Sehr geehrte Damen und Herren,
da die Informationsarbeit bei der Ernennung des Bischofsvikars vom
Ordinariat gemacht wird, haben Sie die unten aufgeführte Medienmitteilung
vielleicht schon erhalten. Für alle anderen wollte ich jedoch sichergehen,
dass Sie die Mitteilung erhalten und schicke sie daher nochmals über meine
Verteilerliste.
Mit herzlichen Grüssen und den besten Wünschen für eine gesegnete Karwoche
und ein frohes Osterfest
Hans Rahm
--
Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
Ch. Cardinal-Journet 3
1752 Villars-sur-Glâne
026 426 34 00; 079 746 43 67
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Envoyé : mardi 3 avril 2012 15:37
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Objet : Communiqué : Nicolas Glasson nommé vicaire épiscopal pour la partie
germanophone du canton de Fribourg /// Nicolas Glasson wird Bischofsvikar
für Deutschfreiburg
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Evêché de Lausanne, Genève et Fribourg
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Communiqué
Nicolas Glasson nommé vicaire épiscopal pour la partie germanophone du
canton de Fribourg
Monseigneur Charles Morerod, évêque du diocèse de Lausanne, Genève et
Fribourg, a nommé Monsieur labbé Nicolas Glasson vicaire épiscopal pour la
partie germanophone du canton de Fribourg et Madame Marianne Pohl-Henzen son
adjointe. Ils entreront tous deux en fonction à partir du 1er mai prochain.
Nicolas Glasson aura la charge de ce vicariat épiscopal tout en conservant
sa responsabilité au séminaire diocésain, à Villars sur Glâne. Monseigneur
Morerod a annoncé ces deux nominations ce mardi matin, lors de la messe
chrismale en la cathédrale St-Nicolas, à Fribourg.
Labbé Nicolas Glasson, 39 ans, est né à Bulle. Après des études en
théologie à l'Université de Fribourg, il est ordonné prêtre en 2000. De 1999
à 2003, il est diacre, puis vicaire dans la paroisse de Planfayon. Il
obtient son doctorat en théologie en 2007, année durant laquelle il est
nommé supérieur du séminaire du diocèse de Lausanne, Genève et Fribourg.
Madame Pohl-Henzen, 52 ans, est mariée et mère de trois enfants.
Théologienne, elle a travaillé comme agente pastorale laïque pendant 18 ans
dans la paroisse de Morat et le district fribourgeois du Lac. En 2010, elle
a été engagée par le vicariat épiscopal pour le canton de Vaud comme
accompagnatrice déquipes pastorales. Simultanément, elle était notamment
active en tant quassistante pastorale dans l'unité pastorale
Sts-Pierre-et-Paul, à Fribourg et Villars-sur-Glâne.
Les vicaires épiscopaux sont constitués par lévêque diocésain. Ils
participent au gouvernement du diocèse. Ils possèdent alors, pour une partie
déterminée du diocèse, le même pouvoir ordinaire que le droit de lEglise
accorde au vicaire général. Le diocèse compte cinq vicariats épiscopaux, un
pour chaque canton : à Lausanne, Genève et Neuchâtel, et pour le canton de
Fribourg, un pour la partie germanophone, un autre pour la partie
francophone.
Le vicariat épiscopal pour la partie germanophone du canton de Fribourg a
son siège au Centre de formation de Burgbühl à St. Antoni. Il regroupe 18
paroisses. Le chanoine Kurt Stulz la dirigé pendant 11 ans jusqu'à la fin
du mois daoût dernier. Depuis cette date, cest labbé Niklaus Kessler qui
a assumé la responsabilité de ce vicariat.
Le Service diocésain de linformation
Liens :
Photos :
Nicolas Glasson <http://www.diocese-lgf.ch/NG.jpg>
Nicolas Glasson et Marianne Pohl-Henzen
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CV :
Nicolas Glasson <http://www.diocese-lgf.ch/CVNicolasGlassond.pdf>
<http://www.diocese-lgf.ch/CVMariannePohl.pdf> Marianne Pohl-Henzen
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Medienmitteilung
Nicolas Glasson wird Bischofsvikar für Deutschfreiburg
Bischof Charles Morerod hat Pfarrer Nicolas Glasson zum Bischofsvikar für
Deutschfreiburg und Marianne Pohl-Henzen zu dessen Adjunktin ernannt. Sie
werden ihr neues Amt am 1. Mai 2012 antreten. Nicolas Glasson wird das
Bischofsvikariat Deutschfreiburg neben seiner Verantwortung für das
diözesane Priesterseminar in Villars-sur-Glâne leiten. Bischof Charles
Morerod gab die Ernennung während der Ölweihmesse am Dienstagmorgen in der
Kathedrale Freiburg bekannt.
