Kunstbetrachtung mit Plastiken der Künstlerin Mireille Schafer
im grossen Garten auseinander. Für die Erwachsenenbildung erläuterte der
Biologe Emanuel Egger das Biotop im Park, und unter der grossen Birke beim
Brunnen luden ein Geschmackstest und Gedankenanstösse zur Auseinandersetzung
mit dem Thema Wasser ein. Auch die nicht im Burgbühl ansässigen Fachstellen
der Behindertenseelsorge, der Informationsstelle und der Notfallseelsorge
illustrierten ihre Angebote. Die Fachstelle für Kirchenmusik lud zum Singen
von Liedern für Kinder-, Jugend- und Familiengottesdiensten ein.
Unterschiedlichste Künstler zeigten ihre Werke und ihre Art zu arbeiten. So
hörte man im Park die Motorsäge von Benjamin Baeriswyl und die
Steinmetzhämmer von Kälin und Wymann. Das strahlende Wetter sowie Bratwurst,
Hamburger und Kuchenbuffet rundeten den Tag der offenen Türen ab. Am Sonntag
füllten sich alle verfügbaren Räume mit Gästen zum Brunch, so dass die Köche
und Köchinnen hinter Rösti- und Spiegeleierpfannen kaum nachkamen.
Hans Rahm
--
Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
Ch. Cardinal-Journet 3
1752 Villars-sur-Glâne
026 426 34 00; 079 746 43 67
<mailto:info.dfr@bluewin.ch> info.dfr(a)bluewin.ch <http://www.kath.ch/dfr/>
www.kath.ch/dfr/
Medienmitteilung
40-Jahr-Jubiläum des Bildungszentrums Burgbühl
Das Bildungszentrum ist gut gerüstet für die Zukunft
St. Antoni, 1. Juli 2012. Das Bildungshaus Burgbühl in St. Antoni hat am
Samstag/Sonntag, 30. Juni/1. Juli, das 40-Jahr-Jubiläum gefeiert mit einem
Tag der offenen Türen und einem Dankgottesdienst mit anschliessendem Brunch.
Nach den Worten des Stiftungsratspräsidenten André Schmutz ist das
Bildungshaus gut gerüstet für die Zukunft.
Für Pfarrer Beat Marchon ist das Burgbühl das Herz der Kirche
Deutschfreiburgs, wie er im Dankgottesdienst in der vollen Pfarrkirche von
St. Antoni sagte. Er wies auf den Beginn des Bildungszentrums mit der
Ernennung von Pfarrer Arthur Oberson für St. Antoni vor 40 Jahren hin und
gratulierte ihm zu seinem 50-jährigen Priesterjubiläum. Der festliche
Gottesdienst wurde umrahmt von musikalischen Beiträgen der Adoray-Band, dem
Jodlerklub Echo vo Maggebärg und dem Alphornbläserinnenduo vo Maggebärg.
Wegen Regenwetter wurde die Messe kurzfristig in die Pfarrkirche verlegt.
Domherr Kurt Stulz und Bischofsvikar Nicolas Glasson konzelebrierten mit
Pfarrer Beat Marchon. Bischofsvikar Nicolas Glasson überbrachte die
Segenswünsche von Bischof Charles Morerod und dem ganzen Bischofsrat des
Bistums Lausanne, Genf und Freiburg. Pfarrer Marchon segnete das
wiederhergestellte Versöhnungskreuz im Park des Bildungszentrums, das 1975
im Heiligen Jahr errichtet worden war. Das Widerspruch erregende Zeichen des
Kreuzes lege Zeugnis ab für die Liebe Gottes. Gott sei immer bei mir und bei
dir, auch in der tiefsten menschlichen Not und Verzweiflung. Das Kreuz gibt
uns Kraft und Freiheit, wir brauchen keine Angst mehr zu haben. Der Apostel
Paulus drückte das in seiner Botschaft aus: "Denn ich hatte mich
entschlossen, bei euch nichts zu wissen ausser Jesus Christus, und zwar als
den Gekreuzigten."