Pfarrer Nicolas Glasson (39) wurde am 19. August 1972 in Bulle geboren und
besuchte dort die Schulen bis zum Gymnasium. Er studierte Theologie an der
Universität Freiburg und wurde am 2. April 2000 zum Priester geweiht. Von
1999 bis 2003 war er Diakon und darauf Vikar in der Pfarrei Plaffeien. 2007
erhielt er den Doktortitel für seine Doktorarbeit "La doctrine de Dieu dans
l'oeuvre du cardinal Charles Journet" an der Universität Freiburg. Seit 2007
ist er Regens des Diözesanpriesterseminars Lausanne, Genf und Freiburg.
Marianne Pohl-Henzen (52) ist verheiratet und Mutter von drei erwachsenen
Kindern. Von Walliser Herkunft absolvierte sie die Schulen und ihr Studium
in Freiburg (Sprachstudium Deutsch, Latein, Griechisch). Nach ihrer
Ausbildung zur Katechetin absolvierte sie das Theologiestudium im Fernkurs.
Während insgesamt 18 Jahren war sie als Laienseelsorgerin in der Pfarrei
Murten und im Seebezirk tätig, zuletzt als verantwortliche Animatorin der zu
errichtenden Seelsorgeeinheit. Seit Herbst 2010 begleitete sie im Auftrag
des Bischofsvikars des Kantons Waadt Seelsorgeteams als Coach und
Verantwortliche. Gleichzeitig war sie als Pastoralassistentin in der Unité
pastorale Sts-Pierre-et-Paul in Freiburg tätig. Sie war bis heute auch
Delegierte in der Versammlung der katholischen kirchlichen Körperschaft des
Kantons Freiburg und Mitglied der Geschäftsprüfungskommission.
Ein Bischofsvikar ist direkter Stellvertreter des Bischofs für einen
bestimmten Bereich innerhalb einer Diözese. Dieses Amt wurde vom 2.
Vatikanischen Konzil neu geschaffen. Die Bischofsvikare arbeiten
eigenständig und zugleich in Absprache mit dem Diözesanbischof. Im Bistum
Lausanne, Genf und Freiburg gibt es fünf Bischofsvikariate: für
Deutschfreiburg und den französischsprachigen Teil des Kantons Freiburg und
je eines für die übrigen drei Bistumskantone Neuenburg, Waadt und Genf.
Das Bischofsvikariat Deutschfreiburg mit Sitz im Bildungszentrum Burgbühl in
St. Antoni umfasst Fachstellen für Katechese, Erwachsenenbildung,
Jugendseelsorge Behindertenseelsorge, Kirchenmusik und Information. Der
Bischofsvikar ist insbesondere auch zuständig für die Besetzung der
Seelsorgestellen in den 18 Pfarreien Deutschfreiburgs. Pfarrer Kurt Stulz
war elf Jahre Bischofsvikar, bis Ende August sein Rücktrittsgesuch
angenommen wurde. Seither hat Dekan Niklaus Kessler neben seiner Tätigkeit
als Pfarrer von Plaffeien die dringendsten Aufgaben im Bischofsvikariat
wahrgenommen.
Informationsstelle des bischöflichen Ordinariates
Links:
Fotos :
<http://www.diocese-lgf.ch/NG.jpg> Nicolas Glasson
<http://www.diocese-lgf.ch/NGetMPH.jpg> Nicolas Glasson et Marianne
Pohl-Henzen, mit Msgr. Charles Morerod
CV :
<http://www.diocese-lgf.ch/CVNicolasGlassond.pdf> Nicolas Glasson
<http://www.diocese-lgf.ch/CVMariannePohl.pdf> Marianne Pohl-Henzen
Mehr Infos:
Hans Rahm, Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg, 026 426 34 00, 079 746
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Medienmitteilung
Bischof kommt nach Deutschfreiburg
St. Antoni, 30. März 2012. Unser neuer Bischof, Msgr. Charles Morerod, wird
am 11. Mai Deutschfreiburg besuchen. Nach einem Zusammentreffen mit den
Seelsorgerinnen und Seelsorgern in der Dekanatsversammlung wird er um 19.00
Uhr in der Kirche St. Antoni oder, bei gutem Wetter im Park von Burgbühl,
eine heilige Messe zelebrieren und sein Predigtwort an die Bevölkerung
richten. Danach besteht für jedermann die Gelegenheit, den Bischof zu
grüssen und kurz mit ihm zu sprechen bei einem Aperitiv im Bildungszentrum
Burgbühl. Die Bevölkerung von ganz Deutschfreiburg ist herzlich eingeladen.
Hans Rahm
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Hans Rahm
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Medienmitteilung
Weiterbildung der Seelsorger Deutschfreiburgs
Was sagt uns das 2. Vatikanische Konzil heute?
Visp, 16.2.2012. Das Zweite Vatikanische Konzil hat grundlegende
Sichtwechsel in der katholischen Kirche gebracht. Was sagt es uns heute? Die
Seelsorgerinnen und Seelsorger Deutschfreiburgs haben ihre viertägige
Fortbildung in Visp vom 13. bis 16. Februar der Auseinandersetzung mit dem
Konzil und den heutigen Herausforderungen an die Kirche gewidmet.
Professor Michael Felder, Pastoraltheologe an der katholischen Theologischen
Fakultät der Universität Freiburg, begleitete die Priester,
Pastoralassistentinnen und Assistenten bei ihren Überlegungen. An
sorgfältig gewählten Textpassagen aus den Konzilsdokumenten zeigte er den
Paradigmenwechsel auf, welchen die aus der ganzen Welt versammelten Bischöfe
und Theologen vier Jahre lang von 1962 bis 1965 vollzogen haben. In dieser
Ausnahmesituation für die ganze Kirche wurde um das von Papst Johannes
XXIII. gewünschte Aggiornamento Abschnitt um Abschnitt gerungen und unter
Papst Paul VI. abgeschlossen.
Viele der Seelsorger haben das Konzil nicht selbst erlebt. Sie waren umso
beeindruckter von der Aktualität der fast fünfzig Jahre alten Texte. Am
effektivsten arbeitete nach dem Konzil die Umsetzungkommission zur
Liturgieerneuerung, die das Missale Paul VI. herausgab. Neben der Einführung
der Volkssprache wertete sie vor allem den Tisch des Wortes auf. Kritisch
merkte Michael Felder an, dass dann bei der Gestaltung des dazu nötigen
Ambos der Geist des Konzils nicht immer berücksichtigt wurde. Zur Aufwertung
des Bibelwortes in der Liturgie gehören würden auch die beiden Lesungen und
der Psalm vor dem Evangelium.
Die Einsetzung der Räte
Das Zweite Vatikanische Konzil wertete vor allem die Rolle der Gläubigen in
der Kirche und in der Welt auf und verwendete dafür den Ausdruck "Volk
Gottes". Zur Beratung und Unterstützung für die kirchlichen
Entscheidungsträger auf verschiedenen Ebenen (Bischof, Pfarrer usw.) wurden
Räte (Priesterrat, Seelsorgerat usw.) geschaffen. Dass es dabei nicht um
eine Demokratisierung wie im Staat und in der Gesellschaft ging, enttäuschte
nach dem Konzil viele. Die in der Schweiz demokratisch gewählten
Pfarreiräte, die nach staatskirchenrechtlichen Vorgaben die
Kirchensteuergelder verwalten, machen die Strukturen hierzulande noch
komplexer. Das 1983 neu aufgelegte Kirchenrecht nahm zwar den
Paradigmenwechsel des Konzils auf, aber setzte die allerkonservativste
Lesart um, hielt Michael Felder fest.
Die Seelsorgerinnen und Seelsorger hielten selbstkritisch fest, dass sie
selber nicht immer so kollegial sind, wie sie sein könnten. Wie viel
Mitverantwortung und Mitbestimmung sie den Gläubigen in den Pfarreien
zugestehen, zeige sich auch darin, wie weit es gelinge, möglichst niemanden
zu überrollen und alle mitzunehmen.
Die Zeichen der Zeit heute
Was sagt uns das Vatikanum II. heute? Was sind die Zeichen der Zeit heute?
Die Menschen suchen nach spiritueller und auch örtlicher Heimat in der
ruhelosen Mobilität und Informationsflut. Die Individualisierung sollte
nicht als Problem sondern als Tatsache und Chance verstanden werden, denn
das Konzil hat die Mündigkeit des Christenmenschen hervorgestrichen. Die
Kirche sollte als liebende Mutter auf die Menschen zugehen, die dann auch
etwas zu sagen habe. Die Seelsorger sollen dorthin gehen, wo die Leute sind,
und das nicht nur beim Reden sondern auch körperlich. Die Leute brauchen
Ruhe, nicht Wortschwall. Die Kirchgebäude können Oasen der Stille und des
Gebetes sein.
Viele Zeitgenossen verstehen die Kirche als Dienstleistungsgesellschaft. Das
Konzil unterstrich jedoch, dass die Laien auch teilhaben am priesterlichen
Dienst, Teil des Volkes Gottes sind. Was bedeuten jene Gläubigen für die
Seelsorge und die Theologie, die zwar der Kirche verbunden sind und
Kirchensteuern zahlen, aber nur selten in die Kirche kommen? Diesen Fragen
geht ein Theologe unter dem Titel "Das andere Volk Gottes" nach.