Ruhe und moderne Seminarinfrastruktur
Er sei zuversichtlich für die Zukunft, meinte André Schmutz. Das neu
herausgegebene Programmheft zeige einen guten Mix von kirchlichen
Veranstaltungen und der Öffnung nach aussen. Die renovierten Zimmer im
zweiten Stock seien bereit für Feriengäste, die im Burgbühl Ruhe und
Besinnung suchen. Der grosse Park mit verschiedensten Einrichtungen wie
Biotop, Versöhnungskreuz und Kunstplastiken lade zum Meditieren und
Verweilen ein. Die eigene Küche verwende Gemüse aus der Gegend.
Auch die Jakobswanderer sind auf ihrem Pilgerweg herzlich willkommen im
Burgbühl. Die katholischen Fachstellen Deutschfreiburgs sind einerseits mit
dem Bischofsvikariat im Bildungszentrum untergebracht und veranstalten
vielfältige Fortbildungen in den Räumen. Die verschiedenen Seminarräume
bieten Firmen und Schulen die nötige Infrastruktur für Seminare und Feste,
was auch schon mehrfach genutzt wurde.
Die mangelhaften Verbindungen des öffentlichen Verkehrs seien ein Handicap,
das jedoch das Bildungszentrum Burgbühl nicht allein angehen könne. Dies
liesse sich nur im Miteinander von Gemeinde, Region und den Freiburger
Verkehrsbetrieben TPF lösen. Das BZB verfüge jedoch über einen grossen
Parkplatz, der zudem gratis sei.
Die Fachstellen stellen sich vor
Am Samstag gaben die verschiedenen Fachstellen Einblick in ihre Tätigkeiten.
Die Jugendseelsorge lud zu Volkstänzen ein. Die Katechese (defka) setzte
sich in der Kunstbetrachtung mit Plastiken der Künstlerin Mireille Schafer
im grossen Garten auseinander. Für die Erwachsenenbildung erläuterte der
Biologe Emanuel Egger das Biotop im Park, und unter der grossen Birke beim
Brunnen luden ein Geschmackstest und Gedankenanstösse zur Auseinandersetzung
mit dem Thema Wasser ein. Auch die nicht im Burgbühl ansässigen Fachstellen
der Behindertenseelsorge, der Informationsstelle und der Notfallseelsorge
illustrierten ihre Angebote.
Unterschiedlichste Künstler zeigten ihre Werke und ihre Art zu arbeiten. So
hörte man im Park die Motorsäge von Benjamin Baeriswyl und die
Steinmetzhämmer von Kälin und Wymann. Das strahlende Wetter sowie Bratwurst,
Hamburger und Kuchenbuffet rundeten den Tag der offenen Türen ab. Am Sonntag
füllten sich alle verfügbaren Räume mit Gästen zum Brunch, so dass die Köche
und Köchinnen hinter Rösti- und Spiegeleierpfannen kaum nachkamen.
Hans Rahm
--
Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
Ch. Cardinal-Journet 3
1752 Villars-sur-Glâne
026 426 34 00; 079 746 43 67
<mailto:info.dfr@bluewin.ch> info.dfr(a)bluewin.ch <http://www.kath.ch/dfr/>
www.kath.ch/dfr/
Medienmitteilung
40-Jahr-Jubiläum des Bildungszentrums Burgbühl
Das Bildungszentrum ist gut gerüstet für die Zukunft
St. Antoni, 1. Juli 2012. Das Bildungshaus Burgbühl in St. Antoni hat am
Samstag/Sonntag, 30. Juni/1. Juli, das 40-Jahr-Jubiläum gefeiert mit einem
Tag der offenen Türen und einem Dankgottesdienst mit anschliessendem Brunch.
Nach den Worten des Stiftungsratspräsidenten André Schmutz ist das
Bildungshaus gut gerüstet für die Zukunft.
Für Pfarrer Beat Marchon ist das Burgbühl das Herz der Kirche
Deutschfreiburgs, wie er im Dankgottesdienst in der vollen Pfarrkirche von
St. Antoni sagte. Er wies auf den Beginn des Bildungszentrums mit der
Ernennung von Pfarrer Arthur Oberson für St. Antoni vor 40 Jahren hin und
gratulierte ihm zu seinem 50-jährigen Priesterjubiläum. Der festliche
Gottesdienst wurde umrahmt von musikalischen Beiträgen der Adoray-Band, dem
Jodlerklub Echo vo Maggebärg und dem Alphornbläserinnenduo vo Maggebärg.