Die Seelsorge soll lebensnah sei. Das werde mit der seelsorgerlichen Haltung
der Leben weckenden Pastoral ausgedrückt. Die Seelsorger möchten ihren Beruf
im Geiste des Konzils ausüben, brachte es ein Teilnehmer auf den Punkt.
Ihre nächste Dekanatsweiterbildung im Februar 2013 wollen die
Deutschfreiburger Seelsorger der konkreten Umsetzung des neuen Leitbildes
Katechese und damit dem Thema "Glaubensverkündigung im Wandel" widmen. Wegen
der grossen Dringlichkeit möchten sie die Fragen nach den Alternativen zu
priesterlichen Diensten (Wortgottesdienste, Beerdigungen ohne Messe) und die
Pastoral-/Personalplanung angesichts der in den nächsten Jahren rapide
zurück gehenden Priesterzahl an einem ganzen Dekanatstag statt nur einem
Halbtag diskutieren.
Hans Rahm
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Medienmitteilung
Katholischer Pastoralrat Deutschfreiburg
Religionsunterricht im Kindergarten, ja oder nein?
St. Antoni, 9. Februar 2012. Der Pastoralrat Deutschfreiburg hat sich mit
der Anfrage wegen einem zukünftigen Religionsunterricht im Kindergarten
auseinander gesetzt, seine Stellungnahme dazu jedoch auf die nächste Sitzung
verschoben. Mit Freude haben die Ratsmitglieder am Mittwochabend, 8.
Februar, im Bildungszentrum Burgbühl in St. Antoni erfahren, dass der neuen
Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, Msgr. Charles Morerod OP, im
September an einer Sitzung des Pastoralrates teilnehmen wird.
Die Leiterin der Deutschfreiburger Fachstelle für Katechese (defka), Judith
Furrer Villa, erläuterte den Vertretern aus den Pastoralgruppen der
Pfarreien und den Seelsorgeräten der Seelsorgeeinheiten Deutschfreiburgs die
staatliche Anfrage wegen des Kindergartenreligionsunterrichts. Mit der
Umsetzung des HarmoS Schulkonkordates wird der zweijährige Kindergarten ab
2013/14 in die obligatorische Schulzeit integriert. Nach der Freiburger
Kantonsverfassung haben die anerkannten Kirchen das Recht,
Religionsunterricht im Rahmen des Stundenplanes und in den Räumlichkeiten
der Schule durchzuführen. Staatsrätin Isabel Chassot hat die
evangelisch-reformierte Kirche und die katholische Kirche im Kanton Freiburg
daher angefragt, ob sie von diesem Recht Gebrauch machen wollen und
zukünftig auch im Kindergarten Religionsunterricht anbieten wollen.
Eigentlich freut sich der Pastoralrat über diese Chance, denn die
Ansprechbarkeit für Religiöses sei in diesem Alter sehr hoch. Den Kirchen im
Kanton Freiburg käme damit eine Pionierrolle zu, denn sonst kennt kein
Kanton Religionsunterricht im Rahmen des staatlichen Kindergartens. Die von
den Kirchen in diesen Unterricht geschickten Katechetinnen müssten jedoch
auch gründlich ausgebildet werden. Religionsunterricht im schulischen Umfeld
stellt ganz andere Anforderungen als die bisher in den Pfarreien aufgebauten
Angebote an voreucharistischen Gottesdiensten und Kleinkindergruppen.
Kann die kleine Region Deutschfreiburg solch eine Aufgabe allein stemmen?
Auf die Seelsorger und Seelsorgerinnen sowie die Pfarreien kämen personell
und finanziell neue Herausforderungen zu. Die konkrete Form eines
allfälligen Religionsunterrichts im Kindergarten sei zudem noch völlig
offen. Judith Furrer bedauerte auch, dass es bisher nicht gelungen ist, eine
gemeinsame zweisprachige und ökumenische Haltung zu dieser Anfrage zu
entwickeln.
Entscheid erst nach Rückfrage in den Pfarreien
Der Pastoralrat beschloss, die Abstimmung über diese Frage auf die nächste
Sitzung am 24. Mai zu vertagen. Die Mitglieder wollen sich mit ihren
Pastoralgruppen und Seelsorgeräten in den Pfarreien und Seelsorgeeinheiten
besprechen, um sich eine verantwortete Meinung bilden zu können. Denn ohne
die Unterstützung durch die Pfarreien könnte dieser
Kindergartenreligionsunterricht nicht realisiert werden. In der
Dekanatsversammlung der Seelsorgerinnen und Seelsorger am 11. Januar fand
das Anliegen zwar eine grosse Mehrheit, aber die Zweidrittelsmehrheit wurde
verfehlt. Nach dem Strukturpapier des Dekanates Petrus Kanisius müssen
wichtige Entscheide der Pastoralplanungskommission von einer
Zweidrittelsmehrheit der Dekanatsversammlung und des Pastoralrates getragen
werden.
Ebenfalls an der nächsten Sitzung will der Pastoralrat den auf den 12.
September ausgemachten Besuch des Diözesanbischofs im Pastoralrat
vorbereiten. Die Leben weckende Pastoral, die Gestaltung der
Seelsorgeeinheiten und allgemein die Zukunft der katholischen Kirche im
Sense- und Seebezirk werden dabei zur Sprache kommen.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Otto Raemy, Präsident des Pastoralrates
Chännelmattstr. 11
3186 Düdingen
026 493 17 45
otto.raemy(a)bluewin.ch
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Medienmitteilung
Dekanatsversammlung Deutschfreiburg
Religionsunterricht im Kindergarten und Profil für den Bischofsvikar
St. Antoni, 12.1.2012. Soll die katholische Kirche Deutschfreiburg vom Recht
Gebrauch machen, in den Kindergärten Religionsunterricht anzubieten? Diese
Frage wurde von den Seelsorgerinnen und Seelsorgern Deutschfreiburgs an
ihrer Dekanatsversammlung am Mittwoch, 11. Januar, im Bildungszentrum
Burgbühl kontrovers diskutiert. Ebenso engagiert trugen sie Überlegungen zur
Neubesetzung des Bischofsvikariates zusammen.
Der Kanton Freiburg ist dem Projekt Harmos beigetreten. Dadurch werden die
zwei Kindergartenjahre in die obligatorische Schulzeit integriert, die
bisherige 1. Klasse heisst dann 3. Schuljahr. Gemäss der Kantonsverfassung
können die Kirchen im Rahmen der obligatorischen Schulzeit im Rahmen der
Schule Religionsunterricht erteilen. Die Staatsrätin Isabelle Chassot hat
daher die katholische und die reformierte Kirche angefragt, ob sie von
diesem Recht Gebrauch machen wollen.
Die französischsprachigen Katholiken zogen sich aus der zweisprachigen
ökumenischen Arbeitsgruppe zurück und antworteten dem Kanton, dass sie zwar
im Kindergarten Religionsunterricht anbieten möchten, aber nicht in
wöchentlicher Form sondern mit Angeboten auf Weihnachten, Ostern usw. hin.
Die Deutschfreiburger Fachstelle für Katechese (defka) setzte sich für ein
ökumenisches Konzept zumindest für Deutschfreiburg ein.
Judith Furrer, die defka-Fachstellenleiterin, stellte den Seelsorgerinnen
und Seelsorgern ein Studienpapier mit Argumenten für und wider das
Engagement im Kindergarten vor. Von der Versammlung wurde einerseits die
Chance hervorgehoben, die sich damit bietet, die kleinen Kinder
Glaubenserfahrungen machen zu lassen. Andererseits wäre dieser
Religionsunterricht durch kirchliche Katechetinnen ein Einbruch in den
Kindergartenunterricht, der von einer Person geführt wird. Um im schulischen
Rahmen zu bestehen, bräuchte es auch ein eigenes Ausbildungsmodul für diese
Stufe.
In einer Konsultativabstimmung sprachen sich die Seelsorger und
Seelsorgerinnen mit grosser Mehrheit für den Religionsunterricht im
Kindergarten aus. Die Zweidrittelsmehrheit, die dem Abstimmungsergebnis
verbindlichen Charakter gegeben hätte, wurde jedoch nicht erreicht. Als
nächstes soll sich auch der Pastoralrat Deutschfreiburgs mit der Frage
befassen.
Schwierige Suche nach einem neuen Bischofsvikar
Im Gegensatz zu den vier französischsprachigen Bischofsvikaren des Bistums
konnte Bischof Charles Morerod noch keinen neuen Bischofsvikar für
Deutschfreiburg ernennen. Dekan Niklaus Kessler wurde am 12. Dezember
lediglich als Verantwortlicher für das Bischofsvikariat bestätigt. Gewünscht
wäre wieder ein Priester im Vollamt. Doch dies würde eine Lücke in der
Pfarreiseelsorge schlagen. Über siebzigjährige Priester sollte man auch
nicht mehr mit dieser Aufgabe belasten.
Daher gingen die Überlegungen der versammelten Seelsorgenden in Richtung
eines Teams aus einem Teilzeitbischofsvikar und einem oder zwei Laien. Ob
dieser Laie Theologe oder ein erfahrener Personalmanager sein sollte, wurde
unterschiedlich beurteilt. Auch eine Frau sei als Adjunktin denkbar. Die
Suche könnte auch auf Ordensleute oder die weitere Region ausgedehnt werden.