Wegen Regenwetter wurde die Messe kurzfristig in die Pfarrkirche verlegt.
Domherr Kurt Stulz und Bischofsvikar Nicolas Glasson konzelebrierten mit
Pfarrer Beat Marchon. Bischofsvikar Nicolas Glasson überbrachte die
Segenswünsche von Bischof Charles Morerod und dem ganzen Bischofsrat des
Bistums Lausanne, Genf und Freiburg. Pfarrer Marchon segnete das
wiederhergestellte Versöhnungskreuz im Park des Bildungszentrums, das 1975
im Heiligen Jahr errichtet worden war. Das Widerspruch erregende Zeichen des
Kreuzes lege Zeugnis ab für die Liebe Gottes. Gott sei immer bei mir und bei
dir, auch in der tiefsten menschlichen Not und Verzweiflung. Das Kreuz gibt
uns Kraft und Freiheit, wir brauchen keine Angst mehr zu haben. Der Apostel
Paulus drückte das in seiner Botschaft aus: "Denn ich hatte mich
entschlossen, bei euch nichts zu wissen ausser Jesus Christus, und zwar als
den Gekreuzigten."
Ruhe und moderne Seminarinfrastruktur
Er sei zuversichtlich für die Zukunft, meinte André Schmutz. Das neu
herausgegebene Programmheft zeige einen guten Mix von kirchlichen
Veranstaltungen und der Öffnung nach aussen. Die renovierten Zimmer im
zweiten Stock seien bereit für Feriengäste, die im Burgbühl Ruhe und
Besinnung suchen. Der grosse Park mit verschiedensten Einrichtungen wie
Biotop, Versöhnungskreuz und Kunstplastiken lade zum Meditieren und
Verweilen ein. Die eigene Küche verwende Gemüse aus der Gegend.
Auch die Jakobswanderer sind auf ihrem Pilgerweg herzlich willkommen im
Burgbühl. Die katholischen Fachstellen Deutschfreiburgs sind einerseits mit
dem Bischofsvikariat im Bildungszentrum untergebracht und veranstalten
vielfältige Fortbildungen in den Räumen. Die verschiedenen Seminarräume
bieten Firmen und Schulen die nötige Infrastruktur für Seminare und Feste,
was auch schon mehrfach genutzt wurde.
Die mangelhaften Verbindungen des öffentlichen Verkehrs seien ein Handicap,
das jedoch das Bildungszentrum Burgbühl nicht allein angehen könne. Dies
liesse sich nur im Miteinander von Gemeinde, Region und den Freiburger
Verkehrsbetrieben TPF lösen. Das BZB verfüge jedoch über einen grossen
Parkplatz, der zudem gratis sei.
Die Fachstellen stellen sich vor
Am Samstag gaben die verschiedenen Fachstellen Einblick in ihre Tätigkeiten.
Die Jugendseelsorge lud zu Volkstänzen ein. Die Katechese (defka) setzte
sich in der Kunstbetrachtung mit Plastiken der Künstlerin Mireille Schafer
im grossen Garten auseinander. Für die Erwachsenenbildung erläuterte der
Biologe Emanuel Egger das Biotop im Park, und unter der grossen Birke beim
Brunnen luden ein Geschmackstest und Gedankenanstösse zur Auseinandersetzung
mit dem Thema Wasser ein. Auch die nicht im Burgbühl ansässigen Fachstellen
der Behindertenseelsorge, der Informationsstelle und der Notfallseelsorge
illustrierten ihre Angebote.
Unterschiedlichste Künstler zeigten ihre Werke und ihre Art zu arbeiten. So
hörte man im Park die Motorsäge von Benjamin Baeriswyl und die
Steinmetzhämmer von Kälin und Wymann. Das strahlende Wetter sowie Bratwurst,
Hamburger und Kuchenbuffet rundeten den Tag der offenen Türen ab. Am Sonntag
füllten sich alle verfügbaren Räume mit Gästen zum Brunch, so dass die Köche
und Köchinnen hinter Rösti- und Spiegeleierpfannen kaum nachkamen.
Hans Rahm
--
Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
Ch. Cardinal-Journet 3
1752 Villars-sur-Glâne
026 426 34 00; 079 746 43 67
<mailto:info.dfr@bluewin.ch> info.dfr(a)bluewin.ch <http://www.kath.ch/dfr/>
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