Schliesslich müsse auch geprüft werden, welche Aufgaben vom Bischofsvikar
selber wahrzunehmen sind. Deutschfreiburg könne im Deutschschweizer Rahmen
nicht so viel leisten wie ein ganzes Bistum.
Bischof Charles Morerod hat die Seelsorger und Seelsorgerinnen in einem
persönlichen Brief gebeten, ihm Vorschläge für einen neuen Bischofsvikar zu
machen. Die Seelsorgerinnen und Seelsorger sind dankbar, wenn der Bischof
spätestens bis Ostern eine Lösung finden kann.
Bereichernde Katechetenausbildung
Judith Furrer sowie Rita Pürro von der Fachstelle für Erwachsenenbildung
baten die Dekanatsversammlung ausserdem, Werbung für den Glaubenskurs und
die Katechetenausbildung zu machen. Um den Religionsunterricht in den
Primarschulen Deutschfreiburgs gewährleisten zu können, müssen jährlich
durchschnittlich fünf Katechetinnen ausgebildet werden. Regula Gobet aus
Tafers gab den Seelsorgern ein eindrückliches Zeugnis von ihrer Motivation
und ihren Erfahrungen in dieser Ausbildung.
Hans Rahm
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Hans Rahm
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Kantonale kirchliche Körperschaft genehmigt Voranschlag
Reich befrachtetes Jahr 2012
Freiburg, 10. Dezember 2011. Die Delegiertenversammlung der kantonalen
kirchlichen Körperschaft hat ein reich befrachtetes Jahr 2012 vor sich. An
der Sitzung am Samstagmorgen, 10. Dezember, im Pfarreisaal Christkönig in
Freiburg wählte sie zwei Spezialkommissionen, die die Teilrevision des
Kirchenstatuts bzw. das Reglement über die Führung der Pfarreiregister
vorberaten werden. Fünf Samstagssitzungen und eventuell eine Abendsitzung
sind 2012 vorgesehen, um alle Geschäfte behandeln zu können. Die
Voranschläge der beiden Kassen für 2012 gaben nur wenig zu diskutieren und
wurden angenommen.
Exekutivrat Heinrich Meyer präsentierte den Voranschlag der Kasse für die
Besoldung der Pfarreiseelsorger, der bei einer Aufwandsumme von Fr.
12'051'692 mit einem Aufwandsüberschuss von Fr. 1'971 rechnet. Über die
Besoldungskasse werden alle Priester und Laienseelsorgerinnen und
seelsorger besoldet, die in den Pfarreien und Seelsorgeeinheiten tätig
sind.
Der von Exekutivrat Guy Rossier vorgestellte Voranschlag der kantonalen
Körperschaft für 2012 sieht einen Aufwand von Fr. 9'370'695 und einen Ertrag
von Fr. 2'604'466 vor. Neben dem Anteil an der Quellensteuer von Fr. 718'400
müssen die Pfarreien des Kantons so Fr. 5'597'329 mit ihren Beiträgen
finanzieren. Trotz der 3,81 %-prozentigen Erhöhung der zu deckenden Ausgaben
gegenüber dem Vorjahr nehmen die Pfarreibeiträge um 0,49 % gegenüber 2011
ab, da Fr. 445'000 aus dem Eingabenüberschuss von 2010 den Pfarreien
gutgeschrieben werden. Über diese Kasse wird die kategorielle Seelsorge im
Kanton (Spitäler, Gefängnis, Sprachmissionen, Fachstellen usw.) sowie der
Freiburger Beitrag an die diözesanen und schweizerischen Aufgaben
finanziert.
Elisabeth Piller folgt auf Monique Castella im Exekutivrat
Im fünfköpfigen Exekutivrat der kantonalen Körperschaft gibt es einen
Wechsel. Die Vertreterin des Bischofs in der Exekutive, Monique Castella,
trat zurück. Sie hob die sehr schönen Begegnungen hervor, die sie in fast
zwanzig Jahren Tätigkeit in der Exekutive und insbesondere in ihrem
Aufgabenfeld der Seelsorgestellen erfahren durfte. Sie übergab ihrer
Nachfolgerin Elisabeth Piller, Villars-sur-Glâne, eine Werkzeugschachtel mit
einem Hefe-Würfel, einem Salzstreuer und einer Kerze.
Die beiden vorgesehenen Spezialkommissionen zu besetzen, war keine leichte
Aufgabe. Meistens gab es weniger Kandidaten als zur Verfügung stehende
Plätze. Nach mehreren Wahlgängen standen die beiden Spezialkommissionen. Die
Kommission für die Teilrevision des Kirchenstatuts wird präsidiert von
Walter Buchs. Die zehn weiteren Mitglieder sind: Joseph Buchs, Hubert
Chassot, Jean-Noël Murith, Valentine Murith, Francis Noël, Clément
Lopez-Polo, Laurent Passer, Michel Scaiola, Jean-Pierre Sonney und Paul
Tschümperlin. Sie wird den vom Exekutivrat vorgelegten Entwurf der
Teilrevision zu Handen der Versammlung vorberaten. Im Herbst 2012 hofft der
Exekutivrat die Volksabstimmung durchführen zu können.
Präsident der Spezialkommission Pfarreiregister wurde Michel Mettraux. Sechs
Mitglieder stehen ihm zur Seite: Philippe Bosson, Marc Corminboeuf,
Anne-Lyse Dervey, Laurent Gremaud, Jean-Pierre Jaquet und Pierre Portenier.
Die beiden deutschsprachigen Kandidaten erhielten zwar auch die nötigen
Stimmen, da weder sie noch eines der gewählten Mitglieder das Präsidium der
Kommission übernehmen wollten, fielen sie als überzählig aus dem Rennen.
Diese Kommission wird den Reglementsentwurf über die Führung der
Pfarreiregister behandeln, das den Aufbau einer kantonalen Plattform der
Pfarreiregister ermöglichen soll.
Begegnungsabend mit Bischof Charles Morerod geplant
Neben fünf Samstagssitzungen kündigte der Präsident der kirchlichen
Versammlung, Laurent Passer, noch eine vom Exekutivrat angeregte,
zusätzliche Abendsitzung sowie einen Begegnungsabend mit dem neuen Bischof
Charles Morerod an, der am Sonntag in der Kathedrale Freiburg geweiht wird.
Die beiden Versammlungen wählten Daniel Duc, Estavayer-le-Lac, in die
Geschäftsprüfungskommission für beide Kassen. Er tritt die Nachfolge der
verstorbenen Jeannine Godel an. In die Kommission für Rechtsfragen wurde
Jean-Claude Papaux, Crésuz, als Ersatz für Placide Meyer berufen. Fünf neue
Delegierte wurden vereidigt: Jean-Noël Murith, Bulle, ersetzt Placide Meyer;
Jean-Marc Roulin, Mézières, ersetzt Jean-Claude Raemy; Marie-Luce Baechler,
Domdidier, ersetzt die verstorbene Jeannine Godel-Waeber; Bruno Häller,
Marly, ersetzt Bernadette Waeber und Kathrin Tattini, Murten, ersetzt Hans
Stocker.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Jean-Paul Brügger
Präsident des Exekutivrates
026 663 12 07 oder 079 563 70 07
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Hans Rahm
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Medienmitteilung
Kirchenglocken läuten zur Bischofsweihe
Plaffeien, 9.12.2011. Die Glocken der katholischen Kirchen werden am
Sonntag, 11. Dezember, von 15.00 bis 15.10 Uhr zur Weihe des neuen Bischof
von Lausanne, Genf und Freiburg läuten. Die Bischofsweihe von P. Charles
Morerod OP wird um 15 Uhr in der Kathedrale Freiburg stattfinden. Die
Zeremonie wird auf Grossleinwände in der Franziskaner- und der
Liebfrauen-Kirche übertragen.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Pfarrer Niklaus Kessler
Dekan
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Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
Ch. Cardinal-Journet 3
1752 Villars-sur-Glâne
026 426 34 00; 079 746 43 67
<mailto:info.dfr@bluewin.ch> info.dfr(a)bluewin.ch <http://www.kath.ch/dfr/>
www.kath.ch/dfr/
Medienmitteilung
smas.ch Der SMS-Adventskalender ist 10 Jahre alt und neu auf facebook
Die katholische Jugendseelsorge Deutschfreiburg beteiligt sich am
SMS-Kalender, der 10 Jahre alt wird. Erstmals kann man auf facebook einen
eigenen Adventskalender zusammenstellen oder einzelne Türchen gestalten und
an seine Freunde weiterschicken. Sandra Berchtold, die Leiterin der Juseso
DFR, freut sich "mega" über die neue Möglichkeit und ermuntert alle
Jugendlichen (und jung Gebliebenen) sich auf www.smas.ch einzutragen oder
mit SMAS.CH START auf die Natel-Nummer 5555 den SMS-Empfang zu starten. Zum
Facebook-Kalender kommt man über www.facebook.com/deradventskalender.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Sandra Berchtold
Jugendseelsorge Deutschfreiburg
Natel der Fachstelle: 079 963 98 67
juseso.dfr(a)bluewin.ch
Vgl. auch angehängte allgemeine Medienmitteilung
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Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
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026 426 34 00; 079 746 43 67
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Katholischer Pastoralrat Deutschfreiburg
Möglichst bald den Bischof kennenlernen
St. Antoni, 24. November 2011. Der Pastoralrat Deutschfreiburg möchte den
neuen Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg nächstes Jahr zu einer Sitzung
einladen. Die Vertreter aus den Pastoralgruppen der Pfarreien und den
Seelsorgeräten der Seelsorgeeinheiten Deutschfreiburgs trafen sich am
Mittwochabend, 23. November, im Bildungszentrum Burgbühl in St. Antoni zu
ihrer Herbstversammlung.
Der Pastoralrat möchte dem designierten Bischof Charles Morerod Zeit lassen,
sich in sein neues Amt einzuarbeiten, hofft jedoch, dass er dann auch Zeit
findet, um nach Deutschfreiburg zu einer Sitzung dieses beratenden
Laiengremiums zu kommen. Mit Freude erfuhren die Delegierten, dass ihr neuer
Bischof gut Deutsch spreche.
Der Pastoralrat versteht seine Aufgabe darin, Impulse und Vorschläge für die
Seelsorge in die Pastoralgruppen und Seelsorgeräte sowie an den
Bischofsvikar zu geben. Er wartet daher auch auf die Ernennung eines neuen
Bischofsvikars für Deutschfreiburg. Die Vertretung in der Interdiözesanen
Koordination, die so etwas wie ein Pastoralrat auf gesamtschweizerischer
Ebene ist, wird der Präsident des Pastoralrates Deutschfreiburg, Otto Raemy,
bis auf weiteres wahrnehmen.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Otto Raemy, Präsident des Pastoralrates
Chännelmattstr. 11
3186 Düdingen
026 493 17 45
otto.raemy(a)bluewin.ch
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Hans Rahm
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Dekanatsversammlung Deutschfreiburg
Der neue Bischof wird sehnlichst erwartet
St. Antoni, 24.11.2011. Die Seelsorgerinnen und Seelsorger Deutschfreiburgs
möchten gerne ihren neuen, designierten Bischof kennenlernen. An ihrer
Dekanatsversammlung am Mittwoch, 23. August, im Bildungszentrum Burgbühl
beauftragten sie Dekan Niklaus Kessler, P. Charles Morerod OP möglichst bald
zu einer Dekanatsversammlung einzuladen. Kirchenmusik und das diözesane
Projekt "Mit de Bübla i d'Stùba" waren weitere Themen der
Dekanatsversammlung.
Der designierte Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg macht sich schon vor
seiner Weihe mit seiner Diözese vertraut und trifft soweit möglich die
Verantwortlichen in den fünf Bischofsvikariaten. Am 11. Dezember wird er in
der Kathedrale von Freiburg zum Bischof geweiht. Die Zeremonie um 15 Uhr
wird auf Grossleinwände in der Franziskaner- und der Liebfrauen-Kirche
übertragen.
Am kommenden Sonntag startet das bistumsweite Projekt "Mit de Bübla i
d'Stùba" mit einer musikalisch begleiteten Lesung des Markusevangeliums um
14.30 Uhr in der St. Pauls-Kirche Freiburg und mit der anschliessenden
ökumenischen und zweisprachigen Eröffnungsfeier um 17.30 Uhr in der Aula der
Universität Freiburg. Da in der Adventszeit jedoch schon sehr viel los ist,
werden einige Stuben erst im Januar starten. Rita Pürro wies die Seelsorger
darauf hin, dass man sich auch weiterhin einschreiben kann, sei es per Talon
oder auf der Webseite www.bueblaidstuba.ch.
Simone Cotting und Hubert Reidy von der Deutschfreiburger Fachstelle für
Kirchenmusik stellten die Arbeit ihrer noch jungen Fachstelle vor. Zusammen
mit dem Cäcilienverband führten sie 2011 zum Beispiel einen Registerkurs
durch, der guten Anklang fand. 2012 ist ein Computerkurs für
Kirchenchordirigenten geplant, der den Umgang mit Partituren sowie das
Hörbarmachen von einzelnen Stimmen aufzeigt, damit die Sänger und
Sängerinnen dann auch mit technischen Hilfsmitteln neue Stücke einüben
können. Den anwesenden Seelsorgerinnen und Seelsorgern zeigten sie auf, wie
mit kurzen Akklamationen aus dem Kirchengesangbuch die Messe feierlicher
gestaltet werden kann.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Pfarrer Niklaus Kessler
Dekan
Kirchstrasse 2
1716 Plaffeien
026 419 11 30 / 079 404 95 40
nicoqessl(a)bluewin.ch
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Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
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